Es beginnt 1963
Theo Förch gründet das Direktvertriebsunternehmen
Theo Förch hat als Ingenieur beim legendären Motorenhersteller NSU eine gut dotierte, aussichtsreiche Stellung. Aber ein Gedanke lässt den Sohn eines Landwirts aus Kochertürn nicht mehr los: Wenn immer mehr Autos gebaut werden, dann haben auch immer mehr Kfz-Werkstätten alle Hände voll zu tun. Der Bedarf an Schrauben und anderen Kleinteilen wird drastisch ansteigen. Theo Förch erkennt diese Chance. Und er ist ambitioniert, sie zu ergreifen. 1963 gründet er die Theo Förch OHG.
Der erste Firmensitz: Eine Scheune auf dem elterlichen Anwesen in Neuenstadt-Kochertürn. Sie ist Lagerraum und Büro zugleich – und leider auch unbeheizt. Harte Zeiten für Theo Förch und seine Mitstreiter. Jede Mark wird zweimal umgedreht, eingehendes Verpackungsmaterial gesammelt und wiederverwendet. Der Fuhrpark am Standort des Unternehmens besteht im Wesentlichen aus dem Traktor des Bruders. Bodenständigkeit ist Trumpf. Aber die Rechnung geht auf. Die Schrauben und Kleinteile finden ihre Abnehmer und es werden schwarze Zahlen geschrieben – von Anfang an.
Unweit der Scheune, in der alles begann, liegt heute die Zentrale der international erfolgreichen Unternehmensgruppe.
2007 wird Theo Förch mit der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, welche als Anerkennung für beispielhafte Verdienste um die Wirtschaft des Landes vergeben wird.