Ich habe Kommunikationswissenschaft studiert und beginne jetzt, nach einem 6-monatigen Praktikum im Bereich Public Relations, ein Traineeprogramm bei MARC OPOLO.
Aus welchem Grund hast du das Praktikum absolviert?
Während meines Studiums arbeitete ich als Werksstudentin bei einer PR-Agentur, allerdings reizte es mich, auch die Unternehmensseite kennen zu lernen. Deshalb beschloss ich, ein Praktikum als Einstieg zu nutzen, mit dem Ziel, einen Einblick in die PR-Arbeit eines Modeunternehmens zu bekommen. Im Nachhinein betrachtet war das Praktikum die richtige Entscheidung, da man im Vorfeld ja oft nicht einschätzen kann, was einen erwartet. Ich habe festgestellt, dass das hier genau meine Welt ist und der Bereich, in dem ich arbeiten möchte.
Warum hast du dich für dieses Unternehmen entschieden?
Ich hatte bereits in der Agentur Kontakt mit verschiedenen Designlabels aus dem Bereich Mode, was ich immer unglaublich spannend und inspirierend fand. Außerdem ist MARC OPOLO eine Marke, mit der ich mich persönlich identifizieren kann und da ich auch noch aus der Region des Headquarters stamme, stand fest: ich bewerbe mich bei MARC OPOLO.
Wie lief der Bewerbungs- und Einstellungsprozess ab?
Ich habe mich online auf die Stelle beworben und bekam auch sofort eine automatische Antwort, dass meine Unterlagen eingegangen waren. Nach etwa ein bis zwei Wochen meldete sich die Personalabteilung telefonisch bei mir und lud mich zu einem Bewerbungsgespräch ein, das angenehm, unkompliziert und absolut auf Augenhöhe verlief. Nach einer weiteren Woche bekam ich die Zusage und startete schon weniger später mit dem Praktikum.
Wie sieht dein Tätigkeitsbereich aus?
Meine Tätigkeit umfasst im Wesentlichen die Arbeit mit Redaktionen und Zeitschriften, sei es die Bearbeitung von Preis-, Material- und Musteranfragen oder die Erfassung und Auswertung von Presse-Clippings. Darüber hinaus bin ich in die Organisation von PR-Events (z.B. Press Days) involviert und unterstütze bei der Produkt-PR im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz sowie bei der Koordination der internationalen Presseagenturen.
Wie stark lehnen sich deine jetzigen Tätigkeiten an das im Studium Erlernte an?
Das Studium an der Universität war sehr stark von Theorie und Wissenschaft geprägt, was aber dazu beiträgt, dass man Zusammenhänge besser versteht und kritischer bewertet. Wir hatten jedoch auch praxisnahe Seminare, z.B. zum Thema PR-Konzeption oder Pressearbeit, die definitiv eine gute Grundlage für die PR-Praxis sind.
Was ich der Uni am Meisten verdanke, ist der Umgang mit Sprache und Texten, den ich dort gelernt habe und der mir jetzt bei meiner Arbeit im Bereich Public Relations zugutekommt.
Was erwartest Du von dem Traineeprogramm, das du jetzt beginnen wirst?
Ich hoffe, dass ich die bisherigen Erfahrungen aus dem Praktikum noch weiter vertiefen und ausbauen kann und noch intensiver in verschiedenste Projekte eingebunden werde. Außerdem freue ich mich auf verschiedene Trainee-Einsätze, bei denen man unterschiedliche Abteilungen durchläuft und damit auch einen besseren Einblick in die Abläufe des gesamten Unternehmens bekommt. Ich finde es spannend und auch absolut notwendig über den Tellerrand der eigenen Abteilung zu blicken und zu erfahren, was andere machen. Ich glaube, das ist auch für eine gute Zusammenarbeit unabdingbar.
Alles in allem möchte ich am Ende des Tages sagen können: Durch das Traineeprogramm bin ich in der Berufswelt angekommen.
Autor / Werdegang
Katharina S.
Studium der Kommunikations-wissenschaft
Praktikum bei MARC OPOLO im Bereich Public Relations mit anschließendem Traineeprogramm