Firmengeschichte von STIHL

Die heutige Stihl Gruppe hat sich in über 80 Jahren von einem Einmannbetrieb zu einem international tätigen Motorsägen- und Motorgerätehersteller entwickelt. Der Firmengründer, Andreas Stihl, häufig auch als Vater der Motorsäge bezeichnet, begann 1926 in Stuttgart und baute das Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf. 1960 trat Hans Peter Stihl als Assistent der Geschäftsleitung in den väterlichen Betrieb ein. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Hans Peter Stihl 1973 als alleiniger persönlich haftender Gesellschafter den Betrieb, der zu diesem Zeitpunkt schon 2.500 Mitarbeiter zählte und mit vier inländischen Produktionsbetrieben einen Jahresumsatz von 220 Millionen DM erzielte. Neben seiner Tätigkeit als Gesellschafter war Hans Peter Stihl langjähriger Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.

Ab Beginn der 70er Jahre wurde das Unternehmen dann zu einer Unternehmensgruppe mit internationaler Struktur ausgebaut. Heute hat Stihl ein Vertriebsnetz von rund 35.000 Fachhändlern in mehr als 160 Ländern. Zur Stihl Gruppe gehört auch der Gartengeräte-Hersteller VIKING. Kompromisslose Qualität, hohe Innovationskraft, starke Kundennähe und exklusiver Vertrieb über den service gebenden Fachhandel sind die Markenzeichen des Unternehmens- und haben es zu dem gemacht, was Stihl heute ist: weltweit Nr.1.

Im Juli 2002 zogen sich die Gesellschafter aus dem operativen Geschäft zurück und treffen nun die strategischen Entscheidungen in Beirat und Aufsichtsrat der Stihl Gruppe. Heute wird das operative Geschäft des Familienunternehmens von einem fünfköpfigen familienfremden Vorstand geleitet: Dr. Bertram Kandziora, Vorstandsvorsitzender sowie Vorstand Produktion und Materialwirtschaft; Dr. Peter Dürolf, Vorstand Personal, Organisation und Recht; Jürgen Steinhauser, Vorstand Marketing und Vertrieb; Dr. Klaus Detlefsen, Vorstand Finanzen und Controlling und Wolfgang Zahn, Vorstand Entwicklung.