Zu ihrem 25. Geburtstag zieht die KAN Bilanz und blickt auf neue Trends und Anforderungen in Arbeitsschutz und Normung.rn
Seit dem 11. Februar 1994 ist die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) in Deutschland aktiv.
Internationale Normen spielen für den Arbeitsschutz eine immer größere Rolle.
Ging es anfangs um Produkte und Maschinen, stehen heute auch Dienstleistungen und Prozesse im Mittelpunkt.
Sankt Augustin, 11. Februar 2019 – Seit 25 Jahren setzt sich die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz ein. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern, gesetzlicher Unfallversicherung und Staat zu bündeln und über DIN in die Normung einzubringen. Diese breite Allianz war 1994 völlig neu. Deutschland hatte ein hohes Niveau im Arbeitsschutz und befürchtete, dass die wachsende Rolle Europäischer Normen es senken kann. Damit das nicht passiert, beteiligt die KAN alle Akteure und stärkt die Sicht der Anwender: der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Die KAN ist eine Plattform, die sich im Arbeitsschutz für ein hohes Niveau einsetzt, indem sie von Anfang an denen zuhört, die auf Sicherheit angewiesen sind. Sie ist selbst kein Normungsgremium. Die KAN beobachtet Normungsarbeit, bündelt die Interessen ihrer Mitglieder und bringt sie als Stellungnahmen in laufende und geplante Vorhaben ein. Die internationale Arbeit wird dabei immer wichtiger: Viele Länder wollen über Normen die Wirtschaft stärken und die Zusammenar