Werkstudententätigkeit in der Projektierung
Erfahrungsbericht
Aktuell bin ich als Student im Masterstudiengang „Produktentwicklung und Fertigung“ an der Hochschule in Aalen eingeschrieben. Seit Oktober 2016 habe ich neben meinem Studium eine Werkstudentenstelle bei Optima consumer in der Projektierung angenommen. Zum einen, um neben dem theoretischem Studium einen Bezug zur Praxis zu bekommen, zum anderen natürlich auch um nebenher etwas Geld zu verdienen.
Studium und Job sind dabei hervorragend miteinander kombinierbar. Da ich den Luxus genieße immer einen Tag die Woche vorlesungsfrei zu haben, kann ich an diesem Tag arbeiten gehen. Hinsichtlich der Arbeitszeitengestaltung wurde auf mich jederzeit Rücksicht genommen. Wenn ich zum Beispiel während der Prüfungszeit nur wenig Zeit und Kapazität für die Arbeit übrig hatte oder in den Semesterferien gerne mehr arbeiten wollte, stellte das niemals als ein Problem dar.
Meine Aufgabe in der Firma ist es in Zusammenarbeit mit mehreren Kollegen aus verschiedenen Abteilungen (Konstruktion, Projektierung, Vertrieb, Software,??), unterschiedliche Maschinentypen so neu zu strukturieren, dass daraus ein neues Kalkulationswerkzeug für den Vertrieb geschaffen werden kann. Mit der Aufgabe lernte ich mit Verantwortung und Erwartungen sicher umzugehen. Die Aufgabe forderte mich und brachte mich sowohl fachlich als auch persönlich weiter. Außerdem durfte ich Mitglied eines dynamischen Projektteams sein, in welchem ich von allen Mitarbeitern freundlich aufgenommen und in das Projekt integriert wurde. Ich lernte schnell die Abläufe und Strukturen innerhalb des Unternehmens kennen. Im Rahmen meiner Werkstudententätigkeit konnte ich Fähigkeiten und Erfahrungen sammeln, die für meine spätere Berufslaufbahn nach dem Studium nur von Vorteil sein können.
Des Weiteren konnte ich mir durch meine neu gewonnenen Beziehungen ein Thema bzw. eine Stelle für meine anstehende Masterthesis sichern. Es wurde dabei speziell auf meine Wünsche (Abteilung, grobes Themengebiet, ??) eingegangen, welche auch bei der Suche nach offenen Themengebieten in der Firmengruppe berücksichtigt wurden. Da die OPTIMA-Gruppe ein sehr breit aufgestelltes Unternehmen ist, sind die Chancen für jeden ein passendes Themengebiet zu finden sehr groß.
Zusammenfassend
Eine Werksstudentenstelle bei der OPTIMA bietet also mehr als nur eine gute Bezahlung. Neben den gesammelten Praxiserfahrungen und Fähigkeiten kann eine Werkstudentenstelle auch ein Wegbereiter für die eigene Zukunft sein. Sei es der Wegöffner für eine anstehende Abschlussarbeit oder sogar für eine Festanstellung nach dem Studium.
Autor / Werdegang
Jonathan Bahle
Produktentwicklung und Fertigung, Hochschule Aalen