Klemmhefter sind unter den möglichen Mappen immer noch die besten Bewerbungsmappen in der heutigen Zeit und wird vom Personaler akzeptiert. Der Klemmhefter als
Bewerbungsmappe verspricht eine einfache Handhabung. Ein großer Vorteil ist, dass die Reihenfolge in diesen einfachen Mappen frei gewählt werden kann. Die Unterlagen können schnell, einfach und in beliebiger Reihenfolge in die Mappen hineingelegt und vom Personaler aus der
Bewerbungsmappe wieder herausgenommen werden, um ggf. eingescannt zu werden. Wähle aus den möglichen Mappen am besten eine Variante für deine Bewerbungsmappe, bei der eine einfache Klemme alle Bewerbungsunterlagen zusammenhält. Du hast dann auch die Möglichkeit mit der Anordnung von
Anschreiben und
Lebenslauf in der Mappe zu variieren. Die dreiteiligen Bewerbungsmappen mit Schienen und anderen umständlichen Mechanismen, um das
Anschreiben,
Lebenslauf und
Zeugnisse zu verstauen, sind als
Bewerbungsmappe wirklich nicht mehr up-to-date.
Nutzt du einen Klemmhefter als Bewerbungsmappe, kannst du dein
Anschreiben in die Mappe legen, also nicht einheften oder mit allen Unterlagen in der
Bewerbungsmappe verstauen. Wenn du das
Anschreiben gesondert auf die Mappe legst startest du im Klemmhefter mit dem
Lebenslauf gefolgt von Kopien der wichtigsten
Zeugnisse und Zertifikate. Heftest du das
Anschreiben in die
Bewerbungsmappe sollte es das erste Blatt deiner
Bewerbungsmappe sein oder hinter einem möglichen
Deckblatt in die
Bewerbungsmappe einsortiert werden.
Bei den ausgedruckten und kopierten Dokumenten für die
Bewerbungsmappe solltest du auf ein gutes Papier achten. Eine Farbkopie der
Zeugnisse ist nicht notwendig. Wenn du aber gerne Farbe in der Bewerbung haben möchtest, achte auf einen gut leserlichen Ausdruck.
Wenn du die Bewerbungsunterlagen in Mappen zu einem
Vorstellungsgespräch mitnehmen musst oder wenn du sie im Rahmen von Initiativbewerbungen beim
Unternehmen abgibst, verbleibt deine
Bewerbungsmappe in der Regel beim Unternehmen.
Anders sieht es oft aus, wenn du deine
Bewerbungsmappe auf eine Jobmesse mitnimmst. Hier ist die
Bewerbungsmappe oft nur eine Gesprächsgrundlage, die du je nach Bedarf im Gespräch nutzt.
In so einer
Bewerbungsmappe für die Jobmesse kannst du auf ein
Anschreiben verzichten und solltest auch den
Lebenslauf nicht auf ein
Unternehmen personalisieren. Denn die Mappen wandern mit dir von Gesprächspartner zu Gesprächspartner. Nur noch selten werden auf Jobmessen Bewerbungsmappen mit
Lebenslauf und
Anschreiben vom Personaler angenommen. Die Mappen als Gesprächsgrundlage vermitteln dem Personaler aber weitere Informationen zu deiner Person.
»Wichtig: Nutzt du eine Bewerbungsmappe für die Jobmesse, solltest du deine Bewerbungsunterlagen nicht personalisieren und auf ein Anschreiben verzichten.«
Die
Bewerbungsmappe für die Jobmesse bleibt also bei immer dir und kann bei mehreren
Unternehmen eingesetzt werden. Auf einer Jobmesse kannst du statt einer
Bewerbungsmappe deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Zeugnisse) auch über dein Tablet dem Personaler präsentieren. Doch im Gedränge so mancher Präsenzmesse hat das Papierformat für deine
Bewerbungsmappe immer noch Vorteile.
»Tipp: Ausgedruckte Bewerbungsunterlagen, die du in eine Bewerbungsmappe (Klemmhefter) legst, können beim Gespräch mit dem Personaler ein positiv bewertetes Add on auf einer Jobmesse dienen.«
Welche Reihenfolge passt am besten? Oben auf sollte immer dein
Lebenslauf liegen, außer du heftest das
Anschreiben auch in die Bewerbungsmappe. Hast du mehr Anlagen kann hinter dem
Lebenslauf ein Anlageverzeichnis folgen. Starten solltest du hier immer mit dem aktuellen Notenspiegel bzw. mit dem letzten akademischen Zeugnis. Danach bieten sich
Zeugnisse von
Praktika und wichtige Nachweise für den zukünftigen
Job an. Weiter hinten in der Mappe dann alle weiteren Zeugnisse, die noch wichtig sein können.
»Wichtig: Wenn du die Bewerbungsmappe für die Jobmesse nutzt, solltest du nur wenige aktuelle Zeugnisse und Nachweise beilegen. Das reicht, wenn du die Bewerbungsmappe als ergänzende Gesprächsgrundlage nutzt.«
So eine
Bewerbungsmappe schreit förmlich nach einem Deckblatt. Doch solltest du es allerdings nur einzufügen, wenn du dich dazu entschließt ein
Bewerbungsfoto zu integrieren. Das
Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr und deshalb kannst du frei entscheiden, ob du es mit die
Bewerbungsmappe aufnimmst, da es ein subjektives Auswahlkriterium ist. Doch wenn du persönlich beim
Unternehmen vorbeigehst oder auf einer Veranstaltung persönlich mit den Unternehmensvertretern der Fachabteilungen oder dem Personaler sprichst, überzeugst du sowieso mit deiner Person und dem Sympathiefaktor. Da kann das Bild in der
Bewerbungsmappe ein guter Wiedererkennungseffekt für die spätere Durchsicht sein. Wenn du dich zu einem
Deckblatt mit Bild entschließt, sollte dieses
Deckblatt dann auf alle Fälle die erste Seite deiner
Bewerbungsmappe sein. Aufbau und Reihenfolge wären dann: Deckblatt, darunter
Anschreiben, dann
Lebenslauf und zuletzt die
Zeugnisse in Kopie.