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Erfahrungsbericht - "BWL - Immobilienwirtschaft"

Erfahrungsbericht mit Nina J. von CBRE
BWL - Immobilienwirtschaft
Erfahrungsbericht von Nina J., Berufseinstieg bei CBRE
Ich habe Immobilienwirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Kooperation mit CBRE studiert. Während meines dualen Studiums habe ich unterschiedliche Bereiche bei CBRE kennengelernt und mich dann für das Maklergeschäft (den Bereich Agency) entschieden.

Warum haben Sie sich für dieses Studium entschieden?
Zum einen wollte ich ein Wirtschaftsstudium absolvieren und zum anderen viel Kundenkontakt haben. Bei meiner Internetrecherche bin ich auf den dualen Studiengang Immobilienwirtschaft aufmerksam geworden und habe mich dafür entschieden, da das Studium Theorie und Praxis optimal verbindet.

In welchem Bereich arbeiten Sie heute und was sind Ihre Aufgaben?
Seit Abschluss meines Studiums (Sept. 2013) arbeite ich als Junior Consultant im Bereich Agency. Das bedeutet, dass ich Eigentümer und Mieter bei der An- und Vermietung von Büroflächen berate und entsprechende Verträge verhandele.

Wie waren die ersten 100 Tage im Job?
Die Arbeit in einem großen internationalen Unternehmen war für mich eine komplett neue Erfahrung, weshalb ich meine ersten 100 Tage im Job als aufregend und anstrengend zugleich beschreiben würde. Ich erhielt einen Einblick in viele verschiedene Tätigkeitsfelder und durfte bzw. musste von Anfang an eigenverantwortlich arbeiten. So lernte ich beispielsweise in der Einarbeitungsphase die Arbeit mit Datenbanken kennen, die eine wesentliche Grundlage für meine heutige Tätigkeit darstellt.

Wann und wodurch beeinflusst fiel die Entscheidung für Ihren Tätigkeitsbereich?
Während meines dualen Studiums habe ich die Abteilungen Property & Asset Management (Objektverwaltung), Retail (Einzelhandel) und Agency bei CBRE kennengelernt. Maßgeblich beeinflusst hat meine Wahl dann letztlich der Wunsch, draußen und im direkten Kontakt mit Menschen arbeiten zu können, weshalb ich mich für den Bereich Agency entschied.

Verlief Ihr Berufseinstieg so, wie Sie es sich vorgestellt haben und fühlten Sie sich in allen Bereichen gut durch das Studium vorbereitet?
Absolut. Der Kern eines dualen Studiums ist ja die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Ich konnte also mein theoretisches Wissen aus dem Studium direkt in der Praxis umsetzen.

Was würden Sie Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Auf jeden Fall sollte man sich nicht Hals über Kopf und unüberlegt in ein Studium stürzen, da das falsche Studium ein enormes Frustrationspotenzial birgt. Besser ist es meiner Meinung nach, wenn man sich von den unterschiedlichsten Stellen zunächst einmal Informationen zu den Studiengängen bzw. Berufsbildern einholt, die einen interessieren.

Das geht zum Beispiel, indem man Praktika absolviert, im Internet recherchiert oder sich mit Studierenden austauscht, die bereits im anvisierten Studiengang stecken und aus ihrem (Uni-)Alltag berichten können. Die meisten Universitäten bieten auch ein Schnupperstudium an: Hier kann man für eine kurze Zeit (oft für einen Tag oder eine Woche) in Veranstaltungen aus sämtlichen Studiengängen reinschnuppern. Vor allem, wenn man überhaupt keine Vorstellung davon hat, welcher Beruf zu einem passen könnte, ist die Studien- und Berufsberatung in den Berufsinformationszentren oder Universitäten zu empfehlen.

Auf welche Faktoren sollte ein Berufseinsteiger bei der Auswahl des ersten Jobs achten?
Das Gehalt ist selbstverständlich ein gewichtiges Argument für oder gegen einen Job, aber es sollte nicht das einzige sein. Die Möglichkeit zur Weiterbildung und persönlichen wie beruflichen Entwicklung in einem Unternehmen oder die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten, kann man genauso in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen wie den Ruf des Unternehmens.

Wie geht man mit der Gehaltsfrage um?
Im Internet nach einem Durchschnittswert zu recherchieren ist schon einmal ein guter Anfang. Man kann sich Informationen einholen, wie andere Unternehmen oder Institutionen ihre MitarbeiterInnen bezahlen. Diese Informationen sind aber nur dann nützlich, wenn die Tätigkeitsbeschreibung und die Qualifikation vergleichbar sind. Andernfalls läuft man Gefahr, sich unter Wert zu verkaufen oder utopische Gehaltsvorstellungen zu äußern.

Was sind Karrieretreiber, was sind Karrierekiller?
Förderlich für die Karriere ist es, wenn man sich im Unternehmen ein Netzwerk aufbaut und über Auslandserfahrung und sichere Englischkenntnisse verfügt. Wer dagegen ständig zu spät kommt, sich an Klatsch und Tratsch beteiligt oder den nötigen Respekt gegenüber Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten vermissen lässt, schießt sich schnell ins Abseits.

Würden Sie aus heutiger Sicht etwas anders machen?
Nein, ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Dadurch, dass im dualen Studium Theorie und Praxis so eng miteinander verknüpft sind, studiert man zielstrebiger und disziplinierter. Abgesehen davon verdient man schon während des Studiums Geld, sodass man sich z.B. eine eigene Wohnung leisten kann. Wenn man die Chance bekommt, direkt nach dem Studium übernommen zu werden, kann dies zudem den Berufseinstieg erleichtern, da man bereits mit den MitarbeiterInnen und der Unternehmensstruktur vertraut ist.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Nina J. von CBRE
Nina J.

duales Studium Immobilienwirtschaft an der DHBW
Junior Consultant Agency bei CBRE

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