Assessment Center
Ein Assessment Center (kurz AC) ist ein strukturiertes Auswahlverfahren. Du durchläufst verschiedene praxisorientierte Übungen und wirst dabei beobachtet. Darauf kannst und solltest du dich gut vorbereiten.
Assessment Center - Was meinen die Unternehmen
Laden Sie Bewerber/Bewerberinnen im Bewerbungsprozess zum Assessment Center ein?
Ja |
5,31 % |
Nein |
94,69% |
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter |
Welche Tipps können Sie unseren Lesern zu einem AC geben?
- Sich nicht auf fachliches Wissen sondern auf die charakterlichen Anforderungen im Job vorbereiten
- authentisch sein und gelassen bleiben
- Sei Du selbst!
- Für die Besetzung von Führungspostitionen haben wir bereits Einzel-Accessments durchgeführt und aus unserer Sicht, ist dies ein geeignetes Mittel, da man die Stärken und auch Schwächen der KandidatInnen intensiver herausarbeiten kann.
Als mittelständiges Unternehmen mit ca. 185 Mitarbeitern ist für uns der Aufwand zu groß, Accessments selbst durchzuführen. Daher beauftragen wir hierzu einen Partner. Doch das Geld hierfür lohnt sich!
- Sei Du selbst!
- Wir haben keine Erfahrung damit
- Kenntnis der Firma, bei der man sich bewirbt
- Seid in den Gesprächen locker, aber bei den Aufgaben voll fokussiert.
Teilnehmende Unternehmen: 226
Letzter Eintrag zur Umfrage am 14.01.2025
Assessment Center: Definition
Assessment Center Beispiel: Wieso führen Unternehmen ein AC durch
Durch spielerische Übungen, welche ein Assessmentcenter auszeichnen, wollen die Personaler sehen, wie du dich in bestimmten Situationen verhältst und an Aufgaben herangehst. Es ist für die
Unternehmen einfacher, dies anhand von Übungen zu sehen, als dich in einem
Vorstellungsgespräch dazu zu befragen. In einem Assessmentcenter sehen die
Unternehmen immer noch die beste Möglichkeit ein treffsicheres Matching zu erreichen. Im digitalen Recruiting beurteilen nicht selten Systeme die Ergebnisse deiner gelösten Aufgaben. Damit die Systeme damit zurechtkommen, findest du hier oftmals Tests und Multiple Choice Aufgaben.
»Wichtig: In einem Assessmentcenter wirst du immer aktiv Übungen durchführen und musst deine Kompetenzen in Handlungen zeigen.«
Assessment Center Definition: Was verbirgt sich hinter einem Assessment Center?
Mit einem Assessmentcenter möchte man deine Handlungskompetenz sowie Analysefähigkeit und Kreativität praxisnah testen. Aber auch Teamfähigkeit, Kooperationsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit stehen im Fokus. Je nach
Job können Verhandlungsgeschick und Umgang mit Mitarbeitergesprächen in Rollenspielen getestet werden. Es geht immer um deine Interaktion in bestimmten Situationen. Deshalb zeichnet sich ein Assessmentcenter durch Übungen aus, in denen du in fiktiven Situationen entsprechende Kompetenzen zeigen sollst.
Nicht alle Übungen lassen sich online durchführen. Deshalb werden Elemente aus dem Assessmentcenter in das
Vorstellungsgespräch geholt. Heutzutage wirst du oft zu einen regelrechten Marathon an Gesprächen und Übungen eingeladen. Es wechseln sich Interviews, die durchaus mit kleinen Aufgaben gespickt sind mit Präsentationen oder Rollenspielen ab. So kannst du schon einmal mehrere Stunden bis zu einem Tag beim
Unternehmen verbringen. Aufgrund der Pandemie gibt es selten Gruppenübungen. Für Teamübungen wird die Videokonferenz eingesetzt. Hier lässt sich die Teamarbeit auch prima vom
Unternehmen beobachten.
»Tipp: Ein Assessmentcenter bedeutet sicherlich immer Stress und deshalb solltest du dich gut darauf vorbereiten.«
Fazit
Die Übungen und Tests ermöglichen dir, dich fundiert darzustellen. Oftmals ist es einfacher in Aktion seine
Stärken zu präsentieren, als in einem Gespräch davon zu erzählen. Somit kann das Assessmentcenter eine Chance bedeuten. du die einzelnen Aufgaben nicht. Eine gute Vorbereitung ist notwendig.
