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Arthur D. Little GmbH

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Who says it can’t be done? – Mein Berufsstart bei Arthur D. Little

Erfahrungsbericht von Niklas Schemken, Unternehmensberater bei Arthur D. Little

Sie haben Betriebswirtschaft studiert – was hat Sie dazu geführt?

Schon in meiner Schulzeit verspürte ich ein starkes Interesse für das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Zu dieser Zeit verfolgte ich bereits intensiv die Entwicklung von Apple und Steve Jobs und war fasziniert von der Produkt- und Unternehmensphilosophie. Zusätzlich haben mich verschiedene Gespräche sowie ein erstes Praktikum in der Luftfahrtbranche inspiriert. Insofern war es für mich irgendwie schlüssig, nach dem Abitur weiteres, möglichst umfassendes Fachwissen zu erlangen. Mit meinem Bachelorstudium an der European Business School (heute EBS Universität für Wirtschaft und Recht) und der Hong Kong University of Science and Technology boten sich mir dafür sehr gute Voraussetzungen. Eine entsprechende Ergänzung und Vertiefung folgte dann in meinem Masterstudium an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand.

Warum haben Sie einen Berufseinstieg ins Consulting gewählt?

Auch wenn es das Berater-Bonmot im Sinne des Johnnie Walker Syndroms gibt: »Der Unternehmensberater geht, das Problem bleibt«, war für mich entscheidend, wie man strategisch komplexe Aufgabenstellungen in der Praxis angeht und löst. Während meines Masterstudiengangs habe ich mich in erster Linie mit verschiedenen betriebswirtschaftlichen Themen aus einer theoretischen Perspektive beschäftigt – durchaus in unterschiedlichen Bereichen. In meiner Abschlussarbeit untersuchte ich beispielsweise unternehmerische Herausforderungen in der Formel 1 Motorsportindustrie. Dies weckte nicht nur fachlich, sondern auch privat meine Begeisterung und bekräftigte den Wunsch, mich auch im Beruf mit vielfältigen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Bei Arthur D. Little habe ich nicht zuletzt durch ein vorausgegangenes Praktikum die abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeit in einer Strategieberatung schätzen gelernt.

Welche Qualifikationen waren im Bewerbungsgespräch wichtig? Fühlten Sie sich durch Ihr Studium gut auf den Berufseinstieg vorbereitet?

»Es ist nicht wichtig, ob ein Berater alles für Dich tut, was er kann. Entscheidend ist, ob er irgendetwas kann, was er für Dich tut«, so hat der Publizist K.H. Karius etwas sarkastisch die Beraterschaft beschrieben. Doch im Ernst, heutzutage stellen Unternehmensberatungen hohe Anforderungen an die Qualifikationen ihrer Bewerber. Zu diesen zählen sicherlich überdurchschnittlich gute Abschlüsse von einschlägigen Universitäten, wie auch die vielbeachteten analytischen und kommunikativen Fähigkeiten. Eine profunde Ausbildung ist als Vorbereitung und Rüstzeug für den Berufseinstieg also immer förderlich. Ich erkenne jedenfalls häufig Bezüge zu der Theorie aus meinem Studium, erlerne gleichzeitig aber auch viele neue Lösungsansätze in der Praxis. Gleichwohl wird neben den fachlichen Voraussetzungen im Bewerbungsgespräch auch großer Wert auf persönliche Authentizität gelegt. Denn letztendlich wachsen Beratungsunternehmen nicht nur durch fachlich fähige, sondern vor allem durch empathische, verbindliche und aufgeschlossene neue Mitarbeiter.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Was sind Ihre hauptsächlichen Aufgaben?

Ich bin ausgesprochen froh, dass sich viele der abwechslungsreichen Arbeitsgebiete ergeben haben, welche ich mir vor meinem Berufsstart erhofft hatte. Es bereitet mir viel Freude, mit motivierten und zielorientierten Kollegen jeden Tag aufs Neue anspruchsvolle Themen anzugehen. Von Montag bis Donnerstag reist man dafür üblicherweise zum Kunden, wobei freitags vom Büro aus gearbeitet wird. Die jeweilige Problemstellung unterscheidet sich dabei genauso oft wie meine konkreten Aufgaben. Bei Arthur D. Little bin ich im Bereich Strategy & Organization tätig und konnte beispielsweise bisher u.a. bei der Aufsetzung 2 einer neuen Geschäftseinheit für einen international führenden Telekommunikationskonzern, der Konzeptualisierung einer Geschäftsstrategie in der Logistikindustrie sowie einer Unternehmensbewertung in der Automobilbranche mitwirken.

Was haben Sie sich anders vorgestellt, was hat Sie überrascht?

Mich hat überaus positiv beeindruckt, welches Maß an Vertrauen mir bei Arthur D. Little von Beginn meiner Tätigkeit an entgegengebracht wurde. Dies äußerte sich unter anderem an der frühen Verantwortlichkeit für eigene Arbeitspakete sowie dem direkten Kontakt mit Kunden auf zum Teil höchster Managementebene. Das hat mich sehr motiviert und in meiner Berufswahl nachträglich bestärkt. Natürlich bringt die neue Anstellung auch privat gewisse Veränderungen mit sich: Die häufigen Reisen erfordern es, sich anders zu organisieren; auch hier muss man planen lernen.

Was würden Sie Studierenden raten, die eine Karriere in der Beratung anstreben?

Ich würde ihnen raten, an dem Ziel festzuhalten und sich dafür einzusetzen. Der Weg über ein Praktikum ist insofern geeignet, als dass man einen ersten Einblick in die Tätigkeit sowie das menschliche Miteinander im Team erhält. Das muss zum eigenen Ego passen. Sicherlich gibt es viele Unterschiede in der Branche. Bei Arthur D. Little stand von Beginn an Teamwork im Vordergrund, was mich mit am meisten begeistert.
Unternehmensberater - Arthur D. Little

Zur Person

Niklas Schemken
Bachelor an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Master an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
Unternehmensberater bei Arthur D. Little

Arthur D. Little berichtet über die Karriere als Unternehmensberater.

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