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Erfahrungsbericht - "Mein Berufsstart bei e.solutions"

Erfahrungsbericht mit Christof von e.solutions
Mein Berufsstart bei e.solutions
Erfahrungsbericht von Christof, Berufsstart bei e.solutions
1.Bild zum Erfahrungsbericht von e.solutions
Die Entscheidung zum Studium fiel erst nach Ausbildungsende 2008. Um ehrlich zu sein: Vor der Ausbildung machte ich mir keine großen Gedanken übers Studieren - es gab keinen festen Plan, nur die Etappen Schulabschluss und Ausbildung.

Alleinig die Richtung wurde durch meine Interessen vorgegeben: Computer und Elektronik. Ich habe die Nachrichtentechnik gewählt, weil sie eben diese Punkte am besten verbinden - Computer ohne Kommunikation kann man sich heute nicht mehr vorstellen, genauso umgekehrt - kaum eine Kommunikation ist mehr ohne Computer möglich. Beides erfordert Wissen im Gebiet der Elektrotechnik, so fiel mir die Wahl sehr leicht.

Durch meine Bachelorarbeit bin ich zur e.solutions - einem Joint-Venture von Elektrobit und Audi - gekommen, dort bin ich seit Oktober 2013 fest angestellt und an der Entwicklung von Fahrzeug-Steuergeräten beteiligt.

Der Erstkontakt entstand durch einen Mitarbeiter meines heutigen Arbeitgebers, der an unserer Hochschule eine Vorlesung hielt. Auf der Suche meiner Bachelorarbeit sprach ich ihn an und wurde prompt zu einem Gespräch eingeladen. In dieser Hinsicht kann ich nur empfehlen, statt überakribischer Planung der Karriere einfach die Augen offen zu halten und z. B. Karrierebörsen der Hochschule oder Uni zu besuchen.

Auch ein Job als Werksstudent kann die Tür zu einer Bachelorarbeit oder einer späteren Anstellung öffnen und auch zur Orientierung für die spätere Arbeit dienen. In jedem Fall gewinnt man neben dem Pluspunkt im Lebenslauf - den man nicht unterschätzen sollte - Wissen, das im Studium selbst oft nicht vermittelt wird, wovon man im späteren Berufsleben aber stark profitieren kann. Auch kann das die Entscheidung für oder gegen ein Masterstudium nach dem Bachelor erleichtern.

Schlägt man den Weg der Arbeit ein, geht spätestens nach Ablegen der letzten Prüfungen die Stellensuche los. Die Anforderungen in Stellenanzeigen sind oft sehr hoch gesteckt, von denen man sich nicht entmutigen lassen sollte. Es ist nahezu unmöglich, der perfekte Bewerber zu sein. Spricht eine Annonce an und decken sich die Mehrheit der Anforderungen mit den eigenen Fähigkeiten, sollte dies genug Motivation sein loszulegen! Natürlich darf man sich nicht blind bewerben, nur weil das Profil passt.

Für mich war und ist es wichtig, sich mit der Tätigkeit und den daraus entstehenden Produkten identifizieren zu können. Von etwas, das man auf keinen Fall machen will, sollte man Vorsicht walten lassen. Für die Bewerbung selbst kann ich nur empfehlen: sei Dir der Sache sicher! Nicht ich möchte mich bewerben, sondern ich bewerbe mich oder statt Ich würde mich auf eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch freuen, Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen. Hat man etwas gemacht, wodurch man sich von anderen Bewerbern sicher unterscheidet und dadurch für den potenziellen Arbeitgeber interessant ist? Rein damit! Lücken oder Abweichungen im Lebenslauf sind nicht allzu schlimm, solange man sie (im Bewerbungsgespräch) begründen kann.

Hat man die erste Hürde überstanden, folgt sogleich die zweite - das Bewerbungsgespräch. Zumindest als Ingenieur eines der wenigen Verkaufsgespräche, das man führen muss. Man sollte sich gut darstellen, aber nichts vom Himmel lügen - die Produkthaftung trägt man später in jedem Fall. Die als Bewerber wichtigste Frage ist natürlich das Gehalt. Es ist eher ratsam, auf den Käufer zu warten als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Konkrete Tipps kann ich leider nicht geben, da die Einstiegsgehälter sehr stark von Region, Branche und Betriebsgröße abhängen. Klar, das Gehalt ist ein ausschlaggebender Faktor für die Arbeitgeberwahl, aber nicht alles. Viel wichtiger ist meiner Meinung das Umfeld.

Passen die Aufgaben zu einem, steht Teamwork nicht nur auf der Stellenanzeige, sondern wird es auch im Unternehmen gelebt und was haben die Firma und der Standort sonst noch zu bieten? Ein gutes Kollegium und ein angenehmes Betriebsklima kann nicht (oder zumindest nur sehr begrenzt) mit Geld aufgewogen werden.

Es ist zwar schwierig, dies von außen zu beurteilen, dank Freunden und Bekannten kann man manchmal mehr erfahren, als die Firmenwebsite oder die Gesprächspartner im Gespräch preisgeben. Da man während den Bewerbungsgesprächen gerne mal etwas vergisst, spricht auch nichts dagegen, Notizen mit hinein oder herauszunehmen. Nur sollte man nicht anfangen, diese im Gespräch zu sortieren oder anfangen darin zu wühlen. War man im Bewerbungsverfahren erfolgreich, kann man sich auf eine spannende Zeit freuen. Der Praxisschock, den einige meiner Kommilitonen beim Einstieg ins Berufsleben hatten, blieb bei mir dank vorheriger Arbeit weitestgehend aus. Trotzdem gab es natürlich eine Einarbeitungs- und Orientierungsphase.

Wo findet man was? Wer ist für was zuständig und wen kann man zu welchem Thema fragen? Um das herauszufinden, sollte man nicht zögern und einfach Kollegen ansprechen (keine Angst, bisher wurde noch kein Neuling gebissen). Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ehrlich zu sein. Ein Ich weiß nicht ist manchmal besser, als spontane Vermutungen aufzustellen. Ebenso sollte man mit Fehlern - egal ob eigene oder fremde - offen umgehen. Zum Beispiel habe ich an meinem dritten Arbeitstag, getreu der Redewendung auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, einen kleinen Fehler mit mittelstarker Auswirkung in unserer aktuellen Entwicklung gefunden - natürlich ging die Entdeckung vorher noch an einen Kollegen, die Änderungsanforderung durfte ich nach Bestätigung aber selbst schreiben.

Ob ich aus heutiger Sicht etwas anders hätte machen sollen, kann ich pauschal nicht beantworten. Wichtige Entscheidungen sollte man nicht leichtfertig, sondern wohl überlegt fällen. Alles andere ergibt sich dann.

Autor / Werdegang
Christof

Mein Name ist Christof und habe bis zum Sommersemester 2013 an der Hochschule Ulm Nachrichtentechnik studiert. Nach der Fachoberschule entschied ich mich bewusst für eine gewerbliche Ausbildung zum Anwendungsentwickler. Nicht nur, um der Schulbank zu entkommen, sondern auch um Praxiserfahrungen zu sammeln.

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