Interview vom Senior-Softwareentwickler
Du bist schon lang im Unternehmen. Empfiehlst du expertplace solutions als Arbeitgeber?
Auf jeden Fall! 2013 wurde die Firma (damals CEITON technologies GmbH) von der expertplace networks group AG übernommen, umbenannt in expertplace solution GmbH und im größeren Rahmen umstrukturiert. Seitdem wird an vielen Stellen geschraubt – mit positiven Veränderungen. Auch das Produkt CEITON wird stetig verbessert, auf neue Technologien umgestellt etc. Die komplette Umstellung von einem kleinen zu einem mittleren Unternehmen geht natürlich nicht von heute auf morgen. Am Anfang waren wir nur drei Entwickler, da liefen z. B. Produktmanagement, Qualitätskontrolle und Entwicklung über eine Person. Jetzt ruht die Aufgaben- und Verantwortungsverteilung auf mehreren Schultern. Die betriebliche Kommunikation ist eindeutiger und professioneller geworden, auch zwischen den Abteilungen.
Da wir ein, zwei nicht deutschsprachige Kollegen haben, gibt es manchmal leichte Sprachbarrieren, da Englisch nicht ihre Muttersprache ist. Jedoch stellt dies kein größeres Problem im Alltag dar. Das größte Klischee, was wir als Entwickler immer zu hören bekommen – „Entwickler sind Nerds…“ (siehe „Big Bang Theory“) – kann ich bei uns nicht bestätigen. Jeder hat so seine Eigenheiten, aber wo ist das nicht so? Unsere Türen stehen für jeden Typ von Entwickler offen.
Die expertplace solutions GmbH hat zum Großteil Kunden aus der TV- und Medienbranche. Merkt man davon etwas als Entwickler?
Ein Entwickler sollte schon verstehen, wozu unsere Software eingesetzt wird. Beispielsweise beim MDR läuft die Fernseh- und Hörfunkplanung über CEITON. Es ist gut, auch mal nach links und rechts zu schauen, z. B. wie die Mitarbeiterdisposition bei einem großen Sender geregelt ist. Als Entwickler setzen wir ja die Anforderungen der Kunden um, ob in der Medienbranche oder einer anderen.
Was wünschst du dir von neuen Softwareentwicklern?
Eigeninitiative, Spaß an Technologie und der Einarbeitung in neue Aufgabengebiete. Trotz Betreuung ist es wichtig, sich aktiv Wissen anzueignen, um selbst vorwärts zu kommen. Dazu zählt auch, sich auf dem neusten Stand zu halten, z. B. über Fachzeitschriften.
Unabhängig davon haben wir einen Kickertisch. Das Kicker-Team ist immer froh über Verstärkung. Dies ist gleichzeitig eine gute Abwechslung, um zwischendurch den Kopf frei zu bekommen.
Wie beschreibst du Bewerbern von außerhalb den Standort Leipzig?
Lage und Anbindung können nicht besser sein. Das Büro ist aus jeder Richtung fast vor der Haustür. Auch wenn man außerhalb wohnt, ist man mit den Öffentlichen schnell bei der Arbeit. Leipzig ist eine Stadt der kurzen Wege, mit zentraler Innenstadt. In den letzten Jahren ist Leipzig richtig jugendlich geworden durch den Zuzug von hauptsächlich 20- bis 40-Jährigen.
Autor / Werdegang
Michael
Diplom Informatik HTWK Leipzig