Erfahrungsbericht - "Trainee Communication"

Ich habe International Business mit dem Schwerpunkt International Marketing und International Operations and Logistics studiert. Nach meinem dualen Studium bei MARC OPOLO war mir schnell klar, dass ich in den Bereich Marketing möchte. Explizit hatte mich schon immer der Communications Bereich interessiert, daher lag auch hier von Anfang an der Fokus.

In welchem Bereich arbeiten Sie heute und was sind Ihre Aufgaben?
Ich arbeite im Department Public Relations als Junior PR Manager und betreue hauptsächlich die D-A-CH Länder.

Wie haben Sie Ihre Karriere/berufliche Laufbahn geplant?
Eigentlich war ein Traineeship nach meinem Studium bei MARC OPOLO nicht eingeplant. Nach drei Monaten in der PR konnte ich mich allerdings schnell beweisen und zum Junior aufsteigen. Das Traineeship war kurz, aber sehr intensiv. Ich konnte Einblicke in alle Communications Bereiche gewinnen und habe in kürzester Zeit sehr viel gelernt. Da ich bereits ein Duales Studium absolviert hatte, war ein Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen nicht mehr im Fokus.

Wie waren die ersten 100 Tage im Job?
Wahnsinnig viel, aber sehr spannend und abwechslungsreich Ich habe versucht, möglichst schnell mein Aufgabenfeld kennenzulernen und mich gut einzuarbeiten.

Wann und wodurch beeinflusst fiel die Entscheidung für dieses Berufsbild?
Dass ich in den Bereich Marketing, explizit Communications möchte, hat sich während des Dualen Studiums bei MARC OPOLO herauskristallisiert. Während meiner Trainee-Zeit in der PR hat sich das ganz klar bestätigt und ich wollte in dem Bereich weiterhin bleiben. Mit Menschen zusammenzuarbeiten, tolle Kollegen, der direkte Kontakt zur Presse, mein abwechslungsreicher Alltag und die täglichen Herausforderungen - all das bestätigt mich weiterhin in meiner Berufswahl.

Verlief Ihr Berufseinstieg so, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Der Einstieg verlief sehr gut. Ich habe gleich ein interessantes Projekt erhalten und bin von den Kollegen super integriert worden. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass das im Studium vermittelte Fachwissen nur zu sehr geringen Teilen nutzbar ist. Das Wichtigste, was meiner Erfahrung nach im Studium vermittelt wird, ist die Fähigkeit, sich Wissen selber anzueignen, also Themenfelder schnell zu durchdringen und dann in die Praxis umzusetzen - das Lernen zu lernen.

Was würden Sie Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Jeder muss versuchen herauszufinden, wo seine Interessen und Fähigkeiten liegen. Wenn eine Tätigkeit Spaß macht, fällt sie in der Regel auch leicht und man ist gut darin. Außerdem verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit auf der Arbeit, da sollte man Spaß haben an dem, was man tut.

Auf welche Faktoren sollte ein Berufseinsteiger bei der Auswahl des ersten Jobs achten?
Es gibt zahlreiche Faktoren, die eine Rolle spielen. Man sollte sich vor allem im Klaren sein darüber, was man will Soll es ein hohes Gehalt sein? Ein attraktiver Standort? Oder die Karrierechancen, die die Berufswahl mit sich bringt? Wichtige Fragen, die man sich zu Beginn stellen sollte.

Wie geht man mit der Gehaltsfrage um?
Informiere Dich, was branchenüblich ist und dann setze Dir eine klare Gehaltsvorstellung. Sei im Gespräch selbstsicher und Dir Deines Wertes bewusst.

Was sind Karrieretreiber, was sind Karrierekiller?
Ein Karrieretreiber ist für mich natürlicher Ehrgeiz gepaart mit einer starken Persönlichkeit. Soziale Kompetenzen stehen immer stärker im Fokus

Ein Karrierekiller ist ganz klar die sogenannte Ellbogen-Technik; Nicht nach rechts und links schauen und nur sich selbst der Nächste sein. Damit hat man auf Dauer keinen Erfolg.

Würden Sie aus heutiger Sicht etwas anders machen?
Nein, ich denke nicht. Ich bin glücklich, so wie es ist und bin gespannt, wie mein Weg bei MARC OPOLO weitergeht.