Der Messeknigge – Das sollte nicht passieren
Im Messeknigge erfährst du, welche Situationen du auf einer Jobmesse vermeiden solltest. Im Folgenden werden einige No-Go‘s in zwei Situationen angesprochen, in die du auf einer Ausbildungs-, Fach- oder Jobmesse nicht geraten solltest.
Lügen haben kurze Beine
Klar möchtest du das Unternehmen beeindrucken und von dir überzeugen. Es ist dein gutes Recht, dich ins rechte Licht zu rücken und auch stolz und mit Selbstbewusstsein über deine Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen auf der Recruiting Messe zu erzählen.
»Du solltest nichts hinzudichten, nur um dem Anforderungsprofil des Unternehmens zu entsprechen.«
Denk daran, du redest mit Profis und die werden ziemlich schnelle Ungereimtheiten enttarnen. Anstatt zu behaupten, dass du zum Beispiel super mit der Software zurechtkommst, obwohl du eigentlich nur den Namen des Programms kennst, ist es besser hier mit Motivation zu arbeiten.
Motivation ist eine ganz wichtige Kompetenz und du kannst eher punkten, wenn du zwar zugibst, über die gewünschten EDV-Kenntnisse nicht zu verfügen, aber mit Freude, Spaß und Motivation diese gerne erlernen möchtest.
Lästern ist der falsche Weg
Gerne fragen die Firmenvertreter wie du die Messe so findest und wo du noch überall Gespräche hattest.
»Lasse dich nie dazu hinreißen, über Gespräche an anderen Messeständen zu lästern.«
Denke immer daran, dass viele der Unternehmensvertreter sich durch andere
Jobmessen kennen. Grundsätzlich ist das Lästern auch über Missstände an der eigenen Hochschule oder den Professor oder gar Mitstudenten ein No-Go. Auch wenn die bisherigen Gespräche auf der Jobmesse nicht deine Erwartungen erfüllt haben, solltest du auf Nachfrage immer strategisch und positiv antworten. Schaffe um deine Person herum immer ein positives Bild. Mit achtlosem Lästern schadest du nur dir selbst und zerstörst das mühsam aufgebaute Image.