Die größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz nach Mitarbeiterzahlen | |||
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BASF 111.590 |
Boehringer Ingelheim 53.565 |
HORNBACH 22.490 |
DB Cargo AG 19.731 |
SCHOTT 17.080 |
Debeka Bausparkasse 16.000 |
KSB 15.938 |
Debeka Krankenversicherung 14.208 |
Vertriebs- und Zustellholding Ludwigshafen 10.012 |
United Internet 10.000 |
CompuGroup Medical 9.093 |
Universitätsmedizin Mainz 8.690 |
WIRTGEN INVEST Holding 7.433 |
Stabilus 6.990 |
Bundeswehr 6.800 |
Boehringer Ingelheim Pharma 6.400 |
Rheinland-Pfalz ist ein Land im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Mainz, während mit Ludwigshafen am Rhein, Koblenz und Trier drei weitere Großstädte in Rheinland-Pfalz liegen.
Rheinland-Pfalz steht in Deutschland vor allem für Wein und Sekt, gleichwohl ist der Industrieanteil an der Wirtschaftsleistung höher als im Bundesdurchschnitt. Mit einer Exportquote von ca. 46 Prozent liegt das Land in der Spitzengruppe der deutschen Bundesländer. Ein Grundpfeiler der Wirtschaft ist neben Außenwirtschaft und Industrie der Mittelstand.
Bedeutende Branchen sind in der chemischen Industrie die BASF in Ludwigshafen (der größte Arbeitgeber des Landes), pharmazeutische Industrie Boehringer Ingelheim (zweitgrößter Arbeitgeber), Fahrzeug- und Maschinenbau z. B. Daimler-Werk in Wörth (das größte Lkw-Werk der Welt), KSB Aktiengesellschaft in Frankenthal (größter deutscher Pumpenhersteller), Opel-Werk Kaiserslautern, Stabilus Koblenz (Weltmarktführer bei der Herstellung von Gasdruckfedern), Schottel (Schiffsmaschinenbau), Lebensmittelhersteller Griesson - de Beukelaer (führender Gebäckkonzern) sowie die Getränkehersteller Bitburger Brauerei, Königsbacher Brauerei Koblenz und Gerolsteiner Brunnen. In Trier werden seit 1873 Zigaretten von ehemals Johann Neuerburg genannt Haus Neuerburg, R. J. Reynolds Tobacco Company und heute JT International Germany und seit 1925 Heintz van Landewyck in Trier.