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Faszination Elektrotechnik

Zu wenig Ressourcen, zu wenig schlaue Mobilität, zu wenig kluge Energieversorgung, zu wenig intelligente Vernetzung, zu wenig Lösungen gegen den Klimawandel, zu wenig Nachhaltigkeit. Es kommt einiges auf uns zu. Aber nur wenige werden es mitgestalten!

Dass unsere Gesellschaft vor neuen Herausforderungen steht, hört man nicht zum ersten Mal. Im Grunde standen wir doch schon immer vor neuen, zunächst unlösbar erscheinenden Aufgaben. Die tatsächlichen Lösungen, waren dann oft verblüffend, revolutionär und nicht selten genial. Erfindungen und technische Entwicklungen, die für uns heute selbstverständlich sind, entstanden in den Köpfen von Wissenschaftlern, Technikern und Ingenieuren. Sie waren die Gestalter des ersten Stromzeitalters. Ob Dampfmaschine, Glühbirne und Elektrifizierung, Eisenbahn, Automobil, Telefon und Automatisierung bis hin zur Digitalisierung der Welt.

All dies ist untrennbar verbunden mit den Namen berühmter Ingenieure wie Carl Benz, Robert Bosch, Rudolf Diesel, Otto Lilienthal, Ferdinand Porsche, Werner von Siemens, Konrad Zuse oder in neuerer Zeit Karlheinz Brandenburg, dem Erfinder des MP 3 Standards.

Aber die Welt ist weiter im Umbruch und wir stehen an der Schwelle zum zweiten Stromzeitalter. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen sind in fast allen Branchen gefragt. Deutschland - das »Land der Ideen« - leistet mit dem IT- und elektrotechnischen Know-how seiner Ingenieure und Wissenschaftler dazu einen wichtigen Beitrag.

Technologie »Made in Germany« hat einen renommierteren Klang denn je und macht uns zu einer der führenden Exportnationen weltweit. Hier entsteht Zukunft. Und genau deshalb entstehen hier auch Zukunftsperspektiven für einen neugierigen Nachwuchs.

Jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik bieten sich ebenso vielfältige wie faszinierende Aufgaben, miteinander das Morgen zu bauen. Und das in einem krisenfesten Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen.

Bist du ein Zahlenmensch?

› 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion hängen von der Elektro- und Informationstechnik ab.

› 80 Prozent unserer Exporte gäbe es nicht ohne die Entwicklungen der Elektro- und Informationstechnik.

› 1.100 Millionen oder 11 Milliarden Euro werden von Unternehmen jährlich in die deutsche Forschung und Entwicklung investiert.

› 80.000 Beschäftigte arbeiten in diesem Bereich. Sie machen die deutsche Elektroindustrie zu einer der weltweit größten Innovationsbranchen.

› 50.000 Ingenieure werden zukünftig gesucht. Und das jährlich. Sie werden die Menschheit ins zweite Stromzeitalter führen. Mit Elektrotechnik, Informationstechnik und Mikroelektronik. In so zukunftsrelevanten Bereichen wie Elektromobilität, intelligente Stromnetze (Smart Grid), IT-Vernetzung (Smart Cities), IT-Security oder neuartige Assistenzsysteme im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft.

Die Branchen

Versteckt im Schwarzwald, mitten in Berlin, auf der Schwäbischen Alb, am Stadtrand von München, direkt am Wasser bei Bremerhaven ... Deutschland ist voller Unternehmen, die Beeindruckendes leisten und anspruchsvollste Arbeitsplätze bieten. Berühmte Großunternehmen oder mittelständische »Hidden Champions«, deren Namen eher Fachleute als die breite Masse kennen, beweisen das mit ihrer Arbeit täglich.

