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Firmengeschichte von EY Deutschland

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Firmengeschichte von EY Deutschland
EY erzählt seine Geschichte
Arthur Young wurde im schottischen Glasgow geboren. ...
... Er studierte Rechtswissenschaften, interessierte sich jedoch bald für das Bank- und Investmentgeschäft. 1890 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sah er seine größeren beruflichen Chancen - im Rechnungswesen. 1906 gründete er zusammen mit seinem Bruder Stanley die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Young & Company.

Alwin C. Ernst stammt aus Cleveland (USA). Nach dem Schulabschluss arbeitete er als Buchhalter. Im Jahr 1903 gründete er zusammen mit seinem Bruder Theodore ein kleines Wirtschaftsprüfungsunternehmen, Ernst & Ernst.

Beide Männer waren echte Entrepreneure: Sie hatten eine Idee, von der sie überzeugt waren, und setzen diese in die Tat um. Alwin C. Ernst erkannte, dass Rechnungslegungsinformationen die Basis für unternehmerische Entscheidungen abgeben könnten. Damit veränderte er von Grund auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt wurde. An seine Mitarbeiter gab er den Anspruch weiter, Mandanten stets die bestmögliche Betreuung zu bieten. Arthur Young war nicht nur als Wirtschaftsprüfer, sondern auch als Unternehmensberater tätig.
Beide wussten, wie stark ihr unternehmerischer Erfolg von ihren Mitarbeitern abhängt. 1920 lautete die Geschäftsphilosophie von Ernst & Ernst: Der Erfolg von Ernst & Ernst steht und fällt mit der Persönlichkeit, der Befähigung und der Einsatzfreude der Männer und Frauen, die gemeinsam unser Unternehmen bilden. Young förderte die Weiterbildung seiner Mitarbeiter kontinuierlich, und in den 1920er Jahren baute er eine eigene Mitarbeiterakademie auf. Im nächsten Jahrzehnt ging sein Unternehmen - noch vor allen Wettbewerbern - dazu über, Personal an Universitäten anzuwerben.

Der Einsatz der beiden Männer zahlte sich aus. Ihre Gesellschaften expandierten über den US-Markt hinaus, und bereits 1924 schlossen sie sich mit renommierten britischen Unternehmen zusammen: Young mit Broads Paterson & Co und Ernst mit Whinney Smith & Whinney. Diese Fusionen markierten für beide Gesellschaften den Beginn zahlreicher Übernahmen, durch die weltweit neue Standorte hinzukamen, von wo aus sie ihre international aufgestellten Mandanten betreuen konnten.
A. C. Ernst und Arthur Young starben 1948 im Abstand von nur wenigen Tagen, ohne sich zu Lebzeiten jemals begegnet zu sein. Die von ihnen entwickelten Philosophien blieben jedoch auch nach ihrem Tod lebendig. Sie wurden mit der Fusion der von ihnen begründeten Unternehmen zu Ernst & Young im Jahr 1989 zusammengeführt. Die daraus entstandene neue Organisation wuchs schnell zu einem der großen Marktführer heran - in einem Umfeld, das durch Globalisierung, revolutionäre Technologien sowie ganz neue Arbeits- und Geschäftsmodelle geprägt war und ist.

A. C. Ernst und Arthur Young wären sicherlich stolz, wenn sie Ernst & Young heute sehen könnten - eine globale Organisation mit 248.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch gemeinsame Werte und den Anspruch verbunden sind, die Welt ein Stück besser zu machen.
Meilensteine

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