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Interview zum Thema
Bewerbung - No Goes von alseda

Interviewpartner
Human Resources
Die Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle trudeln ein. Was wäre für Sie ein Fall für den Papierkorb und wie sollte eine Bewerbung auf keinen Fall sein?
Grundsätzlich erwarten wir, wie auf unserer Webseite und in unseren Stellenanzeigen ausdrücklich geschrieben, Bewerbungen nur per email und keinesfalls in Papierform, was in der heutigen Zeit durchaus üblich ist. Da die äußere Form bei emails relativ gleich ist, achten wir umso mehr auf ein ordentliches Anschreiben bzw. eine kurze Einleitung im email Text sowie auf die Vollständigkeit der Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse usw.). Im virtuellen Papierkorb landen emails die z. B. mit der Einleitung beginnen Hallo Chef ... oder so ähnlich, was tatsächlich bei uns schon einmal vorgekommen ist. Ein K.O. Kriterium ist auch, wenn nicht explizit die Position bzw. Stelle genannt wird, auf die sich ein Bewerber/Bewerberin bewirbt. Alles in allem sehen wir von den formalen Anforderungen abgesehen die Bewerbung per email eher unkompliziert.
Wie sehen für Sie die perfekten Bewerbungsunterlagen aus?
Perfekte Bewerbungsunterlagen gibt es nicht sondern nur vollständige. Jeder Bewerber/Bewerberin hat gewisse Freiräume sich selbst zu präsentieren und uns zu erklären, warum Er / Sie am besten für die jeweils aussgeschriebene Position geeignet ist. Die perfekten Bewerbungsunterlagen,wie auch immer sie aussehen mag, hinterlässt auf jeden Fall einen guten Eindruck bzw.man erinnert sich genau an eine bestimmte Bewerbung. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z.B. ein interessantes Anschreiben,ein interessanter Lebenslauf oder besondere Auszeichnungen, Auslandsaufenthalte usw. Dann hat der Bewerber/die Bewerberin das Ziel schon erreicht und Interesse geweckt. Unser Rat ist: präsentieren sie sich so gut und kurz wie möglich und achten sie auf die Vollständigkeit der Bewerbung (Zeugnisse, Lebenslauf usw.), alles andere spricht für sich.
Wie sollten sich künftige Arbeitnehmer zwischen Posteinwurf, Zwischenbescheid und eventuellem Vorstellungsgespräch verhalten und was könnten diese vorbereitend tun?
In der Regel sollte ein Unternehmen nach ca. 4 Wochen spätestestens zumindest reagieren und bestätigen, dass die Bewerbung eingegangen ist und eventuell über den weiteren Verlauf des Bewerbungsverfahrens informieren. Ich empfehle nach spätestens sechs Wochen bei einem Unternehmen nachzufragen falls gar keine Reaktion kam. Leider gibt es immer mehr Unternehmen, die im Falle einer bereitsgetroffenen Entscheidung (Ablehnung) gar nicht reagieren. In den Zeiten zwischen dem Zwischenbescheid und Vorstellungsgespräch würde ich nicht beim jeweiligen Unternehmen nachfragen, sondern die genannten Fristen bzw. Zeiträume abwarten. Gerade bei sehr großen Unternehmen sind Bewerbungsprozesse sehr aufwendig und langwierig. Ich halte eine möglichst schnelle Reaktion bzw. Vorauswahl des Bewerbers / der Bewerberin am besten für alle Beteiligten. In der Regel beantworten wir Bewerbungen innerhalb von ein bis zwei Wochen und laden dann ggf. zu einem Gespräch ein oder schicken eine Absage. Ein eventuelles Vertragsangebot erfolgt dann garantiert innerhalb von zwei Wochen. Jedes Unternehmen handhabt seinen Bewerbungsprozess individuell, von daher muss sich jeder Bewerber / Bewerberin auf verschiedene Vorgehensweisen einstellen.Es gibt keine Standardmethode wie man sich in einem Bewerbungsverfahren richtig zu verhalten hat.
Unpünktlichkeit, mangelhafte Vorbereitung, unklare Jobvorstellungen ... Fehler, die im Vorstellungsgespräch passieren. Was wäre für Sie ein KO-Kriterium?
Jeder Bewerber / Bewerberin sollte unbedingt pünktlich sein, vollständige und richtige Bewerbungsunterlagen erstellen usw. Allerdings sind wir alle Menschen, die gelegentlich Fehler machen und es kann immer Umstände geben, die man selbst nicht zu vertreten hat, die z.B. dazu führen, dass man zu spät zu einem Bewerbungsgespräch kommt. Hierbei kommt es mir nicht auf die Ausrede bzw. den Grund für die Entschuldigung an sich an, sondern die Art und Weise wie der Bewerber/ die Bewerbin das rüber bringt und wie überzeugend die Erklärung wirkt. Manche Dinge sind entschuldbar, andere wie z.B. unvollständige Bewerbungsunterlagen nicht.
Was raten Sie künftigen Arbeitnehmern, um solche Fettnäpfchen zu vermeiden und was, wenn man bereits reingetreten ist?
Man sollte in jedem Fall versuchen sich nicht nervös zu machen oder unter Druck zu setzen, sondern versuchen professionell mit einer Situation umzugehen. Dazu sollte man versuchen selbstsicher und überzeugens aber auch sachlich und ehrlich zu sein. Dann hat man die besten Chancen erfolgreich aus einer solchen Situation herauszukommen. Nervosität oder der Versuch eine Geschichte zu erzählen, die sich höchstwahrscheinlich als unwahr herausstellt, macht alles nur noch schlimmer. Letztendlich hängt es immer vom Gegenüber auf der Seite des potentiellen Arbeitgeber ab, wie er oder sie darauf reagiert. Mit Ehrlichkeit und Selbstsicherheit kommt man immer am weitesten. Ein gewisses Verkaufstalent kann meist helfen, heikle Situationen erfolgreich zu meistern.

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