Was sie alle eint: Ihre internationale, wettbewerbsfähige und oft sehr interdisziplinäre Aufstellung. Was sie darüber hinaus verbindet: Fast jedes dieser vielen Unternehmen bietet gerade Einsteigern als Elektroingenieur ein breites Spektrum an spannenden Projekten sowie schnelle Aufstiegschancen. Und die Vielfalt der Bereiche und Technologiefelder ist mindestens ebenso spannend. Eine (wirklich kleine) Auswahl:

› Informationstechnik
› Energietechnik
› Medizintechnik
› Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik
› Luft- und Raumfahrt
› Automation

Warum das alles nicht öde ist? Weil die Verbindung von Technologien und Anwendungen ganz neue Innovationspotentiale eröffnet. Quasi Science Fiction vor der eigenen Haustür. Und ganz real mitgestaltbar: Ob »E-Mobility«, »Smart Home«, »Smart City«, »Smart-Grid«, »Regenerative Energien«, »Telemedizin« oder »Active Assisted Living«.

So entstehen für komplexeste Problemstellungen ganz in unserer Nachbarschaft Anwendungen und Lösungen, zum Beispiel im Bereich Automotive oder in der Energie-, Automatisierungs- und Medizintechnik. So findet man mit besseren Ideen auch zu besseren Jobs.

Uns geht´s gut!

Karriere ist nicht alles. Ist aber sicher auch nichts, was man vernachlässigen sollte. Denn wer Verantwortung trägt, verdient nicht nur mehr Geld, er oder sie spürt auch das schöne Gefühl, zu »wachsen«. Manchmal über sich hinaus.

Die Aufstiegschancen in der deutschen Elektroindustrie sind beeindruckend. Mehr als 10 Prozent der angestellten Elektroingenieure erreichen bereits in den ersten drei Berufsjahren Leitungsfunktionen in Unternehmen. Schon vom vierten bis zum sechsten Berufsjahr steigt der Anteil an Führungskräften unter ihnen um das Doppelte auf etwa 30 Prozent.

Und wie fühlt man sich dabei? Genau so!

› Anteil junger Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik, die weniger als 10 Bewerbungen für den Berufseinstieg benötigten: 86%
› Anteil der Bewerber, die bei Vertragsabschluss die Zusage von mehr als einem Unternehmen hatten: 99%
› Anteil der Young Professionals, die ihren Beruf als intellektuell herausfordernd ansehen: 87%
› Anteil derer, die ihren Beruf abwechslungsreich und spannend finden: 92%
› Anteil derjenigen, die ihren Beruf als gesellschaftlich nützlich sehen: 87%
› Anteil der Elektroingenieure, die mit ihrer Arbeit zufrieden sind:83%

Viele Leute sind irgendwie beliebt, aber nur manche wirklich begehrt.

Deutsche Elektroingenieure sind gut ausgebildet, erfindungsreich und schlau. Sie kennen ein Menge - nur eins nicht: Ein hohes Risiko von Arbeitslosigkeit. Denn unter ihnen herrscht annähernd Vollbeschäftigung.

Elektroingenieure haben sogar bessere Arbeitsmarktchancen als Ingenieurkollegen anderer Fachdisziplinen. So haben wir in Deutschland mittlerweile die für Arbeitnehmer angenehme Situation, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes »umworben« werden. Elektroingenieure sind begehrt, weil der Bedarf an ihnen schlicht größer ist als das Angebot.

Für zukünftige Absolventen ist das eine großartige Chance. Denn die Bedeutung von Elektroingenieuren gerade für innovationsstarke Unternehmen und Branchen wird immer größer. Das beweisen auch die letzten 20 Jahre, in denen der Anteil der beschäftigten Ingenieure in den Unternehmen kontinuierlich gestiegen ist.

Also: Machen Sie sich begehrenswert! Ergebnisse der Umfrage unter Berufseinsteigern der Elektro- und Informationstechnik aus der VDE-Studie Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik 2013.

Auf einen Blick

Anzahl der Beschäftigten in der Branche
839.000 (Ende 2013)

Durchschnittsgehalt
ca. 45.000 Euro (nach 2 Jahren)

Anzahl der Absolventen in der Branche
ca. 12.600 (2012)

Umsatz (Import/Export)
166,9 Mrd. Euro (Inland: 85,3 Mrd. Euro /
Ausland: 81,6 Mrd. Euro)

Investitionen (F&E)
6,5 Mrd. Euro / F&E: 14,7 Mrd. Euro

Produktionsgebiete
Automation, Energietechnik, Hausgeräte, Medizintechnik ...

Unternehmensanzahl
ca. 4.000

Schwerpunktland in der Bundesrepublik
Bayern, Baden-Württemberg
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