Erfahrungsbericht - "Erfahrungen als Trainee bei Pohl-Boskamp"

ich bin 25 Jahre alt und habe meine Karriere bei Pohl-Boskamp im Mai 2011 als Praktikantin im internationalen Marketing (Schwerpunkt Frankreich) begonnen.

Zuvor habe ich BWL, Französisch und Spanisch studiert, Praktika absolviert und längere Zeit im Ausland verbracht (Praktikum, Auslandssemester, etc.). Nach meinem fünfmonatigen Praktikum und abgeschlossener Diplomarbeit hatte ich dann die Möglichkeit als kaufmännischer Trainee mit Schwerpunkt Produktmanagement weiter bei Pohl-Boskamp zu arbeiten. Beim Produktmanagement ist ein Mitarbeiter für alle Maßnahmen für ein Produkt oder eine Mehrzahl von Produkten zuständig; vorwiegend umfasst dies Marketingtätigkeiten. Konkret gehören Aufbau und Führung von Marken, Produktdifferenzierungen und -variationen sowie die Kommunikationspolitik zu den Aufgabenschwerpunkten im Produktmanagement. Da mir die Arbeit und das Unternehmen bereits im Praktikum sehr gut gefallen haben, freute ich mich sehr über dieses Angebot. In meiner ersten Trainee-Station, d.h. im Brand Management OTC, kümmere ich mich überwiegend um das Produkt NYDA. Dies umfasst sowohl den deutschen als auch den ausländischen Markt, für den Werbematerialien erstellt, Anzeigen entworfen und Außendienstmitarbeiter geschult werden müssen. Aber auch die Planzahlen und das Budget werden hier festgelegt und überwacht. Ich konnte in meiner Abteilung schnell eigene Projekte übernehmen, die ich eigenverantwortlich bearbeitet und abgeschlossen habe. Besonders gut gefällt mir, dass einem von Beginn an Verantwortung übertragen wird und auch eigene Ideen eingebracht werden können. Insgesamt herrscht ein sehr freundliches und familiäres Betriebsklima bei Pohl-Boskamp, was unter anderem durch das DU, mit dem sich hier alle begegnen, gefördert wird. Außerdem schätze ich wichtige Grundsätze des Unternehmens, wie soziales Engagement und Umweltfreundlichkeit, sehr. Weitere Stationen in meinem Trainee-Programm sind Brand Management RX, Marktforschung, Vertrieb national und international, Produktsteuerung und Controlling. Ich bin schon sehr gespannt.

Im Anschluss an das Pharmazie-Studium habe ich promoviert und parallel als Offizin-Apotheker und Lehrer an einer PTA-Schule gearbeitet. Nachdem ich also in der Wissenschaft und der öffentlichen Apotheke Berufserfahrungen gesammelt habe, war ich mir sicher, auch die pharmazeutische Industrie kennen lernen zu wollen. Das Trainee-Programm bei Pohl-Boskamp ist hierzu mein Einstieg. Den Schwerpunkt meines Programms bildet ein Jahr in der Herstellungsabteilung. In diesem Bereich werden Arzneimittel und Medizinprodukte produziert, weiterverarbeitet und verpackt. Das zweite Jahr verteilt sich gleichmäßig auf die drei Abteilungen Qualitätskontrolle, Forschung & Entwicklung und die Qualitätssicherung und schließt mit einem Crash-Kurs in der Arzneimittelzulassung ab. Ich arbeite fast ausschließlich an Projekten, die aber inhaltlich dem Tagesgeschäft zugeordnet sind, sodass man auch dieses genau kennen lernt. Durch das eigenverantwortliche Erarbeiten und Umsetzen von Lösungen zu verschiedenartigen Projekten und die Möglichkeit, eigene Projekte ins Leben rufen zu können gleicht kein Tag dem anderen. Dabei konnte ich sehr schnell von dem Vernetzungsgrad, der sich durch das Trainee-Programm ergibt, profitieren. Mein Wunsch nach einer sehr vielseitigen und abwechslungsreichen Tätigkeit hat sich bei Pohl-Boskamp erfüllt!

nach meinem Biologie-Studium in Göttingen habe ich knapp zwei Jahre als Assistentin im Bereich Patentmanagement Life Sciences und Qualitätssicherung gearbeitet.