Assessment Center: Vorbereitung
Die spannende Frage lautet: Welche Übungen werden drankommen? Das findest du anhand der Stellenausschreibung und des Jobprofils am besten heraus. Im
Assessment Center wollen die
Unternehmen testen, ob du die Herausforderungen in dem ausgeschriebenen
Job meistern wirst. Also werden Sie dich Aufgaben, Übungen und Tests im Assessmentcenter durchlaufen lassen, die dem
Job entsprechen. Musst du zum Beispiel später vor Kollegen oder Kunden präsentieren, wirst du sicherlich auch im AC eine Übung zur Präsentation haben. Musst du später Mitarbeiter und Kundengespräche führen, wird dich ein Rollenspiel erwarten, indem du diese Gesprächssituationen meistern musst. Somit gilt es in deiner Vorbereitung zunächst das Stellenprofil zu analysieren.
Assessment Center: Ablauf
Assessment Center Ablauf: Teilnehmer Sicherlich gibt es auch Einzel Assessment Center, in denen du als einziger Kandidat beurteilt wirst. Zum Berufseinstieg wirst du aber in der Regel mit einem Gruppenauswahlverfahren konfrontiert und somit gemeinsam mit deinen Mitbewerbern geprüft werden. In einem Durchlauf werden es zwischen sechs bis zu zwölf Kandidaten sein. Diese Gruppengröße ermöglicht es Teamarbeit zu gestalten und auch zwei bis drei Teams in Teamspielen gegeneinander antreten zu lassen.
Sehe deine Mitbewerber nie als Gegner, sondern suche von Beginn an eine gute Kooperation. Teamarbeit heißt gemeinsam mehr erreichen. So wirst du immer besser beurteilt, wenn du versuchst mit dem gesamten Team zu arbeiten. Selbst bei Aufgaben zum Durchsetzungsvermögen geht es um ein sachliches Argumentieren und nicht um ein Säbelrasseln.
Am Anfang steht also das Kennen lernen deiner Mitspieler. Versuche im Small Talk mehr über sie zu erfahren und einzuschätzen. Das wird dir die Zusammenarbeit in den Übungen erleichtern.
Assessment Center Ablauf: Beobachter und Assessoren Basis deiner Bewertung sind die Beobachter. Sie werden dich in jeder Übung nach einem vorgegebenen Schema beurteilen und sich danach auch noch über deine Person austauschen. Du wirst grundsätzlich von mindestens zwei Personen beobachtet, um den Sympathiefaktor möglichst klein zu halten. Trotzdem solltest du mit dem Sympathiefaktor arbeiten. Lächle, suche den Blickkontakt, sei zuvorkommend und freundlich. Sind die Assessoren dir gegenüber positiv eingestellt, wird auch die Beurteilung entsprechend sein. Es ist also immens wichtig, dass du mit einer positiven Einstellung zum
Assessment Center gehst, denn diese wird sich in deiner Mimik und Körpersprache wiederspiegeln. Die in der Vorbereitung beschriebene Autosuggestion kann dir dabei helfen.
Assessment Center: So könnte es ablaufen Nehmen wir ein
Assessment Center von einem Tag als Beispiel. Ab 08:30 Uhr heißt es Einfinden bei einer Tasse Kaffee. Sei hier pünktlich, denn dieser Vorlauf gibt dir Gelegenheit zum Small Talk. Um 09:00 Uhr geht es dann los. Ein Unternehmensvertreter hält erst einmal eine kurze Einführung, klärt den Ablauf und stellt das
Unternehmen vor. Die erste kleine Übung ist dann eine Vorstellungsrunde, bei der alle Teilnehmer im Kreis stehen und sich zwei Minuten vorstellen sollen. Wichtig ist hier neben der guten Story zu deiner Persönlichkeit auch die Einhaltung des Zeitfensters.
