Bewerben in Niederlande
Allgemeines über Land und Leute
Wer zum Leben und Arbeiten in die Niederlande
geht, wird es keineswegs nur mit Käse, Tulpen
und Tomaten zu tun bekommen - auch wenn diese
holländischen Exportschlager zu den bekanntesten
des Landes zählen. Die Niederlande haben
besonders in Deutschland vorwiegend das Image
eines Agrarlandes mit reiselustigen Einwohnern.
Doch hinter der malerischen Fassade von Windmühlen,
Kühen auf der Wiese und endlosen Treibhäusern
verbirgt sich emsiges und erfolgreiches Business.
Der holländischen Wirtschaft geht es glänzend
- sie spielt in der Top-Liga der Wirtschaftsnationen
mit.
Das kleine Land, das in großen Teilen dem
Meer abgetrotzt wurde, hat mit knapp 16 Mio.
Einwohnern die größte Bevölkerungsdichte
Europas. Größte Stadt des Landes ist Amsterdam
mit über 1 Mio. Einwohnern. Weitere Großstädte
sind Rotterdam mit dem größten Hafen der
Welt, Den Haag, Sitz des Niederländischen
Parlamentes und Wohnort der Königin, Utrecht
und Eindhoven, beides bekannte Hochschulstandorte.
Die Niederländer sind außer für ihren Geschäftssinn
bekannt für ihre Toleranz, Unkompliziertheit
und Weltoffenheit. Ausländer werden ohne
Probleme integriert - seit langem ist die
Niederlande Einwanderungsland für Menschen
aus den ehemaligen Kolonien und man sieht
allerorten Holländer mit dunkler Hautfarbe.
Vereinzelte Ressentiments der Kriegsgeneration
gegenüber Deutschen verschwinden mehr und
mehr. Ganz erstaunlich ist die Sprachbegabung
der Niederländer: 70 Prozent sprechen zwei
Sprachen (in der Regel Holländisch und Englisch),
50 Prozent drei Sprachen (sehr häufig Deutsch
oder Französisch) und zehn Prozent der Holländer
sprechen vier und mehr Sprachen.
Der Lebensstandard in den Niederlanden ist
sehr hoch. Die Lebenshaltungskosten und die
Gehälter liegen leicht unter dem deutschen
Niveau, Steuern und staatliche Abgaben sind
jedoch niedriger, so dass »unter dem
Strich« mehr Geld übrig bleibt.
Die Niederlande sind EU-Mitglied und Mitglied
der Europäischen Währungsunion, so dass auch
hier seit Anfang 2002 mit dem EURO bezahlt
wird.
Die Niederlande haben kein elitäres Hochschulsystem,
das Alter der Absolventen liegt im Schnitt
bei 26 Jahren und ist damit im europäischen
Vergleich recht hoch. In den letzten Jahren
hat sich die niederländische Arbeitsmarktpolitik
stark um die Schaffung neuer Arbeitsplätze
für Hochqualifizierte bemüht. Die Anstrengungen
haben sich gelohnt: die Akademikerarbeitslosigkeit
liegt 1 Prozentpunkt unter der allgemeinen
Arbeitslosenquote. Doch auch diese ist mit
weniger als 5 Prozent im europäischen Vergleich
äußerst gering. Vorbild für Deutschland:
Die Arbeitslosigkeit von jungen Leuten wurde
in den letzten Jahren halbiert! Typisch für
die Niederlande ist das große Angebot an
Teilzeitarbeitsplätzen und flexiblen Beschäftigungsmodellen.
Mehr als 60 Prozent der Frauen arbeiten Teilzeit
und die Karrierechancen für Frauen sind in
der Niederland sehr gut.
Bewerben in Niederlande - Wirtschaft / Chancen
auf dem Arbeitsmarkt
Schon eingangs haben wir festgestellt: der
holländischen Wirtschaft geht es glänzend!
