Erfahrungsbericht - "Perfekt kombiniert"

Die drei arbeiten neben dem Studium als Werkstudenten bei dem Logistikdienstleister DACHSER am Standort Magdeburg. An ihren DACHSER-Tagen, die sie zeitlich flexibel planen können, bearbeiten sie selbstständig und eigenverantwortlich in Abstimmung mit den zuständigen Fachabteilungen die unterschiedlichsten Projekte. Ein Beispiel: Jedes Jahr planen und organisieren sie den Tag der Logistik bei DACHSER Magdeburg. Der Logistikdienstleister stellt Schülern an diesem Tag die Vielfalt logistischer Tätigkeiten vor und gewährt ihnen einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens.

Die Organisation von Events ist aber längst nicht alles, was die jungen Männer übernehmen. Bei einem Kontraktlogistik-Projekt habe ich an der Konzeptionierung und Planung einer automatisierten Materialflussanlage mitgearbeitet, erzählt Lino. Das Ergebnis: ein technisches Konzept, das zusätzlich ökonomische Faktoren berücksichtigt und einem Kunden von DACHSER als Vorschlag zur Restrukturierung vorgelegt wurde. Ich konnte super mein theoretisches Wissen über technische Vorgänge, das ich mir im Studium erarbeitet habe, in der Praxis einsetzen. Und damit natürlich weiter vertiefen, erzählt der junge Mann.

Da viele ihrer Projekte abteilungsübergreifend sind, arbeiten die Studierenden mit Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Bereichen und mit diversem Background zusammen. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, auch eigene Projekte anzustoßen und durchzuführen. Im Laufe der Zeit, in der wir nun bei DACHSER sind, haben wir so nahezu jede Abteilung kennengelernt. Es gibt keinen besseren Weg, um zu verstehen, wie ein so großes Unternehmen tickt, erzählt Volker.

On top lernen Werkstudenten die Strukturen des global agierenden Familienunternehmens kennen - und das hautnah: Robert arbeitete in der DACHSER-Niederlassung in Dartford in England. Volker und Lino verbrachten drei Monate in der französischen Niederlassung in Tours. Eine arbeitsreiche, aber vor allem spannende Zeit, die wie im Flug verging.

Das lag natürlich an den Aufgaben, die ein hohes Maß an Eigenverantwortung erfordert haben. Langeweile kam sicher nie auf, erzählt Robert. Er unterstützte Projekte zur Reorganisation und Optimierung des Nahbeziehungsweise Sammelgutverkehrs.

So ein Auslandsaufenthalt ist eine großartige Chance. Man kann internationale Erfahrung sammeln und seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Das bringt einen persönlich und beruflich wirklich voran.

Bereits während des Studiums in der Praxis mitzumischen und das in einem internationalen Kontext, zahlt sich für sie aus. Davon sind die Studierenden überzeugt. Natürlich sind wir glücklich, dass unsere Arbeit unser Studium finanziert, und wir uns enorm weitentwickeln können. Außerdem hoffen wir doch sehr, dass unsere Mitarbeit hier den Einstieg ins Berufsleben erleichtert, sagt Volker. Allein schon deshalb, weil die Drei am Ende des Studiums eine klare Vorstellung davon haben, in welche Richtung sie sich im Job orientieren möchten. Schließlich haben sie schon als Werkstudenten ausloten können, welche Aufgabengebiete sie besonders faszinieren. Und welche weniger. In dieser Berufsfindungsphase werden wir von unseren Ansprechpartnern im Unternehmen bestens betreut und unterstützt, sagt Robert, der ebenso wie Volker und Lino jetzt schon sicher weiß: DACHSER könnten wir uns als zukünftigen Arbeitgeber sehr gut vorstellen.