Das
Unternehmen startet nun mit der ersten Gruppenübung, einer Fallstudie, deren Bearbeitung eine Stunde in Anspruch nimmt. Danach gibt es eine Pause, die wieder zum Small Talk genutzt werden sollte und es folgt dann die Präsentation der Ergebnisse. Die Teams geben sich danach noch gemeinsam mit den Beobachtern ein Prozessfeedback. Hier will man auch sehen, ob du Feedback geben und Feedback annehmen kannst.
Bis zur Mittagspause wird noch ein Kreativspiel durchgeführt, in dem drei Teams spielerisch gegeneinander antreten. Mittagessen gibt es in der Firmenkantine. Neben den Teilnehmern sind hier auch Firmenvertreter, die sich zu einem Small Talk dazu setzen. Die Beobachtung hört somit auch in der Pause nicht auf. Weiter geht es mit einem Postkorb, der von jedem Teilnehmer einzeln durchgeführt wird und im Anschluss mit den Beobachtern diskutiert wird. Dein Entscheidungsweg wird hinterfragt.
Krönender Abschluss nach einer Kaffeepause ist ein Rollenspiel. Ein Mitarbeitergespräch soll vorbereitet und durchgeführt werden. Hier übernehmen instruierte Schauspieler die Rolle des Mitarbeiters. Das
Assessment Center schließt mit einem kurzen Interview und einem Feedback. Danach ist alles geschafft.
Fazit Es ist sicherlich ein harter Tag. Doch die vielen unterschiedlichen Aufgaben und Übungen bieten dir immer eine neue Chance. Wenn eine Sache nicht so gut geklappt hat, gibt es ja noch eine weitere Übung und damit Chance seine Fähigkeiten zu zeigen. Deshalb ist es ganz wichtig im Verlauf nie den Kopf hängen zu lassen, sondern immer mit Elan auf die nächste Aufgabe zu schauen.
Assessment Center: Selbstpräsentation
Eine gelungene Selbstpräsentation ist im gesamten AC wichtig. Du solltest dich auf der einen Seite authentisch geben, aber dich auf der anderen Seite immer von deiner besten Seite zeigen. In der Vorbereitung ist es wichtig eine Selbstanalyse durchzuführen und sich seiner Kompetenzen bewusst zu werden. Auch solltest du anschaulich über deine Person und deinen Werdegang berichten können. Eine Selbstpräsentation im
Assessment Center kann zum Beispiel auch eine gesonderte Aufgabe sein und wird aber immer im Rahmen des Small Talk in den Pausen Thema sein, denn hier mischen sich die Unternehmensvertreter gerne unter die Teilnehmer.
Assessment Center: Test
Das Assessmentcenter ist von Übungen geprägt. Diese Übungen sind handlungsorientiert und sollen das Jobprofil repräsentieren. Du wirst in den Übungen beobachtet und es werden Rückschlüsse auf deine Kompetenzen gezogen. Im Online Assessmentcenter sind die Übungen so aufgebaut, dass sie auch mittels KI-Systeme beurteilt werden können. Was dich in einem Assessmentcenter in Präsenz oder Online erwartet, wird hier kurz vorgestellt.
• Der Postkorb
• Die Fallstudie
• Die Präsentation
• Teamspiele
• Rollenspiel
• Tests
Der Postkorb
Die Übung kann in einem Präsenz Assessmentcenter, aber auch online durchgeführt werden.
Es geht um das Thema Arbeitsorganisation. Im Fokus stehen Kompetenzen wie Auffassungsgabe, strukturiertes Arbeiten, Organisationsfähigkeit und vernetztes Denken, aber auch die Fähigkeit zu delegieren, Belastbarkeit und dein Verhalten in Stresssituationen. Simuliert wird der Büroalltag und hier die übliche Nachrichtenflut via E-Mail oder anderer Messenger Dienste.
Deine Aufgabe wird es sein, einen gut gefüllten Posteingang in natürlich sehr kurzer Zeit zu bearbeiten. Du musst dabei so einige Entscheidungen treffen. Diese musst du im Nachgang dann auch begründen. Es gibt nicht unbedingt immer nur eine Lösung. Bei deine Entscheidungen und Vorgehensweisen soll auch immer Spielraum für unterschiedliche Persönlichkeiten gegeben sein. Damit fällt es dem Assessor leichter, dich kennenzulernen.
