„Was macht ein BWL´-er im Vertrieb bei einem technischen / IT- Dienstleister, wie der steep GmbH?
„Wer ist die steep GmbH bzw. was macht steep als technischer / IT-Dienstleister?“
Die steep GmbH gibt es seit 1961 und von anfangs 7 Mitarbeitern sind es mittlerweile mehr als 800, die entweder, wie ich, hier in der Zentrale in Bonn arbeiten oder in einem der anderen 30 Standorte komplexe technische Projekte betreuen bzw. daran mitarbeiten.
Diese Projekte sind unter anderem aus den Bereichen IT, aber auch aus dem Bereich Engineering /Systemintegration oder mobile (Kommunikations-) Netze, Radar-, Mess-/Prüftechnik, aber auch z.T. (technisches) Facility Management oder Training. Unsere Auftraggeber kommen sowohl aus dem öffentlichen, als auch dem industriellen Bereich.
Ich bin im Key Account Management der Business Unit IT tätig und habe vornehmlich mit Services aus dem IT- Consulting, Softwareentwicklung/Softwarearchitektur, SAP, aber auch IT-Compliance zu tun.
Andere Vertriebskollegen haben eher einen Schwerpunkt auf den Themen IT Service Management oder - wenn sie z.B. selber früher im Bundeswehrumfeld tätig waren - betreuen sie nun diesen Großkunden bei uns (Defenceprojekte).
„Wie bin ich zur steep gekommen?“
Ich habe BWL an der Hochschule Bonn Rhein Sieg studiert und habe nebenher schon etwas im IT Umfeld gearbeitet.
Gegen Ende meines Masterstudiums bin ich durch ein Sponsoring der steep beim Bonner SC, einem lokalen Fußballverein, zum ersten Mal auf die steep GmbH aufmerksam geworden.
Danach habe ich mich genauer über das Unternehmen und dessen Tätigkeitsfelder informiert.
Dadurch, dass die steep in vielen verschiedenen Bereichen Services und Dienstleistungen anbietet, wurde mein Interesse immer größer.
Zu dem Zeitpunkt war die Stelle eines Key Account Manager IT ausgeschrieben, auf die ich mich beworben habe, um tiefere Einblicke in das Unternehmen zu erhalten.
Die Kollegen, die mit mir das Vorstellungsgespräch geführt haben, waren mir sofort sympathisch und zeigten mir die vielfältigen Möglichkeiten der steep GmbH auf.
Zudem hat mich die ausgeschriebene Stelle sehr gereizt, da sie genau meinen Interessen entsprach. Von diesem Gesamtpaket war ich so überzeugt, dass ich mich für diese Aufgabe entschieden habe.
„Was mache ich - was ist meine Rolle hier als Key Account Manager genau?“
In meiner Rolle als Key Account Manager bin ich aus vertrieblicher Sicht für einen unserer Großkunden (aus dem öffentlichen Bereich) zuständig. Das bedeutet, dass ich den Kunden mit vertrieblichen Mitteln und Maßnahmen betreue.
Dazu gehört zum Beispiel die Teilnahme an Ausschreibungen und Verhandlungen über Verträge. Desweitern bin ich auf Messen oder Veranstaltungen, auf denen auch unser Großkunde vertreten ist, um den Kontakt zu pflegen.
Zusätzlich verstehe ich mich als Schnittstelle vom Kunden zu unseren einzelnen Fachbereichen und umgekehrt.
Hierzu gehört die Vermittlung und Planung von Ressourcen (Projekteinsätze meiner IT-Kolleginnen und Kollegen) , aber auch strategische Überlegungen zum weiteren Ausbau der Geschäftsbeziehungen (z.B. was benötigt der Kunde noch von uns, was können wir als Problemlösung anbieten, etc.?).
„ Was macht den Reiz meiner Tätigkeit aus?“
Ich finde die Bandbreite meiner Tätigkeiten als Key Account Manager sehr spannend, da diese Aufgabe klassische Vertriebsarbeit mit strategischer Planung sowie organisatorischen Routinearbeiten vereint.
Darüber hinaus bietet die Breite an Services und Dienstleistungen der steep immer neue Ansätze und Möglichkeiten, von denen ich den Kunden gerne überzeuge.
Zusätzlich stehe ich im ständigen Austausch mit den verschiedenen Ansprechpartnern auf Kundenseite sowie mit den Projektteams aus meinem Unternehmen. Somit gibt es nur wenige Aufgaben, die sich wiederholen und es wird dadurch nie langweilig.
Video
Autor / Werdegang
Christoph Müller
- Bachelorstudium "Business Administration" an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg,
- Masterstudium "Wertorientierte Unternehmensführung" an der Rheinischen Fachhochschule Köln