Bereits seit Jahrhunderten haben holländische
Kaufleute und Investoren den Welthandel mitbestimmt
und daran hat sich bis heute nichts geändert,
in den letzten 20 Jahren ist die Wirtschaft
kontinuierlich im Schnitt um 3 Prozent pro
Jahr gewachsen. Die holländische Wirtschaft
ist nach außen gerichtet und offen für neue
Ideen und hat damit den Boden für viele neue
und lukrative Geschäfte bereitet. Ungefähr
30 Prozent aller nichteuropäischen Unternehmen,
die auf dem europäischen Markt tätig sind,
haben ihr Headquarter in den Niederlanden.
So finden sich hier z.B. einige der weltgrößten
IT-Firmen: u.a. Hewlett Packard (Amsterdam),
Canon (bei Amsterdam), Lucent Technologies
(Den Haag), Microsoft und Toshiba (Rotterdam)
und PeopleSoft. Amsterdam mit seiner hochentwickelten
Infrastruktur für das Kommunikationswesen
bietet beste Voraussetzungen für die Computerindustrie
und die Neuen Medien. Amsterdam ist aber
auch das niederländische Finanzzentrum mit
einigen der weltgrößten Banken und Versicherungen.
Ohnehin wird in der niederländischen Wirtschaft
nicht gekleckert, sondern geklotzt. Einige
Superschwergewichte unter den weltgrößten
Unternehmen haben ihren Ursprung und ihren
Sitz in den Niederlanden: der Elektronikkonzern
Philips, ABN Amro, ING Group und Rabobank,
die zu den dreißig größten Banken weltweit
zählen. Aegon, einer der fünf größten Versicherungskonzerne
und Royal Dutch/Shell, der drittgrößte Ölkonzern
der Welt. Unilever, weltgrößter Hersteller
von Konsumgütern, Reed-Elsevier, eines der
größten Verlagshäuser der Welt und Corns,
zweitgrößter Stahlerzeuger Europas und schließlich
Royal Ahold, der zweitgrößte Einzelhandelskonzern
weltweit. Weitere Stützen der holländischen
Wirtschaft sind die Sektoren Dienstleistung
und Schifffahrt.
Traditionell sind in den Niederlanden aber
auch mittlere und kleinere Unternehmen beheimatet,
vor allem in der Lebensmittelbranche, der
Petrochemie, im Maschinenbau und in der Softwarebranche.
Sehr stark ist die holländische Agrarwirtschaft
mit hohen Exportraten an Rind- und Schweinefleisch,
Geflügel, Obst, Gemüse und Molkereierzeugnissen.
Noch bekannter als Eier, Käse und Tomaten
sind jedoch Tulpen & Co.: die Niederlande
sind die größte Blumenzüchter-Nation der
Welt.
Ein goldenes Land also für Jobsucher!
Wo die Wirtschaft so stark boomt, gibt
es natürlich kein Problem, eine interessante
und lukrative Stelle zu finden. In einigen
Branchen ist der Arbeitsmarkt wie leergefegt
und viele Firmen nehmen Ausländer mit offenen
Armen auf. Das gilt vor allem für die IT-Branche,
Software- und Computer-Unternehmen, große
Banken und Telekommunikationsunternehmen.
Allerbeste Möglichkeiten in den Niederlanden
haben deutsche Ingenieure, auch aus dem Baugewerbe,
denn der Bedarf an qualifizierten Ingenieuren aller
Fachrichtungen ist jetzt schon sehr groß und wird in den
nächsten Jahren noch deutlich steigen, da
zu wenige holländische Studenten technische
oder naturwissenschaftliche Fächer belegen.
Zudem hat die deutsche Ingenieursausbildung
im Ausland noch immer einen sehr guten Ruf.
Eine Vielzahl von Berufspendlern, besonders
aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet,
ist schon heute in den Niederlanden tätig.
