Nachdem ich mich entschieden hatte, in einem unternehmerischen, managementgeprägten Bereich arbeiten zu wollen, fiel die Wahl schnell auf die Beratungsbranche als interessantes Beschäftigungsfeld. Ein Praktikum bei Detecon war der ideale Ausgangspunkt für mich, diese hochinteressante Branche kennenzulernen. Während meines für drei Monate geplanten Praktikums hatte ich genügend Zeit und Raum all meine Erwartungen und Vorstellungen von der Arbeit bei Detecon zu verifizieren und zu konkretisieren. Während meines Praktikums fühlte ich mich hervorragend betreut, konnte verschiedene Aufgaben ausprobieren und bereits sehr aktiv an der täglichen Arbeit teilnehmen.
Die Arbeit in einer Unternehmensberatung - im Praktikum konnte ich das bereits sehr gut nachvollziehen - bietet die Gelegenheit in einer offenen, teamorientierten und projektbezogenen Arbeitsweise in schneller Folge mit den unterschiedlichsten Problemen und Herausforderungen konfrontiert zu werden; sowohl intern als auch extern, in verschiedenen Unternehmen und in unterschiedlichen Ländern rund um die Welt.
Dank einer hervorragenden Unterstützung durch ältere und erfahrene Kolleginnen und Kollegen war das jedoch auch für einen branchen- und dazu noch fachfremden Berufsanfänger keine überfordernde und frustrierende Erfahrung, sondern im Gegenteil eine immense intellektuelle und persönliche Bereicherung. In wahrscheinlich wenigen Berufen ist die Lernkurve derart steil wie in der Beratung und sie bleibt es dank unterschiedlicher Projekteinsätze auch dauerhaft.
Bei Detecon kommt noch besonders hinzu, dass es einfach unglaublich Spaß macht mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzuarbeiten. Insbesondere die enge Verzahnung aus strategisch-organisatorischem und technischem Know-how ist ziemlich einzigartig. Vom ersten Tag an gefallen hat mir außerdem der sehr offene, freundliche und direkte Umgang miteinander über alle Gruppen und Hierarchien hinweg.
Den besonderen Branchenfokus der Detecon auf ICT habe ich dabei nie als Einschränkung empfunden. Dies fand ich im Gegenteil besonders anziehend und der Arbeitsfokus von Detecon gibt einem vielmehr die Möglichkeit sich relativ schnell ein gutes Branchenwissen anzueignen, das es erlaubt sich tiefer in Themen, allgemeine Trends und Problemstellungen einzuarbeiten als bei ständig wechselndem Brancheneinsatz.
Die ICT-Industrie ist deshalb so besonders attraktiv, weil sie eine der am schnellsten wachsenden und innovativsten Branchen ist, die gerade in den nächsten Jahren erheblichen Veränderungen und einer enormen Ausdehnung ihrer Geschäftsfelder unterworfen sein wird. Man denke hierbei nur an intelligente Stromnetze und IT im Automobil- und Gesundheitssektor. Von der rasanten Entwicklung bei den Endgeräten in der klassischen Telekommunikationsbranche ganz zu schweigen: iPhone und iPad sind hier sicher erst der Anfang.
Ein besonderer Höhepunkt für mich war, dass mir am Ende meines Praktikums angeboten wurde, für weitere drei Monate im Detecon Büro in Johannesburg/Südafrika zu arbeiten.
Hier kam mir besonders der internationale Charakter der Arbeit von Detecon zugute: Das Unternehmen ist mit zahlreichen Standorten in der ganzen Welt vertreten und generiert einen erheblichen Teil seines Umsatzes im Ausland mit Projekten insbesondere im Nahen Osten, Südostasien und Afrika.
Während meiner Zeit in Südafrika habe ich sowohl intern gearbeitet als auch an einem größeren Projekt vor Ort teilnehmen können. Hinzu kam, dass ich an einem Projekt in Simbabwe teilnahm, wo ich weitere vier Wochen verbrachte.
Diese Zeit in Afrika, wie überhaupt mein gesamtes Praktikum bei Detecon, war eine großartige Erfahrung, hat mir großen Spaß gemacht und mir sehr viel von der Internationalität und Vielseitigkeit der Arbeit bei Detecon gezeigt.
Ein Praktikum bei Detecon ist zudem ein hervorragender Weg in den Berufseinstieg. Wie ich es auch von anderen erfahren habe, wurde auch mir im Anschluss an diesen Aufenthalt eine Festanstellung angeboten. Und weil ich das Unternehmen, die Kolleginnen und Kollegen und die konkrete Arbeit ja schon im Praktikum intensiv kennengelernt hatte, fiel mir dieser Einstieg umso leichter.
Autor / Werdegang
Christof G.
Mein Weg in die Beratung und zu Detecon ist einerseits speziell und andererseits kann er gleichzeitig doch als gutes Beispiel dafür dienen, welche unterschiedlichen Möglichkeiten eines Einstiegs Detecon bietet.
Speziell ist mein Werdegang insofern, als dass ich Jura studiert habe und damit eigentlich nicht eines der klassischen Fächer der Unternehmensberater im Allgemeinen. Rein zahlenmäßig zählt zu diesen Klassikern sicher die Betriebswirtschaftslehre in all ihren Spielarten und insbesondere bei Detecon technisch-ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Jedoch habe ich schnell festgestellt, dass ich bei weitem nicht der einzige Exot unter den Beratern der Detecon bin und es doch eine ganze Zahl von Kolleginnen und Kollegen mit anderen als den genannten Studienhintergründen gibt: nicht zuletzt unseren Geschäftsführer, der promovierter Nuklear-Physiker ist.