Durchstarten bei Schaeffler
Erfahrungsbericht von Alexander Pabst, Berufsstart bei Schaeffler
Schaeffler gehört zu den Spitzenreitern unter den Automobilzulieferern. Ein Ingenieur erzählt im Interview, wie er zu dem Unternehmen mit Stammsitz im fränkischen Herzogenaurach gekommen ist und was ihn an seiner Arbeit reizt.
Alexander Pabst, Projektmanager in der Abteilung Anwendungstechnik bei Schaeffler, erzählt im Interview von seinen Anfängen im Unternehmen und was ihn an seiner Arbeit reizt.
Was haben Sie studiert?
Ich war Two in One-Student bei Schaeffler. Das bedeutet, dass ich zum einen Maschinenbau an der Technischen Hochschule Nürnberg studiert und gleichzeitig eine Ausbildung zum Industriemechaniker im Unternehmen absolviert habe.
Warum haben Sie sich nach dem Studium für einen Direkteinstieg entschieden?
Durch die enge Verbindung von Studium und Praxis hatte ich schon während meiner Studienzeit die Gelegenheit, mir verschiedene Tätigkeitsbereiche anzuschauen. Daher wusste ich, was mich bei einem Direkteinstieg erwartet und welche Themengebiete mich interessieren. Schließlich hat mich die Abteilung übernommen, in der ich meine Abschlussarbeit geschrieben hatte, sodass ich an deren Ergebnisse direkt anknüpfen konnte.
Hatten Sie bisher die Möglichkeit, Auslandserfahrung zu sammeln?
Während meines Studiums habe ich zwei Monate lang ein Praktikum im Schaeffler-Werk Taicang in China gemacht. Dieser Aufenthalt wurde sowohl von Schaeffler als auch von der Hochschule gefördert und hat meine Ausbildungszeit unheimlich bereichert.
Was war Ihr erster Erfolg im Unternehmen?
Aus den Ergebnissen meiner Abschlussarbeit, die ich nach meiner Übernahme weiterentwickelte, wurde letztendlich ein Serienprodukt. Dieses verbessert in Automatikgetrieben die Effizienz der Lagerungen und erweitert die Drehzahlanwendungsgrenzen der Komponenten, was die heute üblichen Automatikgetriebe mit acht oder neun Gängen möglich machte.
Was macht für Sie die Arbeit bei Schaeffler aus?
Schaeffler lässt seinen Ingenieuren die Gestaltungsfreiheit, die sie brauchen, um kreative und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit seinen Standorten auf der ganzen Welt macht es das Unternehmen seinen Mitarbeitern außerdem leicht, vielfältige Kontakte zu knüpfen und sich über technische Sachverhalte auszutauschen.
Autor / Werdegang
Alexander Pabst
Studium Maschinenbau an der TH Nürnberg
Projektmanager in der Abteilung Anwendungstechnik bei Schaeffler