Erfahrungsbericht - "Berufseinstieg im Marketing"

Es ist ein ganz normaler Mittwochvormittag. Irgendwo in der Steiermark öffnet Frau Gruber ihren Briefkasten. Doch was ist denn das? Ein Katalog von WITT WEIDEN? Sieht ja interessant aus ... Nur wenig später sitzt Frau Gruber mit einer Tasse Kaffee am Esstisch, blättert sich durch die Seiten und markiert, was ihr gefällt. Wenn sie jetzt tatsächlich bestellt, dann hat Nadja Zeidler ihr Ziel erreicht: Sie hat eine neue Kundin für WITT WEIDEN Österreich gewonnen.

Seit Juli 2012 arbeitet Nadja Zeidler bei der Witt-Gruppe im Marketing für die Region Alpenländer und kümmert sich dort um die Akquisition für das Vertriebsgebiet Österreich. Um neue Kunden für WITT WEIDEN Österreich zu gewinnen, mieten wir Adresslisten bei Brokern an, gleichen diese miteinander ab und versenden dann unsere Kataloge an diese Adressen, beschreibt sie ihre Arbeit. Bevor sie damit loslegen kann, muss sie allerdings erst planen, wie viele Kunden wann über welches Werbemittel anlaufen sollen. Dazu stützt sie sich zum einen auf die Ergebnisse der Vorsaison, zum anderen auf lange Reihen. Wer bei uns im Marketing arbeiten möchte, sollte auf jeden Fall gut mit Zahlen umgehen können und sich mit Excel auskennen. Denn damit verbringe ich jeden Tag mehrere Stunden, sagt sie.

Zur Witt-Gruppe kam Zeidler während ihres Bachelorstudiums in Handels- und Dienstleistungsmanagement über ein Praktikum, das sie in der Abteilung Marktforschung absolvierte. Marktforschung hat mich schon immer interessiert. Deshalb habe ich mich sofort beworben, als bei Witt ein Praktikum in diesem Bereich angeboten wurde, erklärt sie. Das Praktikum erwies sich als echter Glücksgriff: Da die Marktforschung eine Schnittstelle für das ganze Unternehmen ist, lernte Zeidler schnell die wichtigsten Abläufe, Begrifflichkeiten und Strukturen in der Witt-Gruppe kennen. Obwohl sich meine jetzige Arbeit im Marketing sehr von der Arbeit in der Marktforschung unterscheidet, hat mir das die Einarbeitung doch erleichtert, blickt sie zurück.

Ausschlaggebend für ihre Entscheidung, bei der Witt-Gruppe zu bleiben, waren vor allem die Atmosphäre im Haus, die Zusammenarbeit mit den vielen jungen Kollegen und die Arbeitskultur im Allgemeinen. Kurzentschlossen bewarb sich Zeidler auf ihre jetzige Stelle und stieg direkt nach Ende ihres Praktikums als festangestellte Mitarbeiterin bei der Witt-Gruppe ein.

Obwohl sie erst seit kurzer Zeit im Marketing Alpenländer beschäftigt ist, bearbeitet Zeidler viele Themen bereits komplett eigenständig: Die Einarbeitungszeit beträgt bei uns üblicherweise ein halbes Jahr, läuft derzeit also noch. Trotzdem habe ich schon jetzt viel Freiraum, es steht nicht ständig jemand hinter mir und schaut mir über die Schulter. Bei Problemen habe ich aber immer einen Ansprechpartner, der mir weiterhilft.

Nadja Zeidlers Erfahrungen decken sich mit den Anforderungen, welche die Witt-Gruppe an ihre Mitarbeiter stellt: Nur wenn diese professionell auftreten, sich gezielt weiterentwickeln und bereit sind, früh Verantwortung zu übernehmen, kann das Unternehmen auch in Zukunft an seine Erfolge anknüpfen. Und diese können sich sehen lassen: Durch die Bündelung von Kernkompetenzen - dem Ausbau von Multi-Channel-Aktivitäten, dem Aufbau einer Mehrmarken-Strategie und die Expansion in ausländische Märkte - ist die Witt-Gruppe zu einem der führenden europäischen Versandhändler aufgestiegen. Die Mitarbeiter profitieren im Gegenzug von einem offenen und kollegialen Arbeitsklima, zahlreichen Benefits und Synergien mit anderen Unternehmen der Otto Group, zu der die Witt-Gruppe seit 1987 gehört.