Zu den größten Hürden gehörte es am Anfang, die Vielzahl der internen Abkürzungen zu lernen. Aber da habe ich mich schnell hineingefunden. Es war sehr spannend, die Abläufe und Prozesse genauer zu durchschauen. Und jeder Stationswechsel verändert auch die Sichtweise auf die Dinge. Es lohnt sich, das Unternehmen von verschiedenen Seiten kennenzulernen und das Wissen und die Erfahrungen aus unterschiedlichsten Abteilungen mitzunehmen. Gleichzeitig hat man von Anfang an ein hohes Maß an Eigenverantwortung, vor allem bei Bearbeitung des ersten eigenen Projekts.
Für mich war, rückblickend gesehen, der Traineeeinstieg nach der Universitätsphase ideal. Ich habe meinen Platz gefunden: in einem stark expandierenden Unternehmen mit sehr gutem Ruf, aber noch überschaubarer Größe, so dass man seine Ideen und Stärken intensiv mit einbringen kann.
Da ich auch gerne fotografiere, wandere und klettere, genieße ich es, in dieser attraktiven Region mit sehr hohem Freizeitwert zu arbeiten. Hier kann ich, auch dank der flexiblen Arbeitszeiten, meine persönlichen Leidenschaften mit meinem Ehrgeiz im Unternehmen ideal verbinden. Ich will die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, die Vetter bietet, die GMP-Regularien verinnerlichen und erfolgreich anwenden, mehr Verantwortung übernehmen und die Zukunft von Vetter aktiv mitgestalten.
Ich kann das Traineeprogramm jedem Absolventen mit Ambitionen für die Branche nur ans Herz legen. Einsteigen, die Chancen nutzen, sein persönliches Netzwerk aufbauen, viele Fragen stellen! Ich bin in allen Abteilungen auf sehr freundliche und hilfsbereite Kollegen gestoßen. Alle setzen sich stark für das Unternehmen und das Ziel ein, jeden Tag pharmazeutisch einwandfreie Produkte abzuliefern. Ein ideales Umfeld, um sich über seine praktischen Stärken und Entwicklungspotenziale klar zu werden. Meine Meinung: Wenn man Engagement zeigt, findet man bei Vetter auf jeden Fall seine Perspektive.
Autor / Werdegang
Karsten Klemm
Nach Abitur, Chemie-Studium und Promotion bewarb ich mich bei Vetter um die Teilnahme am Trainee-Programm. Ein eintägiges Assessment-Center war zu bestehen - und es hat geklappt. Im Dezember 2010 stieg ich ein. Ich hatte die Chance, während des Traineejahres drei Stationen zu durchlaufen und ein strategisch wichtiges Projekt zu bearbeiten. Eine dieser Stationen konnte ich auch in meiner für später gewünschten Zielposition absolvieren: im Development Service - Chemische Analytik. Das hat mich natürlich besonders motiviert.