Sie leben in Deutschland und profitieren
von den finanziell günstigeren Arbeitsbedingungen
und dem deutlich attraktiveren Jobangebot
in den Niederlanden.
Wichtigster Handelspartner der Niederlande
sind übrigens die USA.
Sprache lernen
Die Niederlande sind eines der wenigen Länder,
in denen man nicht zwangsläufig die Landessprache
erlernen muss, um überhaupt eine Chance auf
dem Arbeitsmarkt zu haben. Die großen niederländischen
Unternehmen unterstreichen ihre Internationalität,
indem Englisch als tägliche Umgangs- und
Business-Sprache gebraucht wird, z.B. bei
ABN Amro, Aegon, Ahold, Shell und Unilever.
Sehr viele Niederländer sprechen Deutsch
- besonders in den grenznahen Gebieten -
und fast alle außerordentlich gut Englisch,
so dass kein wirkliches Problem entsteht,
wenn man das Holländische (noch) nicht beherrscht.
Dennoch sollte man sich natürlich mit der
Sprache vertraut machen, wenn man in diesem
Land leben und arbeiten möchte. Und es ist
wirklich sehr leicht! Die Hälfte des niederländischen
und des deutschen Wortschatzes sind praktisch
identisch. Etwas ungewöhnlich sind höchstens
die Umlaute und die Aussprache mit ihren
spezifischen Kehllauten, die einen Süddeutschen
vor ein gelindes Problem stellen könnte.
Die Nordwestdeutschen dagegen finden im Holländischen
viele Ähnlichkeiten mit ihrem plattdeutschen
Dialekt und können die Niederländer häufig
auch ohne Sprachkurs verstehen.
Ansonsten kann man Niederländisch-Kurse an
vielen Volkshochschulen und Hochschulen oder
an professionellen Sprachschulen wie der
Berlitz-School belegen. Das Goethe-Institut
in Amsterdam bietet Niederländisch-Kurse
für Anfänger und Fortgeschrittene an (
www.goethe.de/ins/nl/de/ams.html). Der 2-wöchige Intensivkurs für Anfänger
wird in einigen Bundesländern sogar als Bildungsurlaub
anerkannt. Viele holländische Firmen bieten
Sprachkurse für ihre ausländischen Mitarbeiter
an.
Bewerben in Niederlande - Job finden
Zunächst sollten Hochschulabsolventen prüfen
lassen, ob ihre deutschen Diplome
in den Niederlanden in vollem Umfang anerkannt
werden. Dazu wendet man sich am besten an
das NARIC - National Academic Recognition
Information Centre, Postbus 29777, NL-2502
LT Den Haag, Tel.: 0031-70-4 26 02 60 oder
NUFFIC, Netherlands Organization für International
Cooperation in Higher Education,
https://www.idw.nl.
In Deutschland sollte der erste Weg vielleicht
zu einem EURES-Berater im Arbeitsamt führen,
der nicht nur Stellen in den Niederlanden
vermitteln, sondern auch Fragen zu Bewerbungsformalitäten,
Sozialversicherung und Steuern beantworten
kann. Das europäische Berufsberatungszentrum
für die Niederlande befindet sich in Rheine:
Europäisches Berufsberatungszentrum für die
Niederlande, Arbeitsamt Rheine, Dutumerstr.
5, 48431 Rheine, Tel.: 05971/930-0, Fax:
05971/930-900.
Problemlos können auch von deutschen Jobsuchern
die Dienste der 200 staatlichen niederländischen
Arbeitsämter (Arbeidsbureau) in Anspruch
genommen werden. Daneben kümmern sich 18
»Jobcenters« um die Vermittlung
von Arbeitsplätzen. Hochschulabsolventen
sollten jedoch die Dienste der so genannten
»Topcenters« nutzen, die sich auf
die Vermittlung von Akademikern spezialisiert
haben.
