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Interview zum Thema
Vorstellungsgespräch - Ängste von FERCHAU

Connecting People and Technologies for the Next Level
Interview mit FERCHAU
Interviewpartner
Human Resources
Wie steigen Sie in ein Vorstellungsgespräch ein, um möglichen Ängsten vorzubeugen?
Jeder Bewerber wird bei uns zunächst freundlich begrüßt und ihm wird ein Getränk angeboten. Wir begleiten ihn in unseren Besprechungsraum, er kann in Ruhe Platz nehmen und wir zeigen ihm zunächst einen kurzen Film über unser Unternehmen, um ihn gut ankommen zu lassen und damit er sich auf das Gespräch einstellen kann.
Gespräche beginnen erst einmal mit einer kurzen Aufwärmphase in der z.B. nach der Anreise gefragt wird, ob man gut hergefunden hat, Smalltalk halt. Danach folgt natürlich die Vorstellung der eigenen Person und anschließend bekommen unsere Bewerber einen Überblick über den Gesprächsablauf, damit diese wissen, was sie erwartet. Somit können Unsicherheiten und Ängste meist schon gemildert werden.
Wie verhalten Sie sich, wenn Ihnen gegenüber ein Bewerber sitzt, der offensichtlich sehr nervös ist und Angst hat, sich zu verzetteln?
Sie ignorieren die Ängste: nein
Ich zeige dem Bewerber auf, was mir im Gespräch wichtig ist. Gebe ihm kleine Hilfestellungen und frage detaillierter nach, wenn er nur einen groben Abriss seines Lebenslaufs schildert. Begebe mich aber oft auch auf seine Ebene und gebe ihm Tipps, wie er ruhiger werden kann, war ja auch schon in seiner Lage. Wichtig ist, dass man sich als Bewerber nicht vor dem Personaler duckt, sondern sich auf einer Augenhöhe mit uns sieht. Wir wollen ihn schließlich kennenlernen und er uns. Keiner soll sich verstellen, allerdings sollte ein normales Gespräch schon machbar sein.
Wie sehen Sie mögliche Unsicherheiten der Bewerber während des Vorstellungsgespräches?
Wir sehen das eher: positiv
Das nervöse Verhalten ist einfach menschlich. Jeder war schon einmal in solch einer Situation. Für die Bewerber geht es ja auch um etwas. Mir ist es wichtig jemanden möglichst ungezwungen und natürlich kennenzulernen. Da ist mir ein nervöser Kandidat lieber, als ein überheblicher, der alles weiß und kann und sich nachher als Luftnummer entpuppt.
Was kann ein Bewerber Ihrer Meinung nachtun, damit es erst gar nicht zu Unsicherheiten und Ängsten während des Vorstellungsgespräches kommt?
Es gibt viele Möglichkeiten.
Gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch, d.h. z.B. Infos über das Unternehmen einholen ist das A und O.
Die Strecke am Tag zuvor abfahren, um pünktlich zu sein, das nimmt schon etwas Stress.
Den eigenen Lebenslauf auswendig können, wissen was man bereits geleistet hat. Manche lesen ihren Lebenslauf ab oder fragen mich noch nach konkreten Stationen, das ist ein No Go. Niemand kennt den Werdegang besser als man selbst. Das erwarte ich auch.
Man kann auch bestimmte Entspannungstechniken üben, um sich vorzubereiten.
Gespräche mit Freunden/Familie üben ist einfach wichtig, um den Ernstfall zu proben.
Man darf sich auch bei Fragen Zeit lassen und nicht sofort mit einer Antwort glänzen. Manchmal muss man auch mal ein/zwei Sekunden nachdenken.

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