Erfahrungsbericht - "Windschnittig auf der Karriereleiter!"

Durch mein duales Studium bin ich zu GE gekommen. Dabei habe ich in verschiedenen Arbeitseinsätzen und Ländern spannende Erfahrungen gemacht! Ich freue mich, ab November am Leadership Programm von GE teilzunehmen.

Wie lange bist du schon bei GE und was hast du in der Zeit genau gemacht?
Ich bin seit fast drei Jahren bei GE. Seitdem habe ich im Wechsel drei Monate an der FH Osnabrück, Standort Lingen studiert (Theoriephase) und drei Monate bei GE gearbeitet (Praxisphase). Nach zwei Jahren hatte ich damit den IHK-Abschluss Industriekauffrau.

In den Praxisphasen hatte ich die Möglichkeit, an Projekten und am Tagesgeschäft verschiedener Abteilungen teilzunehmen. Zu diesen Abteilungen gehören das Projektmanagement, der Service, das Engineering, die Fertigung und Operations. Somit konnte ich einen Einblick in unterschiedliche Bereiche von GE Wind erhalten und auch das Produkt Windkraftanlage viel besser verstehen.

Was macht die Arbeit bei GE für dich aus?
Vor allem die Vielseitigkeit und die interessante Mitarbeit im Tagesgeschäft und an Projekten. Ich habe früh eigene Projekte bearbeitet und damit einhergehend Verantwortung übernommen. Den Wechsel zwischen Theorie und Praxis empfand ich ebenfalls als gewinnbringend. Durch dieses Konzept konnte ich das gelernte besser vertiefen, aber auch sehen, wie die Theorie in Praxis umgesetzt wird. Schließlich waren auch verschiedene Veranstaltungen für mich bereichernd, wie jährliche Azubievents oder Trainings und ein Familientag, den wir Studenten selber organisiert haben.

Was war dein bisher spannendstes Projekt?
Das spannendste, was ich gemacht habe, war meine dreiwöchige Auslandsrotation in Noblejas, Spanien. Dort habe ich eine Abteilung des Service unterstützt.

In dieser Zeit konnte ich viele wertvolle Erfahrungen für meine Ausbildung sammeln: Eine völlig neue Arbeitsumgebung und ein neues Team kennenlernen, mein Spanisch verbessern und meine Selbstständigkeit erweitern.

Welche drei Eigenschaften sind deiner Meinung nach am Wichtigsten, um in deinem Job erfolgreich zu sein?
Für mich sind Eigeninitiative, Flexibilität sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit besonders wichtig. Zum Thema Eigeninitiative ist zu sagen, dass GE den Studenten die Möglichkeit bietet, die Ausbildung aktiv mitzugestalten. Wir können uns zum Beispiel die Abteilungen für die Praxisphase selbst aussuchen. Das bedeutet aber auch, dass wir uns eigenständig darum kümmern und auf die Abteilungsleiter zugehen müssen. Weiterhin bietet GE sehr viele Trainings an wie CAP (Change Acceleration Process) oder Präsentationstrainings, an denen man teilnehmen kann - sofern man die Initiative ergreift.

Als zweites, Flexibilität. Die Möglichkeit, drei Wochen in Spanien zu verbringen, hat sich sehr kurzfristig ergeben, wie viele andere Möglichkeiten ebenso. Beispiele hierfür sind unter anderem mein Besuch bei den Windkraftanlagen-Prototypen in Wieringermeer (s. Foto) oder unser Besuch bei den dualen Studenten am GE Healthcare-Standort Freiburg. Bei diesem Besuch haben wir unsere Erfahrungen über das Studium und die Praxisphasen ausgetauscht, um so neue Inspirationen für unsere eigene Ausbildung zu finden.

Und drittens Kommunikations- und Teamfähigkeit. Durch die sechs verschiedenen Rotationen habe ich in verschiedenen Teams gearbeitet. Dabei ist Teamfähigkeit von hoher Bedeutung, um sich schnell in ein neues Team zu integrieren. Zudem steht man in Kontakt mit sehr vielen Kollegen, wenn man zum Beispiel Hilfe für die Bearbeitung eines Projekts benötigt. Da ist Kommunikationsfähigkeit sehr wichtig, denn nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Wie sieht deine Zukunft bei GE aus?
Im Sommer dieses Jahres endet mein duales Studium, danach beginne ich direkt das Operations Management Leadership Programm von GE, kurz OMLP. Das Programm dauert zwei Jahre und ist wie das duale Studium in verschiedenen Rotationen aufgebaut. Das bedeutet, dass ich drei Rotationen? acht Monate im Bereich Supply Chain Management absolvieren werde.

Darüber hinaus werde ich an verschiedenen Trainings wie etwa dem Green Belt Training teilnehmen. Dieses Training dreht sich um erfolgreiche Methoden, wie Prozesse in der Produktion verbessert werden können.

Mein Heimatstandort ist Salzbergen, an dem ich voraussichtlich meine erste Rotation verbringe. Bei den anderen beiden habe ich die Möglichkeit, an anderen GE-Standorten in Europa für acht Monate zu arbeiten. Ich bin gespannt, was mich als Nächstes erwartet!