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SanData
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90411 Nürnberg
Personalverantwortlich bei SanData
Personalreferentin
Frau Melanie Brilla
Tel.: 0911 / 9523 -258

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Interview zum Thema
Einstiegsgehalt von SanData

Interview mit SanData
Interviewpartner
Human Resources
Welche waren die lustigsten und vielleicht auch frechsten Antworten beim Thema Gehalt?
Einer meinte mal, ob sein Gehalt nach der Probezeit verdoppelt wird ... :)
Wie bewerten Sie keine Angaben zum Gehalt vom Bewerber, obwohl diese explizit im Stellenangebot gewünscht waren?
In jeder Stellenanzeige von SanData bitten wir um Angabe des Gehaltswunsches. Dieser Punkt wird oft übersehen. Das macht uns leider nur Mehrarbeit, sodass wir extra per Mail oder durch einen Anruf das Gehalt erfragen müssen. Dies ist bei Masse an Bewerbern oftmals schwierig.
Wie kann sich Ihrer Meinung nach der Bewerber auf die Gehaltsfrage vorbereiten? Wo könnte er Antworten auf Fragen dazu finden?
Für unsere Trainees haben wir ein festes Gehalt. Dies haben wir so angepasst, dass die Entlohnung genau in der Range liegt, wie es für ein mittelständiges Unternehmen empfohlen ist. Da es mittlerweile viele Statistiken über Einstiegsgehälter gibt, muss sich der Absolvent nur im Klaren sein, ob er beim Mittelstand oder beim Großkonzern einsteigt. Da sieht man meist den gehaltlich größten Unterschied.
In welcher Phase der Einstellung wird bei Ihnen das Thema Gehalt angesprochen und von welcher Seite soll es angesprochen werden?
Wir sprechen die Entlohnung immer am Ende des Gesprächs an. Im gleichen Zuge erläutern wir auch unsere weiteren Konditionen. Ich finde es schade, wenn es am Gehalt scheitert, wenn sonst alles passt. Es gibt, gerade im Mittelstand, sicherlich mehr Faktoren, die man in Betracht ziehen muss als nur das Gehalt. Vor allem das Trainee-Programm oder das duale Studium kostet die Firma noch zusätzlich viel Geld, das in Schulungen oder andere Ausbildungsmaßnahmen investiert wird.
Der Bewerber hat seine Gehaltsvorstellungen genannt. Wie werten Sie diese, wenn die Vorstellungen zu hoch oder zu tief angesetzt wurden?
Positiv
Wir werten die Gehaltsvorstellung durchaus. Wenn es zu hoch ist, fragen wir nach der Schmerzgrenze. An diesem Punkt kann es natürlich scheitern. Sollte dies der Fall sein, hat der Bewerber und auch der Interviewer leider 1-2 Stunden falsch investiert. Deshalb ist die Gehaltsangabe in der schriftlichen Bewerbung elementar.
Wir geben dennoch die Perspektive, dass die Mitarbeiter durch Fortbildung und Zertifizierung auf ein höheres Gehalt kommen können.

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