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Erfahrungsbericht - "Business of Administration und Business Management"

Business of Administration und Business Management
Erfahrungsbericht von Christian F., Berufsstart bei Talentschmiede
Mein Name ist Christian Finster und ich bin seit September 2013 bei Talentschmiede GmbH tätig. Ich habe eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten absolviert und mich nach der Ausbildung entschieden, ein betriebswirtschaftliches Studium zu absolvieren.

Anschließend habe ich an der FH Mönchengladbach das Bachelor-Studium Business of Administration angefangen und darauffolgend noch meinen Master in Business Management gemacht. Ich habe mich für diesen Studiengang entschieden, weil ich durch meine Ausbildung schon verschiedene Grundkenntnisse erlangen konnte und somit die Möglichkeit hatte noch andere Schwerpunkte kennenzulernen.

Ich arbeite heute als Consultant bei der IT Unternehmensberatung Talentschmiede GmbH in Frankfurt am Main. Ich bin Berater im Bereich PMO (Projektmanagement Office) und IT-Einkauf. Zu Beginn des Studiums wusste ich nur, dass ich gerne im Bereich des Controllings arbeiten möchte. Durch diverse Praktika sowie Studententätigkeiten hatte ich die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeiten auszuführen. Ich habe in den Bereichen Einkauf, Vertrieb und Marketing sowie in der Beratung Erfahrungen gesammelt. Durch diese Tätigkeiten wusste ich, dass mir der Bereich des Einkaufs gefällt und ich mich damit identifizieren konnte. Es wird einem sehr viel in der Uni erklärt und theoretisch vermittelt, aber die Erfahrungen, die ich zusätzlich bei meinen Tätigkeiten gesammelt habe, haben mir gezeigt, dass man sich nicht nur auf die Theorie berufen kann. Anschließend habe ich auch im Bachelorstudium sowie im Masterstudium meine Schwerpunkte auf Einkauf und Controlling gelegt. Da ich bei meinen Studententätigkeiten fast ausschließlich bei IT-Unternehmen gearbeitet habe, war mir bewusst, dass ich auch diesen Weg beschreiten und in dem Bereich bleiben möchte. Mein endgültiger Berufswunsch entstand zu Beginn des Masterstudiums. Als Berater hat man die Möglichkeit, bei verschiedenen Kunden und in verschiedenen Projekten seine Erfahrungen zu sammeln. Des Weiteren finde ich persönlich, dass die Lernkurve hier höher ist, als in anderen Berufszweigen. Dies setzt Disziplin voraus, die dann aber auch belohnt wird.

Meine ersten Tage im Projekt beim Kunden waren sehr aufregend. Man hat zwar schon einige Erfahrungen gesammelt, aber beim Kunden vor Ort in einem Projekt zu sitzen mit mehr als 100 externen Mitarbeitern war ungewohnt.

Man wird mit sehr vielen Informationen in kurzer Zeit konfrontiert. Sobald man sich aber in den Strukturen zurecht gefunden hat, ist man mitten im Geschehen. Für mich war es spannend zu sehen, dass man durch seine gute Leistung sowie seinen Einsatz sehr schnell mehr Verantwortung und mehr Vertrauen im ganzen Projektumfeld erhält. Es ist sehr spannend zu sehen, wie man sich auch selbst in den ersten 100 Tagen entwickelt. Sei es die Persönlichkeit oder auch das Wissen, welches man sich sehr schnell aneignet.

Ich würde Studenten empfehlen, sich während des Studiums Praktika oder Studententätigkeiten zu suchen. Keine Tätigkeiten wie kopieren, kellnern oder ähnliches, sondern ein Unternehmen suchen, in dem man in bestimmte Bereiche reinschnuppern kann um zu erkennen, ob dieser Bereich für einen geeignet ist oder nicht. Das hat mir auch geholfen, um zum Schluss meine Masterarbeit in einer Unternehmensberatung mit dem Thema Projektmanagement zu schreiben und zu entwickeln. Es sollte wichtig sein, dass man sich in seinem Berufsumfeld - sprich: in seinen täglichen Aufgaben - wohl fühlt. Ich würde bei der Auswahl des Jobs auch darauf achten, welche Möglichkeiten einem das Unternehmen bietet, um sich noch weiterzuentwickeln z.B. mit Zertifizierungen.

Als Tipp kann ich den Studenten mitgeben, dass sie sich nicht nur Gedanken über das Gehalt machen sollten, sondern auch bedenken, was man im Unternehmen sein oder werden kann.

Man sollte sich natürlich einen Überblick über den allgemeinen Gehaltsspiegel machen, um zu wissen mit welchen Zahlen man ins Rennen gehen kann. Aber Vorsicht: Nicht zu sehr darauf versteifen, denn wenn einem der Job zusagt, sollte man diesen nicht wegen angeblich zu schlechter Bezahlung ablehnen.

Anschließend kann ich nur sagen, dass ich beruflich alles richtig gemacht habe und keinen Schritt ändern würde. Ich bin sehr glücklich mit meiner beruflichen Situation. Ich habe viel Spaß in meinem Job, lerne sehr viel, kann mich weiterentwickeln und habe ein perfektes Arbeitsklima. Es bringt einiges mit sich, als Berater zu arbeiten, aber für mich ist es Wert, den Schritt zu gehen.

Karrieretreiber können auf jeden Fall viele Tätigkeiten neben dem Studium sein. Dies kann helfen, einen guten Einblick für die spätere Berufswelt zu erlangen. Karrierekiller können andere Studenten sein, die einem aus ihren Erfahrungen berichten und einem quasi das Ziel etwas schlecht reden, sodass man davon abweicht. Des Weiteren ist natürlich ein bestehendes schlechtes Arbeitsverhältnis ein Killer.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Christian F. von Talentschmiede
Christian F.

Business of Administration an der FH Mönchengladbach
Absolvent bei Talentschmiede GmbH Bereich Projektmanagement Office und IT-Einkauf.

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