Zeitarbeitsfirmen spielen in den Niederlanden
eine wesentlich größere Rolle als in Deutschland
und das Spektrum der angebotenen Jobs ist
sehr viel größer als bei uns. Hier gibt es
die »Uitzendsbureaus«, die Arbeitskräfte
selbst einstellen und zeitlich begrenzt an
andere Unternehmen »ausleihen«,
sowie »Bemiddelingsbureaus«, die
Arbeitsplätze für eine begrenzte Zeit nur
vermitteln. Einige Jobvermittler haben sich
auf die Vermittlung von Trainee-Programmen
spezialisiert.
Seit einiger Zeit wurden die nach englischem
Vorbild bekannten »Careers Services«
an den Hochschulen stark aufgebaut. Die Studentenorganisation
AIESEC organisiert Firmenkontaktmessen in
verschiedenen Städten jedes Jahr zwischen
Dezember und April. Zusätzlich findet der
»Intermediair Carrieredag« in Amsterdam
im Februar/März statt, der von der Zeitschrift
»Intermediair« organisiert wird.
Dies ist eine Wochenzeitschrift für Hochschulabsolventen
mit vielen Stellenanzeigen, Artikeln zu Bewerbungsthemen
und Gehaltsübersichten. Sie erscheint samstags
und kann auch im Internet eingesehen werden:
www.intermediair.nl.
Selbstverständlich kann man auch die Stellenanzeigen
in den großen holländischen Zeitungen auswerten:
»Algemeen Dagblad«, »De Telegraaf«,
»De Volkskrant«, »NR C Handelsblatt«,
die in jeder gutsortierten Bahnhofsbuchhandlung
in Deutschland erhältlich sind. Für Chemiker
lohnt sich ein Blick in das »Chemisch
Weekblad« und Ingenieure sollten sich
die Zeitung »De Ingenieursgids«
besorgen. Eine Liste der holländischen Zeitungen
im Internet unter www.zniederlande.htm. Wer
den Weg über Stellenanzeigen in Zeitungen
und Zeitschriften wählt, muss allerdings
bereits holländische Sprachkenntnisse mitbringen!
Bewerben in Niederlande - Besonderheiten
bei der schriftlichen Bewerbung
Die schriftliche Bewerbung muss nicht unbedingt
in holländischer Sprache
abgefasst werden, in der Regel werden auch Bewerbungen
auf Englisch akzeptiert. Allein kleinere Unternehmen
bevorzugen Bewerbungen auf Holländisch.
In die Bewerbungsmappe gehören: ein kurzes
maschinengeschriebenes Anschreiben, das maximal
1 Din-A-4-Seite umfassen darf. Hier sollte
man sich direkt auf die angebotene Stelle
beziehen und sein Interesse daran bekunden.
Nach amerikanischem »Muster« darf
der Tonfall ruhig ein wenig lockerer sein
- auf Bescheidenheit kann verzichtet werden.
Ein maximal zweiseitiger Lebenslauf, ohne
Datum oder Unterschrift gehört in die Mappe,
Zeugniskopien oder ein Foto dagegen nicht
(nur auf Verlangen einreichen). Bei höher
angesiedelten Stellen werden i.d.R. Referenzen
erwartet. Im Lebenslauf sollte man sehr detailliert
seine Ausbildung beschreiben und viele Fakten
erwähnen (Kurse, Zusatzausbildungen, spezielle
Kenntnisse und Fähigkeiten etc.), jedoch
einen neutralen Ton beibehalten. Wichtig
ist auch die Nennung von Hobbys und Freizeitaktivitäten.
Im weiteren Auswahlverfahren kann es vorkommen, dass der Bewerber einen
Fragebogen zugeschickt bekommt und/oder dass
er telefonisch zu seiner Bewerbung interviewt
wird. Hat die Firma Interesse, folgt dann
ein klassisches Vorstellungsgespräch, bei
dem der Bewerber unbedingt versuchen sollte,
eine Verbindung zwischen seiner Berufserfahrung
und der angebotenen Stelle herzustellen.
