Wie war der grobe Ablauf deines Traineeprogramms bei Schwäbisch Hall?
Das Traineeprogramm bei Schwäbisch Hall dauerte insgesamt ein Jahr. Innerhalb der ersten sechs Monate besuchten wir verschiedene Schulungen um spezifisches IT-Wissen und Finanzfachwissen aufzubauen. Gleichzeitig erhielt man erste Aufgaben im Team, um das erlernte Wissen anzuwenden. Danach hatte man die Möglichkeit in verschiedenen Teams zu hospitieren und so die Aufgaben und Arbeitsabläufe dieser Bereiche kennenzulernen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit in einem weiteren Unternehmen der DZ BANK Gruppe, sowie dem Außendienst der Schwäbisch Hall zu hospitieren.
Was waren deine wesentlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Traineeprogramm?
Ich unterstützte mein Team bei der technischen Umsetzung der Auszahlung von Wohnriester-Verträgen. Zusätzlich habe ich spezielle Einarbeitungsaufgaben bekommen, die mir halfen, die Aufgaben des Teams zu verstehen. Aktuell kann ich damit neue Mitarbeiter bei der Einarbeitung unterstützen.
Fanden für die Trainees auch Off-the-job-trainings statt?
Neben den fachlichen Schulungen fanden Veranstaltungen statt, bei denen wir unser Netzwerk im Haus erweitern oder eigene Kompetenzen verbessern konnten, wie beispielsweise Kaminabende mit Führungskräften oder Präsentationsschulungen. Als Trainee-Gruppe bearbeiteten wir zudem zwei bereichsübergreifende Projekte.
Wie war bei Schwäbisch Hall Betreuung und Feedback durch die Vorgesetzten geregelt?
Während des Traineejahres wurde jedes Quartal ein Feedbackgespräch durch den Vorgesetzten geführt. Hier konnte man Wünsche äußern, welche Schulungen oder Hospitationen man sich noch vorstellen kann. Zusätzlich erhielt man auch Feedback, um sich weiter zu entwickeln. Diese Gespräche werden nach dem Traineejahr fortgesetzt (einmal jährlich) um gemeinsam festzulegen, wie man sich entwickeln möchte. Außerhalb dieser Termine konnte ich jederzeit um ein Gespräch bitten, hier haben alle ein offenes Ohr, sowohl die Vorgesetzen, als auch die Kollegen.
Wie intensiv war der Kontakt zu den anderen Trainees bei Schwäbisch Hall?
In der Trainee-Gruppe verstanden wir uns toll. Wir gingen und gehen weiterhin regelmäßig gemeinsam aus und unternehmen verschiedene Ausflüge, zum Beispiel in den Europapark. Dieses gute Verhältnis verdanken wir auch unserem Outdoor-Training zu Beginn des Traineeprogramms.
Welche Eigenschaften braucht man deines Erachtens für die Traineestelle?
Als Trainee in der IT sollte man sehr aufgeschlossen und teamfähig sein, da man in Projekten arbeitet. Neugier ist ebenfalls sehr vorteilhaft, um sich in die vielen neuen Themen einzuarbeiten. Zu guter Letzt ist Eigeninitiative sehr wichtig, um auf Vorgesetzte, Kollegen oder den Betreuer zu zugehen, wenn man ein Anliegen hat.
Wie waren die Übernahmechancen, und wie ging es für dich im Anschluss des Programms bei Schwäbisch Hall weiter?
Die Chancen, nach dem Traineeprogramm übernommen zu werden, stehen sehr gut. Ich wurde im Anschluss an das Jahr als Software Engineer in meinem Heimatteam übernommen. Darüber freu ich mich sehr, denn die Arbeit bei Schwäbisch Hall ist sehr interessant. Außerdem kann ich meinen Arbeitsalltag sehr flexibel gestalten. Wesentlich bei meiner Entscheidung war auch die Wertschätzung, die einem Vorgesetzte und Kollegen entgegenbringen. Mich freut auch, dass unsere Meinung als Trainees gehört wurde, so wurden Verbesserungsvorschläge von uns bereits umgesetzt.
Autor / Werdegang
Yvonne Zilinski
Yvonne Zilinski (32) war im Traineeprogramm 2014/2015 IT-Trainee in der Bausparkasse Schwäbisch Hall und berichtet über ihre Aufgaben im Arbeitsalltag, die Zusammenarbeit mit den Kollegen sowie ihre Perspektiven im Anschluss an das Traineeproramm.