Karriere bei Trips in der Elektroindustrie
Die Trips Group automatisiert seit über dreißig Jahren Maschinen und Anlagen der Prozess- und Fertigungsindustrie. Lösungen der Gruppe finden sich beispielsweise in Kraftwerksmotoren zur Versorgung eines saudischen Zementwerks oder in Portalkranen eines australischen Großminenbetreibers. Und jeder Beetle, der bei VW in Mexiko vom Band rollt, trägt eine Stoßstange, deren Lackierung Trips-Ingenieure steuern.
Dafür arbeiten an den Standorten Grafenrheinfeld, Wülfrath und Augsburg sowie auf den weltweiten Baustellen rund 200 Mitarbeiter zusammen, programmieren Steuerungen und Prozessleitsysteme, projektieren und fertigen Schaltanlagen und nehmen die Systeme in Betrieb. In jedem Jahr starten mindestens fünf Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Elektro- oder Automatisierungstechnik ihre berufliche Laufbahn im Hardware- oder Software-Engineering. Sie werden von den Kollegen individuell in Aufgabenstellungen eingewiesen, wie sie für einen Mittelständler typisch sind: interdisziplinär, komplex, abwechslungsreich.
»Wir sehen den Menschen, nicht seine Statistik. Wir suchen das Leuchten in den Augen und das Zappeln der Füsse.«
Jene Attribute beschreiben auch die typischen Projekte, die insbesondere Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau beauftragen. Derartige Aufträge gewinnt ein weniger bekanntes Familienunternehmen nur, wenn Präzision und Fachkompetenz bei der Ausführung dem Wettbewerb überlegen sind. Erst recht, wenn es gilt, gegen Marktteilnehmer anzutreten, die allein schon aufgrund ihrer Größe und Prominenz einen Vertrauensvorschuss genießen. Prominent sind bei uns einzig die Namen der Kunden.
Um diesen Auftraggebern dauerhaft auf Augenhöhe begegnen zu können, nehmen wir den Aufbau und die Weiterentwicklung von Expertenwissen sehr ernst. Bei der Rekrutierung der Mitarbeiter richtet sich unser Hauptaugenmerk aber nicht allein auf die Abschlussnoten. Wir sehen den Menschen, nicht seine Statistik. Wir suchen das Leuchten in den Augen und das Zappeln der Füße, wenn unsere Bewerber erkennen, was sie erwartet: An Stelle standardisierter Traineeprogramme sind es schnell wechselnde Projektsituationen.
»Der Aufstieg geht deutlich schneller, als es der Hierarchieapparat eines Top-500-Konzerns zulassen würde.«
Kein betriebliches Ausbildungszentrum, kein Karrierecoach, dafür ein erfahrenes Team, das ein sicheres Geländer für die eigene Entfaltung bietet. Statt Bürokratismus sind engagiertes Mitdenken und ein neugieriger Blick über den Tellerrand gefragt.
Dieser Blick über den Tellerrand weist dann auch gleich die Richtung, in der man im Mittelstand weiterkommt. Der Aufstieg geht deutlich schneller, als es der Hierarchieapparat eines Top-500-Konzerns zulassen würde. Wer gut ist, wird gesehen. Ohne Ellbogen und ohne Vitamin B. Dazu stehen Belegschaft und Führungsmannschaft in engem Kontakt. Sie unterstützen und entlasten einander, teilen Erkenntnisse und Erfahrungen, verbinden Theorie und Praxis. Laufende interne und externe Schulungen ergänzen dieses Wissen, je nach individuellem Bedarf sowie technologischen und branchenspezifischen Anforderungen des Projekts.
Neben fachlichen und sozialen Fertigkeiten lernen Beschäftigte in der Automatisierungsbranche eines gleich zu Anfang: Verantwortung und Gewissenhaftigkeit. Beim Umschluss der Systeme operieren sie am offenen Herzen der Anlage. Verlässt auch nur ein Signal seinen vorbestimmten Weg, kann das Ausmaß der dadurch verursachten Störungen durchaus als Meldung in Tagespresse nachzulesen sein. Doch eingespielte Prozesse und kreative Problemlösungskompetenz verhindern dies. Wir konzentrieren uns hier aufs Arbeiten, nicht aufs Verwalten.
»Hire and Fire kennen wir ebenso wenig wie Kurzarbeit.«
Dabei trägt das eigene Tun unmittelbar zum Unternehmenserfolg bei. Man spürt, was man bewegen kann, das macht Spaß und motiviert. Und wir können auch bei ungewisser Wirtschaftslage gelassen bleiben. Das nächste Projekt kommt schneller als gedacht, Automatisierungskunden investieren auch und gerade in konjunkturschwachen Phasen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Um flexibel auf diese oft unwägbaren Marktentwicklungen reagieren zu können, ist ein verlässlich gleich bleibender Stamm qualifizierter Mitarbeiter wichtig. Das macht Arbeitsplätze im Mittelstand sicher, selbst in Krisenzeiten. Hire and fire kennen wir ebenso wenig wie Kurzarbeit. Im Gegenzug wollen wir aber auch weder Sprungbrett für Jobhopper sein noch das Daunenkissen für Motivationsbefreite.
Damit ist ein Berufseinstieg im Mittelstand wie gemacht für Absolventen und Dualstudenten der Elektro- und Automatisierungstechnik, denen menschliche Nähe wichtiger ist als ein prunkvolles Firmengebäude. Für solche, die Überraschungen dem Gewohnten ebenso vorziehen, wie T-Shirts dem Sakko. Und für alle jene, die lieber heute als morgen von der Leine gelassen werden möchten, um Maschinen und Anlagen weltweit zu innovativer Technik, Qualität und Produktivität zu verhelfen.