Bewerbungsfoto
Mit einem professionellen Bewerbungsfoto sammelst du bei deinem potentiellen Arbeitgeber in jedem Fall Sympathiepunkte. Zeige dich daher auch hier von deiner »Schokoladenseite«.
Bewerbungsfoto: Was meinen die Unternehmen
Wohin sollte das Bewerbungsfoto (wenn vorhanden) am Besten platziert werden?
Lebenslauf oder Deckblatt?
Lebenslauf |
53,83 % |
Deckblatt |
12,84% |
auf Foto verzichten |
4,41% |
egal |
28,93% |
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter |
Wohin sollte das Bewerbungsfoto (wenn vorhanden) am Besten platziert werden?
Lebenslauf oder Deckblatt?
|
100,00 % |
|
0,00% |
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter |
Teilnehmende Unternehmen: 522
Letzter Eintrag zur Umfrage am 17.01.2025
Bewerbungsfoto: Do and Don´t
Do's
aktuelles Bild vom Bewerbungsfotografen
hohe Qualität
Dresscode beachten
Foto separat auf einem Deckblatt
Körpersprache überprüfen (Blickkontakt, gut erkennbares Gesicht, natürlicher Gesichtsausdruck)
Dont's
selbst gemachtes Bild
unruhiger Hintergrund
Ganzkörperaufnahmen
unnatürliche Fotos
Bilder aus dem Urlaub oder Automaten
Das
Bewerbungsfoto, egal ob farbig oder schwarz-weiß, sollte über Ausstrahlung verfügen. Versuche, deine Motivation, deine Dynamik, deine Lern- und Leistungsbereitschaft, deine Kreativität und deine positive Einstellung in dieses Bild hineinzulegen.
»Ein Bewerbungsfoto ist in Deutschland aufgrund des AGGs (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) keine Pflicht. Viele Unternehmen freuen sich aber über eine Bewerbung mit Foto!«
Für dein Bewerbungsfoto gehst du bitte unbedingt zum Fotografen. Wähle hier einen Bewerbungsfotograf, der sich auf Bewerbungsbilder spezialisiert hat. Selbstversuche sind nicht zu empfehlen. Der Fotograf hat einen viel besseren Blick und kann dich gut beraten. Die Kosten für das Lichtbild liegen zwischen € 30-70. Lass dir vom Fotografen dein Foto als Datei, also elektronisch, aushändigen. So kannst du die Fotos direkt bei
Online- oder
eMail-Bewerbungen beifügen.
Solltest du eine Papierbewerbung bzw. eine Bewerbungsmappe versenden, kannst du das Bild gerne einscannen. Wird die Bewerbung online verschickt, sollte die Qualität des Bildes so sein, dass auch beim Ausdrucken eine gute Qualität erreicht wird. Denn ab und zu, wird die online verschickte Bewerbung im Unternehmen vom Personaler in der Papierversion weiter bearbeitet.
Bewerbungsfoto: Kosten
Mit 70,00 Euro Kosten musst du für ein
Bewerbungsfoto vom Fotografen immer rechnen. Oft bekommst du dafür ein bis drei traditionell geschossene Bilder in digitaler Version. Vorteil eines Bewerbungsbildes vom Fotografen ist, dass du Professionalität und Qualität für deine Bewerbung zum
Job erwarten kannst. Eigentlich kosten die Bewerbungsbilder so gesehen gar nicht so viel. Der Aufwand macht sich auf alle Fälle bezahlt, besonders, wenn du damit den gewünschten
Job bekommst. Um eine gute Qualität zu erhalten, solltest du dir deshalb Zeit nehmen, um einen geeigneten Bewerbungsfotograf zu finden und genau recherchieren, was es kostet. Denn die Kostenrechnung sieht bei jedem Bewerbungsfotograf anders aus. Was bietet dir das Bild vom Fachmann? Das Bild vom Fotografen wird gut ausgeleuchtet sein und der Hintergrund zu deiner Person und deinem Outfit passen. Da die Bilder mit der Digitalkamera aufgenommen werden, haben Sie die nötige Qualität und kannst du in der Regel aus einer großen Menge Bilder auswählen. Möchtest du ein modernes Bild oder gar ein Bild draußen aufgenommen haben, werden die Kosten beim Fotografen jedoch deutlich steigen. Hier solltest du in Vorarbeit gehen und dir im Vorfeld schon Gedanken machen, wie dein
Bewerbungsfoto für den
Job aussehen soll, damit du beim Fotografen Zeit und auch Kosten sparen kannst. Der Aufwand und damit die Kosten reduzieren sich deutlich, wenn du mit konkreten Vorstellungen zu deinem
Bewerbungsfoto für den
Job beim Fotografen erscheinst. Auch solltest du mit dem ihm genau besprechen, wo du dich bewerben möchtest. Nur so kann der Fotograf als Experte entscheiden, ob er dich modern oder klassisch in Szene setzt. Im Internet kannst du natürlich auch nach Fotografen schauen, welche die Experten Bewerbungsfotos sind.