Danach fing ich im Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben eine Forschungsarbeit an. Anschließend betreute ich als Patentmanager Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt im Bereich Life Sciences. Meine Stelle als naturwissenschaftlicher Trainee mit dem Schwerpunkt Qualitätssicherung und Medizinprodukte bei Pohl Boskamp habe ich im November 2011 begonnen. Zunächst bin ich bis Mitte Mai in meiner Schwerpunktabteilung dann weitere sechs Monate am Ende meiner Traineezeit. In der Zwischenzeit werde ich auch andere Abteilungen kennen lernen. Zu meinen bisherigen Projekten gehörte das Erstellen einer Übersicht der Verantwortungsabgrenzungsverträge, das Ändern und Erstellen von SOPs (Standardarbeitsanweisungen), das Erstellen von Flow Charts zu Arbeitsabläufen für SOPs (was überraschenderweise viel einfacher klingt als es tatsächlich ist), das Erstellen von APRs (Annual Product Review) und dem Managementreview sowie die Mitarbeit bei der Meldung von Medizinprodukten im Ausland. Vielleicht klingt es für viele ziemlich trocken, ich aber liebe meine Aufgaben, nicht zuletzt, weil ich von allen Seiten mit netten hilfsbereiten Kollegen umgeben bin. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es schon sehr besonders an Pohl-Boskamp, dass sich alle Kollegen durch die Bank duzen, dies vereinfacht die Kommunikation sehr. Darüber hinaus kann man sich problemlos durch alle Hierarchieebenen mit Kollegen austauschen und abstimmen, das vereinfacht den Arbeitsablauf ungemein. Insgesamt muss ich sagen, dass ich neben dem für mich sehr spannenden Aufgabenbereich gerade die sehr familiäre Atmosphäre in den Abteilungen, in den ich bisher tätig war besonders genieße. Seit kurzem arbeite ich nachmittags für die Abteilung Arzneimittelsicherheit, auch ein Beispiel wie flexibel die Traineezeit ist, wenn andere Abteilungen spannende und dringende Aufgaben haben kommt es also durchaus zu spontanen Einsätzen außer der Reihe.

Nach meinem Studium startete ich im Juli 2010 bei Pohl-Boskamp das 24-monatige naturwissenschaftliche Trainee-Programm. Bereits 2007 absolvierte ich bei Pohl-Boskamp mein Praxissemester im F&E Labor. Dabei sammelte ich viele interessante Erfahrungen, welches dazu führte, dass ich auch meine Diplomarbeit hier anfertigte. Das Trainee-Programm bei Pohl-Boskamp bietet die Möglichkeit in verschiedene Abteilungen nicht nur hinein zu schnuppern, sondern die Arbeitsabläufe ausführlicher kennen zu lernen und die Schnittstellen zu anderen Abteilungen zu verstehen .Dadurch lernt man sich gegenseitig besser kennen, fördert das gegenseitige Verständnis und auch die Kommunikation kommt dabei nicht zu kurz. In Abstimmung mit der Personalabteilung und dem fachlichen Mentor wird das Programm individuell auf die Stärken, Vorstellungen und Wünsche des Trainees abgestimmt und bei Bedarf angepasst.

Von Anfang an wurde ich in interessante Projekte eingebunden und mir wurden verantwortungsvolle Aufgaben und Projekte in den verschiedenen Abteilungen übertragen. Neben dem Trainee-Programm habe ich sogar die Möglichkeit erhalten die Leitung eines Entwicklungsprojektes zu übernehmen. Diese Aufgabe macht mich ebenfalls um viele wertvolle Erfahrungen reicher.

In meiner ersten Station in der Herstellung lernte ich nicht nur die Produktion von Arzneimitteln kennen, sondern auch das GMP-Leben im Pharmaunternehmen. Sehr schnell wurde mir bewusst, dass das Einhalten der GMP-Richtlinien unumgänglich ist.

Danach durchlief ich die Stationen Medizin und Marketing. Mir wurden hier viele bedeutende Aufgabenbereiche herangetragen. Darüber hinaus hatte ich die Gelegenheit Produkte aus medizinischer und Marketing Sicht zu sehen und dabei gelernt das naturwissenschaftliche Verständnis vom kaufmännischen abzugrenzen.

Im Anschluss ging es für die nächsten 6 Monate in die Zulassung. Diese Abteilung stellte mir wieder reichlich neue Herausforderungen dar. Hauptsächlich beschäftigte ich mich mit dem Change Control - Verfahren. Dennoch führte mich ein sehr ausführlicher Traineeplan durch diverse andere Aufgabengebiete der Zulassung.

Meine aktuelle Station ist der Vertrieb international. Im Grunde für mich erstmal eine neue Welt, da ich mich bisher wenig bzw. kaum mit kaufmännischen Angelegenheiten beschäftigt habe. Eine Erfahrung ist es aus meiner Sicht allemal Wert und ich bin gespannt was ich in dieser Abteilung noch entdecken und lernen kann.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass man als Trainee bei Pohl-Boskamp vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten hat. Besonders ist, dass man auch mal ins kalte Wasser geworfen wird und einem sehr schnell verantwortungsbewusste Aufgaben übertragen werden, welches aber den eigenen Horizont erweitert. Sehr viel Wert wird auf Eigenmotivation und selbstständiges Arbeiten gelegt. Auch selbst mal die Initiative zu ergreifen und selber Prioritäten setzen, wann welche Aufgaben zu bearbeiten sind, gehören zum täglichen Berufsleben bei Pohl-Boskamp dazu. Trotz alle dem stehen die Kollegen und die Vorgesetzten bei Fragen und für Anregungen beiseite und helfen immer gerne weiter. Für mich ist das Trainee-Programm sehr lehrreich, hat mir viele neue Einblicke in andere Aufgabenbereiche gegeben und es ist vor allem empfehlenswert für den Übergang vom Studium ins Berufsleben.