Meine Visitenkarte für die Fach- und Jobmesse
Der Austausch von Visitenkarten gehört im Business zum normalen Ablauf im Gespräch. Als Student oder Hochschulabsolvent hast du selten schon welche und ganz ehrlich ist so eine Karte ohne Firmenbezug wenig aussagekräftig und mit Kosten verbunden. Hier möchten wir dir eine günstige und effektive Variante vorstellen.
SoEin erklärtes Ziel für dich beim
Besuch einer Job- und Fachmesse sollte es sein, möglichst viele Kontakte zu sammeln, die du in dein Netzwerk für die Jobsuche einbinden kannst. Dazu benötigst du die Kontaktdaten von deinen Gesprächspartnern. Somit solltest du immer, spätestens zu Ende des Gespräches, nach der Visitenkarte fragen. Du brauchst hier keine Hemmungen zu haben, da dieser Vorgang ganz normal im Business ist. Im Normalfall werden die Karten ausgetauscht. Du könntest dir also auch eigene Visitenkarten drucken. Diese sind aber ohne Firmenbezug wenig aussagekräftig und du nimmst dir Chance dem Gesprächspartner möglichst fundierte Informationen zu deinen Kenntnissen mitzugeben. Also eine komplette Bewerbungsmappe überreichen? Die wird eher ungern genommen, da sie wiederum zu viel Informationen und auch Ballast bedeutet.
Eine spannende Alternative ist der Bewerbungsflyer oder der kompakte Kurzlebenslauf auf einer Seite. Der Kurzlebenslauf sollte sich unbedingt auf eine Seite beschränken und wird deshalb nicht alle Informationen beinhalten. Neben deinen Kontaktdaten kannst du die wichtigsten Stationen deines Werdegangs listen. Hierzu gehören Studium, Abschlüsse, relevante Praxiserfahrung sowie Sprach- und EDV-Kenntnisse. Starten solltest du diese Kurzvita mit Eckdaten zu deinem Profil unter dem Motto »Ich suche ...« und »Ich biete ...«. Zum Abschluss bietet sich neben der Unterschrift noch ein kurzer Satz an: Bei Interesse sende ich Ihnen gerne meine vollständigen Bewerbungsunterlagen. Ein Bild kann eingefügt werden, muss aber nicht sein. In Abbildung 1 siehst du so einen Kurzlebenslauf. Du kannst den Kurzlebenslauf gerne falten, um ihn handlicher zu überreichen. Hier bietet sich die für Briefe übliche Leporellofaltung an.
Natürlich kannst du auch einen
Bewerbungsflyer erstellen und die Gestaltung etwas aufwendiger ausführen. Als Beispiel in Abbildung 2 ein Hochformat, dass mit deinen Kontaktdaten und einem Bild auf Seite 1 startet. Blätterst du den Flyer auf kann als nächster der Punkt ein Profil unter dem Motto »Ich suche und Ich biete« folgen. Im Innenteil findet der Leser dann deine Kurzvita. Die Rückseite deines Flyers kannst du leer lassen. Sie eignet sich gut für Notizen, die sich dein Gesprächspartner gerne nach oder während des Gesprächs machen möchte.
Mit Kurzlebenslauf und Bewerbungsflyer hast du nun zwei spannende Varianten einer Visitenkarte. Mit dem Vorteil, dass sie deutlich mehr Infos zu deiner Person beinhalten.