Der Fotograf berechnet für die Bewerbungsfotos meist einen Fixpreis. Damit bekommst du aber in der Regel nur ein Standardmotiv ohne Extras. Möchtest du ein besonderes Bewerbungsbild, lässt sich der Fotograf dies meist auch bezahlen. Doch gerade die Bilder mit Pfiff hinterlassen einen guten Eindruck beim Personalwesen. Was tun, um Kosten zu sparen und trotzdem ein gutes Bild zu bekommen? Eine Möglichkeit ist es, mit ganz konkreten Vorstellungen zum Fotografen zu gehen, die er nur noch umsetzen muss. Damit wird nicht viel extra Zeit benötigt und die Kosten erhöhen sich nicht. Neben einer Beschreibung wie das Bewerbungsbild aussehen soll, ist es gut, wenn du dir Beispiele aus dem Internet heraussuchst. Sie werden für den Fotografen hilfreich sein und die Aufwendungen werden reduziert.
Die andere Möglichkeit ist das Bewerbungsbild gleich selbst zu machen. Damit kannst du dir die Zeit nehmen, die du brauchst um ein gutes Bild vor einem geeigneten Hintergrund zu schießen. Mehr Infos zum Thema findest du unter
Bewerbungsfoto selber machen.
»Wichtig: das Bild sollte sympathisch rüberkommen und professionell wirken. Um Kosten zu sparen solltest du dir vorab darüber im Klaren sein, wie deine Bewerbungsfotos aussehen sollen.«
Es empfiehlt sich immer im Fotostudio gleich die digitale Version deines Bewerbungsbildes für den
Job anzufordern, auch wenn es etwas mehr kostet. Die Papierauszüge kannst du dir sparen, da das Bild eingescannt und digital mit deinen Bewerbungsunterlagen verschickt wird. Die Größe des Bildes kannst du also damit ganz individuell bestimmen. Ob du das
Bewerbungsfoto im Hoch- oder im Querformat auf deinen
Lebenslauf setzt, wird sich durch dein Layout entscheiden. Beides ist mit dem digitalen Bild machbar. In modernen Lebensläufen ist es manchmal sogar ein runder Ausschnitt vorgesehen. Der Personaler möchte ein ausdrucksstarkes und gerne auch sehr persönliches Bild. Es soll deine Befähigung für den
Job zum Ausdruck bringen. Schon deshalb sollte das Bild nicht zu klein sein. Sicherlich ist der Gang zum Fotografen mit Kosten und Aufwand verbunden, doch dir ist damit ein professionelles Bild garantiert. Für das perfekte Bild solltest du den Fotografen aber briefen und mit konkreten Ideen zum Termin gehen. Dann kannst du auch Zeit und Kosten sparen.
Bewerbungsfoto: Größe
Beim Fotografen solltest du immer die digitale Version deiner Bewerbungsfotos zum
Job bestellen. Wenn du dein
Bewerbungsfoto selber machst und der Fotograf quasi wegfällt, liegt es dir sowieso in digitaler Form vor. Der digitale Abzug bietet dir die Möglichkeit, den Ausschnitt und die Größe des Bildes selbst zu bestimmen. Du hast damit die Möglichkeit den maximalen Eindruck beim
Unternehmen zu hinterlassen. Mit der Größe kannst du am Einfachsten auf dem
Deckblatt deiner
Bewerbungsmappe variieren, da dort neben deinen Kontaktdaten und einem Kurzprofil mit deinen Kernkompetenzen zum
Job nur das Bewerbungsbild zum Tragen kommt. Im Grunde genommen, kann dein Bild fast die komplette Seite in Anspruch nehmen. Statt einem großen Bild könntest du auch eine Serie in Bewegung einfügen. So etwas ist immer dann interessant, wenn du später das
Unternehmen nach Außen repräsentierst und zum Beispiel viel mit Kunden zu tun haben wirst. Bei solchen Bildern ist die korrekte Kleidung wichtig. Am besten orientierst du dich bei der Kleidung am Business Look. Bei einem Portrait spielen die Augen die größte Rolle und sollten im Zentrum des Bildes stehen. Der Fotograf als Profi kann hier sicherlich am besten einen sympathischen und einnehmenden Blick erreichen. Auf alle Fälle sollten solche Bewerbungsfotos nicht zu groß sein, da es sonst, gerade bei einem sehr direkten Blick angriffslustig oder bedrohlich wirken kann. Das wirkt nicht sehr sympathieförderlich. Ein spezieller Bewerbungsfotograf kann hier am besten helfen.
