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Erfahrungsbericht - "Unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge und andere Herangehensweisen"

Unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge und andere Herangehensweisen
Lieber Herr Amann, Sie sind heute Leiter Marketing und Entwicklung bei der BS Systems GmbH & Co. KG und blicken auf eine erfolgreiche Karriere zurück.
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Das mag banal klingen, aber ich würde sagen: Harte Arbeit. Letztlich geht es darum, qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse abzuliefern. Und dies auch unter großem Stress und extremem Zeitdruck. Daraus resultiert Verlässlichkeit. Und nur wenn man weiß, dass man sich auf Sie verlassen kann und die Ergebnisse stimmen, wird man Ihnen auch verantwortungsvollere Aufgaben übertragen.

Dazu brauchen Sie hohen Arbeitseinsatz und Disziplin, aber auch eine gehörige Portion Eigenmotivation. Dass Sie fast immer in Teams agieren und hierbei neben aller Kooperationsfähigkeit und Offenheit für neue Argumente sich auch mal durchsetzen müssen, versteht sich ja fast von selbst. Insbesondere wenn Sie als Projekt- oder Teamleiter für den Erfolg des Teams verantwortlich sind.

Neben der Eigenmotivation ist meines Erachtens auch die Bestätigung durch die eigenen Vorgesetzten sehr wichtig. Ich persönlich habe mich durch positives Feedback und Lob, aber auch konstruktive Kritik, immer angespornt gefühlt, die Leistung hoch zu halten bzw. noch mehr aus mir herauszuholen. Ich hatte in dieser Beziehung Glück. Meine Vorgesetzten haben Leistung stets honoriert und mich entsprechend gefördert.

Natürlich hilft zudem eine gewisse Kommunikationsstärke ungemein. Sei es in der Moderation von Teams, oder bei Präsentationen. Sie präsentieren nicht nur ihr Produkt oder ihr Projekt, sondern stets auch sich selbst als Persönlichkeit und kompetenten Mitarbeiter.

Auch hierzu gehört wieder: Harte Arbeit. Eine wichtige Präsentation will sorgfältig vorbereitet sein, inhaltlich und rhetorisch. Dazu gehört auch schon mal das intensive Üben.

Warum haben Sie sich als diplomierter Betriebswirt für ein SIBE-MBA entschieden?
Zunächst habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mich nach dem BWL-Studium von der breiten Masse zu differenzieren und durch eine Zusatzqualifikation besser am Markt zu positionieren.

Am SIBE-MBA hat mich neben der stark praxisbezogenen Ausrichtung dann insbesondere die Zusammensetzung der Studierenden aus unterschiedlichsten Disziplinen gereizt. So bekommen Sie beim Studieren nicht nur Einblicke in verschiedenste Bereiche, sondern lernen teilweise ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge und andere Herangehensweisen kennen.

Die Verzahnung aus Studium und Beruf hatte zudem gleich mehrere Vorteile. Zum einen konnte ich die in den Seminaren vermittelten Methoden und Werkzeuge direkt in der Unternehmenspraxis anwenden und Berufserfahrung sammeln. Zum Anderen, und dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen, konnte ich meine finanzielle Unabhängigkeit sichern.

Können Sie in Ihrem Job auf Inhalte Ihres MBA-Studium zurückgreifen?
Oh ja. Ich denke vor allem die vermittelten Tools lassen sich hervorragend im Arbeitsalltag einsetzen, wenn es beispielsweise darum geht, eine Strategie zu erarbeiten. Auch wenn die Instrumente sich nicht immer 1:1 übernehmen lassen und an die jeweilige Aufgabenstellung angepasst werden müssen. Ganz grundsätzlich lernt man, komplexe Themenstellungen systematisch anzugehen und strukturiert zu bearbeiten. Das ist heute eine meiner Stärken.

In zahlreichen Gruppenarbeiten und Präsentation konnte ich zudem meine Kommunikationsfähigkeiten verfeinern: wie überzeuge ich mit Argumentation, wie setze ich mich durch, wie präsentiere ich Arbeitsergebnisse strukturiert und verständlich.

Was sollten Ihrer Meinung nach moderne Führungskräfte aus dem Studium mitnehmen, um gut auf ihre Aufgaben vorbereitet zu sein?
Zur Fach- und Methodenkompetenz möchte ich gar nichts sagen. Eine gute Führungskraft zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie auf Mitarbeiter eingehen und diese zu Höchstleistung motivieren, aber auch Hilfestellung bieten kann. Sie müssen entscheiden können, wem Sie wieviel Freiheit lassen und Verantwortung übertragen, und wen Sie enger führen müssen. Und wann Sie auch mal eine Diskussion beenden müssen.

Bei den bereits angesprochenen Gruppenarbeiten haben Sie es immer wieder mit neuen Teamzusammensetzungen zu tun. Personen mit unterschiedlichsten fachlichen oder sozio-kulturellen Hintergründen und Charakteren, teils mit starken Persönlichkeiten. Man muss lernen sich auf die Teammitglieder einzustellen und auf sie einzugehen, das Team in Summe möglichst erfolgreich zu moderieren. Der SIBE-MBA bietet hier die Möglichkeit, sich auszuprobieren und Führungseigenschaften zu erlernen. Ein Aspekt der im Erststudium, zumindest bei mir persönlich, deutlich zu kurz kam.

Woran erinnern Sie sich gerne, wenn Sie an Ihr Studium an der SIBE zurückdenken?
Mir ist positiv in Erinnerung geblieben, dass wir viele Dozenten aus der unternehmerischen Praxis hatten. Die Beispiele und Anekdoten aus dem echten Leben konnten Inhalte meist besser vermitteln als alle graue Theorie.

Natürlich erinnere ich mich aber am liebsten an die Zeit mit meinen Kommilitonen, sei es in angeregten Fachdiskussionen oder ausgelassener Stimmung abseits der Seminare. Zu Einigen besteht noch immer Kontakt und wir haben uns eine kleine Gruppe bewahrt die sich, trotz aller geografischer Zerstreuung, regelmäßig trifft.

Vielen Dank für dieses Interview Herr Amann!

Autor / Werdegang
Volker Amann

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