Es wird gerne gesehen, wenn der Bewerber
sich aktiv am Gespräch beteiligt und auch
eigene Fragen vorbringt.
Arbeitsvertrag/Arbeitszeit/Probezeit
Wenn der Bewerber den Zuschlag für die ausgeschriebene
Position erhalten hat, bekommt er einen schriftlichen Arbeitsvertrag.
Hier sind die Höhe des Gehaltes, Arbeitszeit,
Urlaub, eventuelle Prämien und die Probezeit
festgeschrieben. Auch zusätzliche Sozialleistungen,
die nicht in jedem Betrieb üblich sind, sollten
im Arbeitsvertrag festgehalten werden. Die
wöchentliche Arbeitszeit in den Niederlanden
beträgt 36 bis 38 Stunden, der gesetzliche
Mindesturlaub 20 Tage. Allerdings gewähren
viele Unternehmen freiwillig mehr Urlaub.
Auch das Urlaubsgeld ist gesetzlich verankert,
es muss mindestens 8 Prozent des Jahresgehalts
betragen. Die Probezeit dauert im Normalfall
2 Monate, nur bei Jahresverträgen mit automatischer
Verlängerung beträgt die Probezeit 3 Monate.
Übrigens sind in den Niederlanden Zeitverträge
und befristete Verträge sehr viel häufiger
als in der Bundesrepublik.
Steuern und soziale Leistungen
Die Gehälter sind in den Niederlanden etwas niedriger als in Deutschland, die
gesamten Steuern und Sozialabgaben aber ebenfalls
niedriger, so dass »unter dem Strich«
mehr übrig bleibt als im Heimatland. Hinzu
kommt, dass eine Steuerreform im Jahr 2001
die Steuerlast für die Bürger deutlich spürbar
verringert hat. Deutsche, die mehr als 90
Prozent ihres Einkommens in den Niederlanden beziehen (auch Grenzpendler, die in Deutschland
leben), zahlen ihre Steuern in den Niederlanden
und können ebenso wie holländische Bürger
Steuerfreibeträge und Steuerabzüge geltend
machen.
Jeder Einwohner der Niederlande, auch ausländische
Arbeitnehmer, ist den »Volksversicherungen«
angeschlossen. Dies ist eine Pflichtversicherung,
die bei Alter, Tod und besonderen Krankheitskosten
eintritt. Alle Arbeitnehmer sind zusätzlich
gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit
und Krankheit abgesichert. Die Beiträge für
die entsprechenden Versicherungen werden
direkt vom Arbeitgeber eingezogen und zu
unterschiedlichen Prozenten mit dem Arbeitnehmer
geteilt. Die gesetzliche Krankenversicherung
gibt es jedoch nur noch bis zu einer bestimmten
Einkommensgrenze. Darüber hinaus müssen sich
Arbeitnehmer zusätzlich privat krankenversichern,
was auch als unabdingbar gilt.
Die gesetzliche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
beträgt in den Niederlanden nur 70 Prozent
des Nettoeinkommens, das ist die niedrigste
Rate in der gesamten EU!
Informationen zum Sozialsystem bei: Ministerie
van Sociale Zaken en Werksgelegenheid, Directoraat-Generaal
Sociale Zekerheid, Anna Hannoverstraat 4,
NL-2595 BJ Den Haag.
Weitere Informationen
Bundesbürger haben als Angehörige eines EU-Staates
keinerlei Beschränkungen auf dem niederländischen
Arbeitsmarkt zu befürchten, eine Arbeitserlaubnis
ist automatisch erteilt. Will man in den
Niederlanden auch einen Wohnsitz haben, ist
gleich nach der Einreise eine Registrierung
bei der niederländischen Fremdenpolizei (Vreemdelingenpolitie)
erforderlich. Nach drei Monaten braucht man
eine Aufenthaltsgenehmigung, die zwar befristet,
aber problemlos erteilt wird.