Eine Version, die sehr beliebt ist, ist das Eine Version, die sehr beliebt ist, ist das Bewerbungsbild im Anschnitt. Hierbei wird dein Haaransatz leicht angeschnitten und es steht dein Gesicht im Zentrum. Ein Blickkontakt bei diesem Typ Bewerbungsbild ist von Vorteil. Kleidung Schultern, Arme sind auch nicht auf dem Bild. Dieser Bildausschnitt sieht als Bild in schwarz-weiß auch sehr gelungen aus und kann fast einen künstlerischen Touch bekommen. Dieser Bildausschnitt eignet sich für Bewerbungsfotos im Querformat, bei einer minimalen Höhe von vier Zentimetern (bh Größe) auf einem
Deckblatt oder für einen quadratischen oder runden Ausschnitt sehr gut.
Das Hochformat wird in der Regel für den klassischen Bildausschnitt – Kopf und Brustbereich – verwendet. Hier spielen Kleidung und Hintergrund eine große Rolle. Ein direkter Blickkontakt kann, muss aber nicht erfolgen. Auch hier ist eine Breite von Vier Zentimetern ein guter Richtwert.
Das Hochformat ist auch der richtige Ausschnitt bei einem Ganzkörperbild in Aktion. Es muss natürlich noch größer gewählt werden damit Gesicht und Augen gut erfasst werden können. Es findet am besten auf dem
Deckblatt Platz und sollte sich harmonisch in eine Gesamtgestaltung einfügen. Da Bewerbungsunterlagen mittlerweile nur noch selten ausgedruckt werden, kann so ein exponiertes
Bewerbungsfoto durchaus genutzt werden.
»Wichtig: Format und Größe deiner Bewerbungsfotos entscheiden auch über den gewählten Bildausschnitt.«
Modern oder etwas eigenwillig kann der mittlerweile stark verbreitete runde Ausschnitt für das
Bewerbungsfoto beschrieben werden. Daneben setzt sich immer mehr der quadratische Bildausschnitt bei Bewerbungsfotos durch. Beide eignen sich gut für ein Bildausschnitt im Anschnitt. Auch hier können die vier Zentimeter im Durchmesser bzw. in der Breite als Mindestgröße angesehen werden (bh Größe). Hierbei solltest du bei der Auswahl deines Layouts der Lebensläufe für deine
Bewerbungsmappe achten.
Auf die Größe kommt es an, da das
Bewerbungsfoto als Sympathieträger einfach eine gewisse Größe braucht, um wirken zu können. Vier Zentimeter im Durchmesser bzw. in der Breite bei runden Bewerbungsbildern und Bildern im Hochformat ist das Minimum. Die Höhe bzw. Breite beim Querformat sollte mindestens sechs Zentimeter betragen. Auf einem
Deckblatt kannst du auch einen sehr viel größeren Bildausschnitt wählen. Allerdings solltest du das nur bei digitalisierten Bewerbungsunterlagen, die du Online verschickst, nutzen. Das Bild sollte in seiner Qualität Bildschirmoptimiert sein, aber auch ausgedruckt noch gut wirken. Somit ist es wichtig ein Bild in hoher Auflösung zu haben, wenn du es entsprechend vergrößern möchtest. Der Fotograf bietet dir die größte Gewährleistung, dass du gute Qualität bekommst.
Das klassische Bewerbungsfoto, welches du in der Regel vom Fotografen angeboten bekommst, ist ein Bewerbungsbild im Hochformat. Meist ist es ein Portraitbild in Business Kleidung vor einem neutralen Hintergrund. Dieses Bild ist absoluter Mainstream und kann schnell langweilig wirken. Das Hochformat passt zum klassisch gehaltenen
Lebenslauf oder auch zu einem
Lebenslauf mit Deckblatt.
