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Firmeninfo

IPH
Hollerithallee 6
30419 Hannover
PR / Marketing
Frau Meike Wiegand
Tel.: 0511 / 279 76 -116
Fax: 0511 / 279 76 -888
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Firmengeschichte von IPH

Know-how aus einer Hand: Die Unternehmensgeschichte des IPH
1988 - 2000
1988 Gründung des Spin-offs
Am 1. Januar wird das IPH unter dem Namen CIM-(Computer Integrated Manufacturing)-FabrikHannover gemeinnützige GmbH (CFH) mit der Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Verkehr aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründet. Gründungsgesellschafter der CIM-Fabrik sind die Leiter des Institutes für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen - IFW (Professor Hans Kurt Tönshoff), des Institutes für Umformtechnik und Umformmaschinen - IFUM (Professor Eckart Doege) und des Institutes für Fabrikanlagen - IFA (Professor Hans-Peter Wiendahl). Vierter Gesellschafter ist die Hannoversche Hochschulgemeinschaft (heute: Freundeskreis der Hannoverschen Hochschulen), die das Spin-off-Unternehmen unterstützt. Im Juli nimmt die CIM-Fabrik in angemieteten Büroräumen in der Langen Laube 3 die Arbeit auf. Bis Ende des Jahres entwickelt die CFH eine Modellfirma für den Werkzeugbau als erste von drei Modellfirmen eines CIM-Demonstrationssystems.

1989 Die CIM-Fabrik Hannover wird eröffnet
Die CIM-Fabrik tritt in das Kooperationsprojekt Integriertes Informationsprojekt Produktion der IBM Deutschland und der Universität Hannover ein. Für die Einrichtung einer Modellschmiede wird eine Halle in der Sorststraße bezogen. Am 11. September wird die CIM-Fabrik Hannover durch eine Präsentation des gesamten CIM-Demonstrationssystems offiziell eröffnet. Die Planungen für ein eigenes Geschäftsgebäude beginnen.
1990 Institutsneubau im Wissenschaftspark Marienwerder
Dr. Fischer, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr legt am 25. Juli den Grundstein für den Institutsneubau im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover. Richtfest ist am 13. Dezember.

1991 Die Mitarbeiter ziehen um
Umzug der 26 Mitarbeiter und der Modellfirmen in das Geschäftsgebäude im Wissenschaftspark.

1993 Aus CIM wird IPH
Die CIM-Fabrik Hannover wird umbenannt in IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH.

1999 Ausbau des IPH
Erweiterung des IPH um einen neuen Gebäudeteil. Richtfest am 23. Juni.
2001- heute
2004 Der Generationenwechsel beginnt
Professor Doege, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter des IPH stirbt plötzlich und unerwartet. Sein Nachfolger ist seit Juni 2004 Professor Bernd-Arno Behrens vom Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM) der Leibniz Universität Hannover.

2007 Ein neuer Gesellschafter
Professor Tönshoff, Mitbegründer des IPH, beendet seine Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter. Sein Nachfolger ist seit Januar 2007 Professor Ludger Overmeyer vom Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA) der Leibniz Universität Hannover.

2008 Strategische Neuausrichtung des IPH für die Zukunft
Professor Wiendahl, Mitbegründer des IPH, beendet im Januar seine Tätigkeit als Gesellschafter. Seine Nachfolge tritt Professor Peter Nyhuis vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover an. Der Generationenwechsel in der Gesellschaft hat zu einer strategisch-inhaltlichen Neuausrichtung der Abteilungen geführt, bei der etablierte Arbeitsgebiete mit zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten kombiniert werden. Als Ergebnis sind Arbeitsgebiete für die drei Arbeitsbereiche entstanden, die Alleinstellungsmerkmale für das IPH in Niedersachsen, teilweise auch deutschlandweit darstellen, zugleich aber ein größtmögliches Kooperationspotenzial innerhalb des produktionstechnischen Clusters in Hannover mit sich bringen.
2010 Forschungsschwerpunkt XXL-Produkte

Seit Mitte 2010 forscht das IPH in dem Verbundprojekt Innovationen für die Herstellung großskaliger Produkte zur Herstellung von so genannten XXL-Produkten. Die Bezeichnung XXL bezieht sich dabei nicht nur auf besonders große und schwere Bauteile, wie z. B. Rotorblätter für Windenergieanlagen und Motorkomponenten für Nutz- und Spezialfahrzeuge. Auch komplexe Produkte, z. B. Flugzeugtriebwerke, die aufgrund ihrer vielen Einzelteile sehr anspruchsvoll in der Planung und Herstellung sind, werden dieser Gruppe zugeordnet.

Für den Exportweltmeister Deutschland sind die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von XXL-Produkten von großer Bedeutung. Denn aufgrund der Globalisierung steigen das Transportaufkommen und der Energiebedarf immer weiter. Dadurch erhöht sich auch die weltweite Nachfrage nach Nutz- und Spezialfahrzeugen, aber auch nach Technologien zur Nutzung regenerativer Energien.

Die Herstellung von XXL-Produkten zu optimieren, ist das erklärte Ziel des Forschungsprojekts am IPH. In der produktionswissenschaftlichen Forschung ist das Thema noch relativ jung. Bislang forscht einzig das IPH an dem innovativen Thema.
Auch in Zukunft wird es im Wissenschaftspark Marienwerder innovativ weiter gehen - ganz nach dem Motto: Produktion erforschen und entwickeln

Das IPH beschäftigt aktuell 69 Mitarbeiter, 30 davon als wissenschaftliches Personal/Berater (Stand: Januar 2011). Der Umsatz betrug im Jahr 2010 2,8 Mio. Euro.

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