Bei der Durchführung bedarf es ein großes Maß an Stressresistenz, Strukturiertheit und hohe Konzentration.
Die Fallstudie
Diese Übung ist ein Klassiker in den Präsenz-Assessmentcentern. Sie lässt sich aber auch gut digital über Videokonferenzsysteme durchführen. Basis ist eine Gruppe, die meist aus Bewerbern um den
Job zusammengestellt wird. Diese Gruppe muss in einem vorgegebenen Zeitraum gemeinsam ein Szenario bearbeiten. Diese Übung endet in der Regel mit einer gemeinsamen Präsentation der gefundenen Strategien und Ergebnissen.
Den Assessoren geht es um die Team- und Kooperationsfähigkeit. Wichtig ist, dass du versuchst alle Elemente, die für die Teamarbeit wichtig sind, zu zeigen. Das beginnt mit simplen Dingen wie Blickkontakt und offene Körpersprache und endet bei einem lösungsorientiertem Konfliktverhalten. Eine gemeinsam gefundene Lösung unter Berücksichtigung getroffener Kompromisse steht im Vordergrund.
Wichtig ist, dass du aktiv am Geschehen teilnimmst und dich einbringst. Behalte dabei den Teamgedanken im Kopf und beziehe immer alle Teilnehmenden ein. Es sollte in Waage sein, dass du dich durchsetzt, aber auch Kompromisse eingehen kannst und die Ideen anderer akzeptierst.
Die Präsentation
Die Fallstudie mündet in der Regel in eine Präsentation, bei der alle im Team einen Part übernehmen müssen. Je nachdem wie gut du mit Präsentationen zurechtkommst, kannst du dir hier entweder den leichten Part zu Beginn oder das Fazit zum Schluss aussuchen oder der oftmals schwieriger darzustellenden Strategieentwicklung einsetzen.
Die Präsentation kann aber auch als gesonderte Übung stattfinden. Hier wird Sie gerne innerhalb eines Vorstellungsgespräches in Präsenz oder Online durchgeführt. Beliebte Themen sind dein Werdegang und deine Ziele oder das Thema deiner Bachelor- oder Masterarbeit. Du bekommst in der Regel immer Zeit zur Vorbereitung und musst häufig auch eine Visualisierung planen.
Zur Vorbereitung wird es dir helfen, sich mit Präsentationstechniken und Rhetorik auseinanderzusetzen. Neben der übersichtlichen Präsentation steht der Aufbau und Spannungsbogen deines Themas im Fokus. Viele Universitäten und Hochschulen bieten auch Seminare zu diesen Themen an, da du damit auch im Studium konfrontiert bist. Deshalb erwarten die
Unternehmen auch eine gewisse Routine von dir.
Teamspiele
Neben der Fallstudie gibt es im Assessmentcenter noch weitere Gruppenübungen, die gerne auch einen Hang zum Spiel haben. Durch Ihren Spaßfaktor wird der Stress vergessen und du gibst dich natürlich. Auch hier geht es um deine Teamfähigkeit. Oft spielt aber auch Kreativität, strategisches Denken und Analysefähigkeit eine Rolle. Teamspiele können so aufgebaut werden, dass bestimmte Kompetenzen bewusst angesprochen werden. Besonders beliebt ist hier das Thema Durchsetzungsvermögen. Im Kern findest du diese spielerischen Übungen meistens in Präsenzveranstaltungen. Deshalb sind Sie in Zeiten der Pandemie etwas ins Hintertreffen geraten. Online sind solche Aufgaben eher als kreative Tests im
Vorstellungsgespräch eingebunden.
Das Rollenspiel
Auch das Rollenspiel, welches eine Gesprächs- oder Verhandlungssituation simuliert, wird in der Regel in Präsenz durchgeführt. Du schlüpfst dabei in eine für den
Job typische Rolle und musst ein Gesprächssituation meistern. Dein gegenüber ist entweder eine Person auf dem
Unternehmen oder ein Schauspieler. Deine Gesprächspartner haben natürlich ihre Anweisungen. So können für dich recht herausfordernde Gesprächssituationen entstehen. Rollenspiele kommen im
Assessment Center zum Tragen, wenn du im zukünftigen
Job Mitarbeiter- oder Kundengespräche führen wirst.
