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Roche
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68305 Mannheim
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Frau Sonja Neuthinger
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Erfahrungsbericht - "Elektrotechnik mit Fachrichtung Automatisierungstechnik"

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Erfahrungsbericht mit unbekannt von Roche
Elektrotechnik mit Fachrichtung Automatisierungstechnik
Erfahrungsbericht eines Alumnus bei Roche
Ich konnte mir aber nicht vorstellen, den Beruf des Elektroinstallateurs ein Leben lang auszuüben, daher habe ich beschlossen, mich weiterzubilden. Die Fachrichtung Automatisierungstechnik habe ich gewählt, da ich von der Schnelligkeit und Präzision moderner Maschinen beeindruckt war. Außerdem bietet die Automatisierungstechnik ein sehr breites Aufgabenfeld mit hervorragenden Zukunftsaussichten.

IN WELCHEM BEREICH ARBEITEN SIE HEUTE UND WAS SIND IHRE AUFGABEN?
Ich arbeite im Bereich Automation bei der Roche. Hier leite ich eine Abteilung, die für die Reparatur, Wartung und Optimierung der Maschinen, Anlagen und Fördertechnik zuständig ist.

WIE HABEN SIE IHRE KARRIERE/ BERUFLICHE LAUFBAHN GEPLANT?
Da ich noch nie in einem Industrieunternehmen gearbeitet hatte, wollte ich unbedingt einen Job finden, der mir die Möglichkeit bietet, möglichst viele verschiedene Bereiche der Automatisierungstechnik kennenzulernen. Mir war es wichtig zu erfahren, welche möglichen Tätigkeitsfelder es gibt und was mir am meisten Spaß macht. Eigentlich hatte ich mir nach dem Studium vorgenommen spätestens nach fünf Jahren den Arbeitgeber zu wechseln, um mehrere Unternehmen kennenlernen zu können. Da ich aber innerhalb des Unternehmens mehrfach die Möglichkeit hatte zu wechseln und es mir noch immer gefällt, habe ich diesen Plan erst mal verworfen.

WIE WAREN DIE ERSTEN 100 TAGE IM JOB?
Spannend! Ich habe versucht, möglichst schnell das Unternehmen, die Kollegen, die gefühlten eine Million Abkürzungen und natürlich das Aufgabenfeld kennenzulernen. Da ich in eine fremde Stadt gezogen bin, war es mir außerdem sehr wichtig, schnell soziale Kontakte zu knüpfen. Hier bietet sich natürlich auch der Job an, weshalb ich häufig mit Kollegen und Betriebssportgruppen meine Freizeit verbracht habe.

WANN UND WODURCH BEEINFLUSST FIEL DIE ENTSCHEIDUNG FÜR IHREN TÄTIGKEITSBEREICH/ DIESES BERUFSBILD?
Wie gesagt, dass ich Automatisierungstechnik studieren möchte, hat sich während der Ausbildung herauskristallisiert. Das Interesse für die Aufgaben eines Abteilungsleiters ist dann während der Trainee-Zeit geweckt worden. Ich wollte der Automatisierungstechnik treu bleiben, hatte aber auch Spaß an betriebswirtschaftlichen Themen, wollte Verantwortung übernehmen und hatte großen Spaß daran, mit Menschen zusammenzuarbeiten.

VERLIEF IHR BERUFSEINSTIEG SO, WIE SIE ES SICH VORGESTELLT HABEN, UND FÜHLTEN SIE SICH IN ALLEN BEREICHEN GUT DURCH DAS STUDIUM VORBEREITET?
Der Einstieg verlief hervorragend. Ich habe gleich ein sehr interessantes Projekt erhalten und bin von den Kollegen super integriert worden. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass das im Studium vermittelte Fachwissen nur zu sehr geringen Teilen nutzbar ist. Das Wichtigste, was meiner Erfahrung nach im Studium vermittelt wird, ist die Fähigkeit, sich Wissen selber anzueignen, also Themenfelder schnell zu durchdringen und dann in die Praxis umzusetzen - das Lernen zu lernen.

WAS WÜRDEN SIE STUDENTEN FÜR DIE PLANUNG DER BERUFLICHEN ORIENTIERUNG RATEN?
Jeder muss versuchen heraus zu finden, was einem Spaß macht. Wenn eine Tätigkeit Spaß macht, fällt sie in der Regel auch leicht und man ist gut darin. Außerdem verbringen wir einen großen Teil unserer wachen Zeit auf der Arbeit, da sollte man Spaß haben an dem, was man tut.

AUF WELCHE FAKTOREN SOLLTE EIN BERUFSEINSTEIGER BEI DER AUSWAHL DES ERSTEN JOBS ACHTEN?
Das Einstiegsgehalt sollte nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Wenn ich noch unentschlossen bin, welcher Schwerpunkt mir am meisten Spaß macht, sollte ich versuchen einen Job zu finden, in dem ich möglichst viele Bereiche kennenlernen kann. Wenn ich weiß, was ich machen will, würde ich versuchen einen Job zu finden, bei dem ich das Gefühl habe am meisten lernen und an den Aufgaben wachsen zu können. Das Gehalt kommt dann automatisch mit dem Wissen und wenn nicht in der aktuellen Firma, dann in einer anderen.

WIE GEHT MAN MIT DER GEHALTSFRAGE UM? HABEN SIE EINEN TIPP FÜR EINE ERFOLGREICHE GEHALTSVERHANDLUNG?
Für Berufseinsteiger sollte das Gehalt meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle spielen (siehe Frage oben).

WAS SIND KARRIERETREIBER, WAS SIND KARRIEREKILLER?
Neben gutem Fachwissen und einem hohen Qualitätsanspruch an die eigene Arbeit wird die persönliche und soziale Kompetenz immer wichtiger. Außerdem kann man sich, meiner Ansicht nach, mit den Tugenden Pünktlichkeit, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit immer stärker von anderen abheben.

WÜRDEN SIE AUS HEUTIGER SICHT ETWAS ANDERS MACHEN, WENN SIE NOCH EINMAL DIE MÖGLICHKEIT HÄTTEN?
Nein, ich würde immer wieder studieren gehen und ich hatte das große Glück gleich nach dem Studium einen tollen Job mit guten Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu finden.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: unbekannt von Roche
unbekannt

Was haben Sie studiert und warum haben Sie sich für dieses Studium entschieden? Ich habe Elektrotechnik mit Fachrichtung Automatisierungstechnik studiert. Nach meiner Ausbildung zum Elektroinstallateur war mir klar, dass ich der Elektrotechnik treu bleiben möchte.

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