Sebastian Hensle, Gruppenleiter und Projektingenieur bei Telemotive über seine Zeit bei Telemotive
Wie bist du auf Telemotive aufmerksam geworden?
Während meiner Diplomarbeit im Studiengang Elektro- und Informationstechnik an der TU München habe ich Mitte 2008 begonnen, mich nach einer Arbeitsstelle als Ingenieur umzusehen.
Über den IKOM-Katalog sowie die Seite „Great Place to Work“ wurde ich auf Telemotive aufmerksam. Durch Freunde, die bereits bei anderen Ingenieurdienstleistern in ähnlichen Bereichen tätig waren und mir den guten Ruf der Firma bestätigt hatten, wurde ich bestärkt, mich bei Telemotive zu bewerben.
Mit welcher Tätigkeit hast du bei Telemotive angefangen zu arbeiten?
Nach der Zusage von Telemotive startete ich Anfang 2009 im Projekt „Radioentwicklung“ bei der BMW AG. Das damalige Radio war kurz vor der Serienreife und wurde Ende 2009 für die BMW 1er und 3er in Serie gebracht. Meine Aufgaben waren sehr vielfältig und beinhalteten die Themen Problemmanagement sowie Diagnose, Codierung und Logistik. Das Schöne an diesem und den Folgeprojekten war, dass ich den kompletten Produktentwicklungsprozess eines Steuergerätes miterleben konnte.
In welcher Position arbeitest du aktuell?
Aktuell arbeite ich in zwei Positionen:
Als Projektingenieur bin ich nach wie vor im Projekt „Radioentwicklung“ für den Kunden BMW als Funktionsverantwortlicher im Bereich Logistik tätig. In Abstimmung mit der Projektleitung und den entsprechenden Fachstellen wird der reibungslose Verbau von Hardware und Software der einzelnen Steuergeräte im Werk und bei den Händlern gewährleistet.
Innerhalb von Telemotive konnte ich mich über den Teamleiter zum Gruppenleiter entwickeln und führe mittlerweile seit Mitte 2015 zwei Teams aus den Bereichen Laufwerke/Speichermedien und der BMW M-GmbH. Mit meinen beiden Teamleitern und knapp 15 Ingenieuren sind wir für die Absicherung aller Laufwerke und Speichermedien in den Infotainment-Komponenten zuständig, bei der BMW M-GmbH sind wir für mehrere Steuergeräte im Anzeigeverbund sowie für die immer wichtiger werdenden Fahrerassistenzsysteme verantwortlich.
Welche Herausforderungen und Hürden sind dir auf deinem Weg begegnet?
Da es im Bereich „Forschung und Entwicklung“ keinen Stillstand gibt, gibt es täglich neue Themen, die man immer wieder neu betrachten muss. Auch nach knapp acht Jahren lerne ich noch jeden Tag dazu, da sich die Technik, nicht nur in den Fahrzeugen, stetig weiterentwickelt.
Als Gruppenleiter ist es die größte Aufgabe, die Skills und Kapazitäten der Mitarbeiter so zu strukturieren, so dass die Mitarbeiter zufrieden sind und ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Hierzu organisieren wir auch regelmäßige Teamevents, und ich versuche, gegenüber meinen Mitarbeitern stets offen und ehrlich zu sein.
Nachdem es immer selbstverständlicher ist, dass auch Männer in Elternzeit gehen, habe ich die Möglichkeit bei der Telemotive AG genutzt und habe die zwei typischen „Männermonate“ in Anspruch genommen, um bei den „ersten Schritten“ meines Sohnes dabei zu sein und meine Frau daheim zu unterstützen. Den ersten Monat nahm ich direkt nach der Geburt, den zweiten Monat als mein Sohn knapp ein Jahr alt war.
Ich konnte den Zeitraum frei wählen und hatte vollstes Verständnis und Unterstützung meines Vorgesetzten. Zeitgleich konnte ich sicher sein, dass anstehende Themen von meinen Teams zur vollsten Zufriedenheit abgehandelt wurden. Es war eine wunderschöne Zeit, und bin dankbar, dass die Telemotive AG mir das ermöglichte.
Nenne drei Schlagwörter/Begriffe, die du mit Telemotive verbindest.
Familie, Teamgeist, Loyalität
Autor / Werdegang
Sebastian Hensle
n.n.