Neben den unterschiedlichen Situationen hier ein Tipp zum grundsätzlichen Aufbau eines Gesprächs
Das Gespräch im Griff mit den sechs Phasen:
1. Einleitung – Zu Beginn steht Begrüßung, Small Talk und die Klärung des Anlasses. Tipp: Je kritischer das Gespräch, desto weniger Small Talk zu Beginn.
2. Anlass – Die Gesprächspartner haben den Anlass akzeptiert. Tipp: Anlass neutral ohne Bewertung darstellen.
3. Informationsgewinnung – Dieser Punkt nimmt viel Raum und Zeit im Gespräch ein. Es geht darum, möglichst viele Informationen zu sammeln, um für den Folgepunkt gerüstet zu sein. Tipp: Nicht zu schnell auf eine Lösung festlegen, sondern Optionen sammeln.
4. Ergebnisabgleich – Hier werden alle gesammelten Punkte bewertet und die von beiden Seiten akzeptierten Vorschläge bleiben bestehen.
5. Lösungsfindung – Jetzt wird aus den Optionen eine Lösung formuliert. Tipp: Bahnt sich keine Lösung an, ist es wichtig, dass Gespräch offen zu halten und weitere Treffen zu ermöglichen.
6. Abschluss – Die Gesprächsergebnisse sind zusammengefasst, dokumentiert und man verabschiedet sich.
Tests im Assessment Center
Tests sind klar im Trend, da sie sich prima Online durchführen lassen. Sie werden bei Online Assessmentcentern eingesetzt und dominieren hier sogar das Geschehen. Beliebt ist jede Art von Multiple Choice Aufgaben, aber auch Kreativtests. Tests solltest du unbedingt im Vorfeld üben. Es gibt Webseiten und Bücher zum Thema Testtraining. Hier wirst du sicherlich in der Bibliothek deiner Hochschule fündig. Aber auch über Apps kannst du dich fit machen für diese Aufgaben. Beliebt sind Tests unter dem Stichwort „Brainteaser“. Vermeintlich komplexe Aufgaben, die sich aber relativ schnell lösen lassen.
Aufwendigere Persönlichkeitstests kommen eher im Rahmen von Präsenz Assessmentcenter zum Einsatz. Hier gibt es zum Beispiel das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung kurz BIP. In diesem Test werden 210 Testfragen beantwortet und damit überfachliche Kompetenzen erfragt. Es geht um die berufliche Orientierung, das Arbeitsverhalten, die soziale Kompetenz und die psychische Konstitution. Weitere Tests, die von
Unternehmen genutzt werden, sind zum Beispiel der Myers-Briggs-Typenindikator, das Persolog-Persönlichkeits-Profil und das Occupational Personality Questionnaire. Um dich besser für das
Assessment Center vorbereiten zu können, solltest du bei der Bestätigung der Einladung am besten nachfragen, ob Persönlichkeitstests Bestandteil des Assessmentcenters sind.
Fazit
Tests sind mittlerweile aus dem Assessmentcenter nicht wegzudenken und werden gerade durch digitale Auswahlmechanismen noch stärker zu Tragen kommen.
Assessment Center: Fazit
Falls du ein mulmiges Gefühl hast und leichte Panik beim Gedanken an das bevorstehende Assessmentcenter aufkommt, hilft dir in der Vorbereitung Autosuggestion. Damit kannst du dich in eine positive Gemütslage bringen und das
Assessment Center als Chance begreifen. Wie klappt das? Stelle dich zum Beispiel jeden Morgen vor deinen Spiegel, lächle dich an und sage: „Ich bin gut so wie ich bin. Ich freue mich auf das AC, um dort meine Fähigkeiten zu zeigen.“ Wenn du das einige Tage machst, wirst du sehen, dass du dann wirklich daran glaubst und damit Sicherheit ausstrahlst. Gut vorbereitet lassen sich die
Assessment Center Aufgaben und Übungen gut meistern. Wichtig ist die positive Grundstimmung zu diesem Auswahlverfahren, denn jedes AC ist einfach auch eine Chance mehr über sich zu erfahren und somit immer eine spannende und interessante Sache, auch wenn es mit dem
Job nicht klappen sollte.
zuletzt aktualisiert am 25.05.2022
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