SolarWorld ist in Deutschland zu Hause
Mit Erfolg weltweit aktiv
Die SolarWorld hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf über 2.400 festangestellte Mitarbeiter verstärkt. Ausschließliches Kerngeschäft des Unternehmens ist die Photovoltaik. Der Konzern ist dort auf allen solaren Wertschöpfungsstufen aktiv: Vom Rohstoff Silizium über die Herstellung von Wafern, Solarzellen und Modulen bis hinzur schlüsselfertigen Solarstromanlage und dem Recycling. Die SolarWorld vertreibt sowohl Solarstromlösungen für Energie-, Flach- und Schrägdächer als auch Insel- oder Großanlagen.
Produziert wird in Deutschland im sächsischen Freiberg, wo das Unternehmen eine der modernsten integrierten Solarfabriken der Welt unterhält. Außerdem betreibt der Konzern Produktionsstätten in den USA und Südkorea. Das internationale Vertriebsgeschäft wird vom Konzernsitz in Bonn aus gesteuert; weitere Vertriebsstandorte des Unternehmens befinden sich in Frankreich, Spanien, den USA, Südafrika und Singapur.
Vision und Realität
Als Firmenchef Frank H. Asbeck 1988 ein Ingenieurbüro für Industrieanlagen gründete, ist er mit der Vision einer besseren Welt mit sauberer Energie angetreten: Er gründete 1998 die SolarWorld. Heute ist aus dem früheren Handelsunternehmen ein weltweit agierender Konzern geworden, der die nachhaltige Entwicklung der Solarstromtechnologie mit innovativen Produkten maßgeblich vorangetrieben hat. Saubere, sichere und unerschöpfliche Energieversorgung ist längst von einer visionären Vorstellung zur drängenden gesellschaftlichen Frage avanciert und zu einem vielversprechenden Zukunftsmarkt. Mit der schrittweisen Realisierung der Visioneiner besseren, solaren Welt wird die SolarWorld den Energiemarkt mit ihren Solarstromlösungen weiterhin entscheidend prägen.
Dynamisch wachsen Chancen erkennen und nutzen
Die Entwicklung der SolarWorld ist von großer Dynamik geprägt. Als viele noch zögerten, hat die SolarWorld ihre Chancen erkannt, sich ausgezeichnet positioniert und Entwicklungspotenziale konsequent umgesetzt. Am Standort Freiberg wird zum Beispiel im Jahr 2010 eine der modernsten Waferfertigungen der Welt in Betrieb genommen. Diese gehört mit einem Volumen von 350 Mio. Euro zu einem der größten Investitionsprojekte in der Geschichte des Unternehmens. Auch das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum wird 2010 in Freiberg eröffnet, das gemeinsam mit dem bereits bestehenden Wafertechnikum einen europaweit einzigartigen Technologiecampus mit einer Pilotlinie entlang der Wertschöpfungskette bildet. Auch international ist der Konzern stark gewachsen. Seit Übernahme der kristallinen Solar-Sparte der Shell-Gruppe im Jahr 2006 ist die SolarWorld der größte Produzent kristalliner Solarstromtechnologie auf dem amerikanischen Kontinent. Die Kapazitäten der integrierten Siliziumwafer- und Solarzellenfabrik am Standort Oregon sollen zukünftig weiter ausgebaut und bis 2011 um die Fertigung für kristalline Solarstrommodule ergänzt werden.
Nachhaltig handeln Verantwortung übernehmen
Bei aller Dynamik setzt die SolarWorld auf nachhaltige Entwicklung. So realisierte sie nach ihrer Gründung 1998 und dem Börsengang 1999 bereits 2004 den Sprung in den TecDax und ist mittlerweile am Aktienmarkt auch im ÖkoDAX, Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI gelistet. Der ökonomische Erfolg verschafft Freiräume, auch sozial Verantwortung zu übernehmen. Dies zeigt sich im gesellschaftlichen Engagement der SolarWorld wie beispielsweise der Initiative Solar2World, die Solartechnologie in Entwicklungsländer bringt oder in der Schenkung einer Solaranlage für das Dach der päpstlichen Audienzhalle im Vatikan. Auch Universitäten werden unterstützt: So etwa die Universität Bochum, wo die SolarWorld zusammen mit angehenden Ingenieuren den solaren Rennwagen SolarWorld No 1 entwickelte,der sich inzwischen erfolgreich im solaren Motorsport etabliert hat. Außerdem verleiht die SolarWorld jährlich den SolarWorld Einstein-Award, mit dem Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich in besonderer Weise um die Solarenergie verdient gemacht haben.