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Erfahrungsbericht - "Der Neugier folgen"

Erfahrungsbericht mit Dr. Martin Wirnshofer von Rohde & Schwarz
Der Neugier folgen
Erfahrungsbericht von Dr. Martin Wirnshofer, Berufsstart bei ROHDE & SCHWARZ
Studierende und Absolventen sollten sich bei der Entscheidung für einen Beruf nicht nur von Marktanalysen und Trends, sondern auch von ihren Interessen leiten lassen - das zahlt auf einen erfolgreichen Karriereweg ein. Ein Erfahrungsbericht von Dr. Martin Wirnshofer, Elektrotechnik-Ingenieur bei ROHDE & SCHWARZ.

Als ich in der 11. Klasse war, berichtete ein ehemaliger Schüler meines Gymnasiums im Rahmen einer Unterrichtsstunde von seinem Studium der Elektro- und Informationstechnik. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich: So ein Studium würde mir auch gefallen, denn technikbegeistert war ich schon immer. Ein Blick in den Studienführer der TU München hat mich darin bestärkt. Also habe ich mich an der Uni in diesen Studiengang eingeschrieben - ganz einfach aus Interesse heraus. Heute bin ich Elektrotechnik-Ingenieur bei ROHDE & SCHWARZ, einem führenden Lösungsanbieter in den Arbeitsgebieten Messtechnik, Rundfunk, Funküberwachungs- und Ortungstechnik sowie sichere Kommunikation. Dabei verlief mein Karriereweg nicht ganz so geradlinig, wie sich jetzt vermuten lässt. Ursprünglich hatte ich vor, gleich im Anschluss an meine Diplomarbeit zu promovieren. Aber es kam anders. Ich war auf einer Jobmesse und aus einem ersten Gespräch am Messestand wurde bereits wenig später ein Arbeitsvertrag bei einem Unternehmen aus der Halbleiterbranche. Diese Chance habe ich genutzt; mich gut ein Jahr lang komplett auf die Aufgaben eingelassen und viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Der Wunsch zu promovieren, hat mich allerdings wieder eingeholt. Ich war zuerst etwas zögerlich, aber letztendlich war es die richtige Entscheidung, an die Uni zurückzukehren. Dieser Umweg zur Promotion hat sich für mich ausgezahlt. Aufgrund meiner vorher gesammelten Praxiserfahrung hatte ich bereits eine konkrete Idee für mein Dissertationsthema und konnte nach anfänglichen Rückschlägen meine Forschungsarbeit recht schnell in die richtige Richtung lenken. Eine Aufgabe, die mir bei einer Promotion direkt nach dem Studium vermutlich deutlich schwerer gefallen wäre. Mit der Promotion in der Tasche habe ich mich dann bei ROHDE & SCHWARZ beworben. Der in der Stellenausschreibung geschilderte Aufgabenbereich klang spannend und hat mich neugierig gemacht. Ich wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen und nach einem Erwartungsabgleich folgte die Frage nach meiner Gehaltsvorstellung. Durch meinen vorherigen Job hatte ich bereits eine gute Vorstellung über die Verdienstmöglichkeiten in der Branche.

Außerdem habe ich mich vor dem Gespräch noch ein bisschen umgehört. Damit ist es mir gelungen, eine realistische Gehaltsvorstellung zu formulieren - schließlich möchte man vom zukünftigen Chef kein utopisches Gehalt fordern, sich aber auch nicht unter Wert verkaufen.

Mein gutes Bauchgefühl vom ersten Kennenlernen hat sich bestätigt. Ende 2012 bin ich bei ROHDE & SCHWARZ eingestiegen - und zwar genau in dem Bereich, für den ich mich schon im Studium besonders interessiert habe: analoge Hardware. Genauer gesagt arbeite ich heute an der Entwicklung und Optimierung von Analogkomponenten von Messgeräten mit.

Gemeinsam mit meinen Kollegen erstelle ich beispielsweise Entwürfe für analoge und hochfrequente Schaltungen, führe Untersuchungen zur Messgenauigkeit durch, schreibe Messskripte und begleite die Einführung unserer Entwicklungen in die Fertigung. Die Aufgaben sind vielfältig und herausfordernd - planerisch aber auch handwerklich. Jeden Tag lernt man dazu - das macht für mich einen erfüllenden Job aus.

Der Einstieg bei ROHDE & SCHWARZ ist mir leicht gefallen. Einerseits, weil ich mir im Studium die theoretischen Grundlagen sowie eine methodische und analytische Arbeitsweise angeeignet habe, auf die ich aufbauen konnte. Eine gute Ausbildung und ein fundiertes Grundwissen sind meiner Meinung nach die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart bzw. späteren Karriereweg. Zum anderen habe ich von meinem Chef und meinen Kollegen eine sehr gute und umfangreiche Einführung bekommen. Dadurch war es mir möglich, in kurzer Zeit eigenständig zu arbeiten. Die enge Teamarbeit hat ihr übriges getan - ich war sehr schnell integriert und habe mich von Anfang an in meinem neuen Arbeitsumfeld wohl gefühlt.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich bei meinen wegweisenden beruflichen Entscheidungen immer von meinen Interessen und meiner Neugier habe leiten lassen - nicht von Marktanalysen oder (Job-)Trends. Das kann ich jedem nur empfehlen. Wer bereits seine Studienwahl nach seinem persönlichen Interesse ausrichtet, setzt bei seinen Stärken an. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Arbeiten in dem jeweiligen Umfeld später nicht nur Freude macht, sondern auch erfolgreich sein wird.

Meine Tipps für euch
Entscheidet zu Gunsten eurer Interessen, dann ist es ein Leichtes, sich mit Leidenschaft seinen Aufgaben zu widmen und Neues zu lernen. Und: scheut euch nicht vor vermeintlichen Umwegen - auch dadurch sammelt man viele wertvolle Erfahrungen, die man für seinen weiteren Weg gut gebrauchen kann. So gelingt der nächste Karriereschritt gewiss.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Dr. Martin Wirnshofer von Rohde & Schwarz
Dr. Martin Wirnshofer

Studium Elektrotechnik an der TU München
Elektrotechnik-Ingenieur bei ROHDE & SCHWARZ

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