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Erfahrungsbericht - "Testimonial für den Bereich Automotive"

At ALTEN, we believe in growing together
Erfahrungsbericht mit Stephan A. von ALTEN Technology
Testimonial für den Bereich Automotive
Erfahrungsbericht von Stephan A., Berufsstart bei ALTEN Technology Technologie
Ich habe Maschinenbau an der TU Dresden studiert und mich gezielt auf Fahrzeugtechnik spezialisiert. Als einer von wenigen wusste ich schon vor dem Abitur, dass sich mein Arbeitsleben einmal um Fahrzeuge und deren Technik drehen soll. Ob es das Design und die Gestaltung oder doch die detaillierte Konstruktion oder gar ein anderer Bereich sein sollte, das hielt ich mir damals noch offen. Fest stand allerdings sehr früh, dass es die Automobilindustrie werden sollte. Aus diesem Grund habe ich mich gezielt auf das Studium vorbereitet und darauf zielstrebig hingearbeitet.

In welchem Bereich arbeiten Sie heute und was sind Ihre Aufgaben?
Heute bin ich bei der ALTEN Technology GmbH als Consultant tätig und arbeite für die Volkswagen AG als Stationskoordinator für die Fahrzeugdauererprobung in der Gesamtfahrzeugentwicklung. In meinen Aufgabenbereich fällt unter anderen die Betreuung der Rennstrecken- und Heißlanderprobungen.

Wie haben Sie Ihre Karriere/berufliche Laufbahn geplant?
Wie bereits erwähnt, war seit frühen Lebensjahren mein Ziel in der Fahrzeugentwicklung zu arbeiten. Dementsprechend wurden schon zu Schulzeiten Leistungskurse geplant und während des Studiums Kurse und vordergründig Studienarbeiten zu Themen des Fahrverhaltens gewählt. Zusätzlich besuchte ich spezielle Seminare und Weiterbildungen. Beispielhaft waren das in meinem Fall Seminare zur Subjektivbeurteilung von Fahrdynamik und Fahrkomfort. Diese waren mir nicht nur wichtig, um mehr zu können als andere, sondern haben mir neben einzigartigen Erfahrungen auch jede Menge Spaß und Freude bereitet! Bei der Jobsuche habe ich mich gezielt nur auf Stellen beworben, die genau das beinhalteten, was ich mir vorgestellt und worauf ich mich auch jahrelang spezialisiert habe.

Wie waren die ersten 100 Tage im Job?
Die ersten 100 Tage im Job waren spannend und herausfordernd. Weg von der reinen Theorie - direkt in die Praxis. Sein Wissen unmittelbar im Entwicklungsprozess anwenden zu können, weckt nicht nur die Neugierde auf mehr, sondern erzeugt auch ein Stück weit Stolz. Natürlich bringt die erste Zeit eine enorme Dichte an neuen Erkenntnissen und Informationen mit sich. Zusammen mit der Verantwortung, die ich seit der ersten Woche bekommen habe, ist es auch eine echte Herausforderung. Aber das ist normal und lässt sich in der Realität nun auch am Anfang nicht vermeiden.

Verlief Ihr Berufseinstieg so, wie Sie es sich vorgestellt haben und fühlten Sie sich in allen Bereichen gut durch das Studium vorbereitet?
Durch das Studium an einer Universität erlangt man umfassende Kenntnisse über sein bevorzugtes Themengebiet. Ohne Zweifel ist man selbst in diesem Stadium bereits ein Experte in seinem Bereich. Das hilft ungemein für den Jobeinstieg. Bereits ab dem ersten Tag führt man Fachgespräche und bringt mit dieser Entwicklung nicht nur sich und andere, sondern auch ein Produkt im Entstehungsprozess ein Stück weiter. Jedoch bekommt man Erfahrung nicht von einem Tag auf den anderen. Hier gilt es seine (Er-)Kenntnisse zu teilen und weiterzugeben. Das gilt fachlich sowie organisatorisch. Da ist es sehr hilfreich, einen Partner an seiner Seite zu haben, der einen - wie die Business Manager von ALTEN Technology es getan haben - tatkräftig unterstützt und einem beim Jobeinstieg einen Vorteil verschafft, so dass man bereits ab einem frühen Zeitpunkt effektiv arbeiten kann.

Was würden Sie Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Informiert euch und informiert euch rechtzeitig! Das Studium ist die schönste Zeit des Lebens. Doch dauert dieses zu lang oder kommt die Einsicht zu spät, dass die Studienwahl nicht die perfekte war, kommt zeitnah die sprichwörtliche Ernüchterung. Mit Hilfe des Internets kann sich mittlerweile jeder einzelne über seinen Traumberuf/-stelle informieren. Entweder kommt man schnell zu der Einsicht etwas zu ändern und hat ausreichend Zeit und Möglichkeiten sich neu zu orientieren oder man bestätigt sich damit selbst und kann mit gesundem Selbstvertrauen und Engagement an den Bewerbungsprozess gehen.

Auf welche Faktoren sollte ein Berufseinsteiger bei der Auswahl des ersten Jobs achten?
Die Stellenbeschreibung sollte sich möglich genau mit den eigenen Vorstellungen über den Job und auch mit den eigenen Fähigkeiten decken. Kann man sich mit den Arbeitsinhalten identifizieren, ist man nicht nur effektiv, sondern auch mit Freude bei der Arbeit dabei. Zusätzlich ist es ratsam, sich selbst, die eigenen Fähigkeiten, Lohn, Position und die Arbeitsinhalte realistisch einzuschätzen. Es ist wichtig, sich weder unter Wert zu verkaufen noch übertriebene Anforderungen an sich und den Arbeitgeber zu stellen.

Wie geht man mit der Gehaltsfrage um? Haben Sie einen Tipp für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung oder sollte man eher auf andere Faktoren achten?
Für die Verhandlung ist von Vorteil sich und sein Können gut einschätzen zu können. Niemand sollte sich unter Wert bezahlen lassen, sicher aber auch im Klaren sein, was in der jeweiligen Branche typisch ist. Mein Tipp ist hier ehrlich und direkt zu sein.

Was sind Karrieretreiber, was sind Karrierekiller?
Karrieretreiber sind für mich ehrliche, von ihrem Job begeisterte Menschen und deren Ideen. Dazu kommen Aufgeschlossenheit, Zielstrebigkeit und Einzigartigkeit. Negativ finde ich engstirniges, antriebsloses Denken und stures Abarbeiten von Aufgaben.

Würden Sie aus heutiger Sicht etwas anders machen, wenn Sie noch einmal die Möglichkeit hätten?
Nichts komplett anders, aber effektiver. Im Studium würde ich weniger Energie und Zeit in Themengebiete investieren, die später nicht mehr von Belang sind. Zusätzlich würde ich noch mehr Erfahrungen und Informationen zum Jobeinstieg sammeln. Das heißt sich noch konkreter informieren, welche Arbeitsinhalte welcher Job mit sich bringt und welche Entwicklungsmöglichkeiten sich ergeben können.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Stephan A. von ALTEN Technology
Stephan A.

Diplom-Studium Maschinenbau, Spezialisierung Fahrzeugtechnik an der TU Dresden
Consultant bei ALTEN Technology Technologie

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