Wenn du allerdings ein peppiges und modernes Bewerbungsbild haben möchtest, musst du dieses beim Fotografen unbedingt kommunizieren. Vorteilhaft ist es, sich vorab im Internet unterschiedliche Formate und Ausschnitte zum Portrait für deine Bewerbung anzuschauen und dann mit einer konkreten Vorstellung von Format und Größe zum Bewerbungsfotografen zu gehen. Dieser kann dann deine Vorstellungen umsetzen und so bekommst du dann auch das Bewerbungsfoto, welches du dir vorstellst. Auf gute Kleidung, die zum
Job passt, solltest du aber nie verzichten.
»Tipp: Gehe mit konkreten Vorstellungen zu Format und Größe zu Fotografen. Am besten recherchierst vorab im Internet nach Bewerbungsbildern, die dir gefallen und zu deiner Lebenslaufvorlage passen.«
Welche Formate finden sich heutzutage auf den Vorlagen zum Lebenslauf? Im Moment sehr beliebt sind runde oder quadratische Ausschnitte der Bewerbungsfotos bei den meist einseitigen und zweispaltigen Vorlagen zum Lebenslauf. In vielen Fällen ist ein Portrait im Anschnitt vorteilhaft, damit das Bewerbungsbild an sich nicht zu klein wirkt. Denn sehr häufig sind die vorgesehen Ausschnitte in den Vorlagen zum
Lebenslauf nicht sehr groß. Am günstigsten ist es, wenn du die digitale Version deiner Bewerbungsfotos beim Fotografen bestellst. Dann kannst du den Ausschnitt mit einem Bildbearbeitungsprogramm am besten selbst bestimmen.
Auf einem
Deckblatt wirkt das Bewerbungsbild im Querformat sehr vorteilhaft. Da du hier die ganze Breite der Seite zur Verfügung hast, füllt das
Bewerbungsfoto so den Platz optimal aus. Auch hier ist ein Portrait im Anschnitt sehr beliebt.
»Tipp: Um einfacher mit dem Format agieren zu können, solltest du immer die digitale Version deiner Bewerbungsfotos beim Fotografen bestellen.«
Auch wenn das
Bewerbungsfoto kein „Muss“ in deiner
Bewerbungsmappe ist, solltest du, wenn du eines mitsendest, auf eine gute Qualität und ein ansprechendes Layout achten.
• Vermeide einfallslose, langweilige Bewerbungsbilder. Mit einem quadratischen oder runden Format kannst du deinem
Bewerbungsfoto Pepp geben. Dein Portrait sollte aber nicht zu klein werden. Deshalb wird bei diesen Formaten ein Portrait im Anschnitt bevorzugt.
• Auf einem
Deckblatt macht sich auch ein Bewerbungsbild im Querformat sehr gut.
• Mit dem
Deckblatt hast du aber auch die Möglichkeit große Bilder in Sonderformaten zu gestalten. Das bietet sich bei
Jobs mit hohem Kundenkontakt an. Da ist ein Komplettbild deiner Person, eventuell sogar in Aktion sehr spannend. Hier besonders auf die passende Kleidung achten.
In vielen Ländern wird dem Bewerbungsbild wenig Beachtung geschenkt oder es ist wie in den USA strikt verboten. Wenn du dich zu einem Bewerbungsbild entschließt, sollte es von Qualität sein, damit du positiv in Erscheinung treten kannst und überzeugst.
Bewerbungsfoto: Outfits
Grundsätzlich gilt für Bewerbungsfotos der Business Look. Doch gerade diese Outfits haben in den letzten Jahren eine Veränderung hin zum eher Lässigen erfahren. Deshalb ist es heutzutage gar nicht mehr so einfach, den richtigen Stil für dein Lichtbild zum
Job zu finden, um Eindruck beim Personalwesen zu machen. Du solltest dich auf dem Bild immer so kleiden, wie du das
Unternehmen nach Außen repräsentieren würdest. Eine gute Quelle für Ideen zur korrekten Kleidung sind die Webseiten der Unternehmen, bei denen du dich bewerben willst. Bewirbst du dich auf eine Stelle mit Kundenkontakt, wirst du um den
Business Look nicht herumkommen. Die Kleidung sollte aber auch zu dir passen. Wichtig ist hier die richtige Farbauswahl, damit deine Augen leuchten und dein Gesicht strahlt. Es ist also durchaus interessant, einmal eine Typberatung in Anspruch zu nehmen, um den eigenen Farbtypus zu kennenzulernen. Hier kann eventuell sogar der Bewerbungsfotograf helfen. Für das Bewerbungsbild kannst du ruhig auch einmal modeln und die Kleidung wechseln. Dann hast du eine größere Auswahl für
Bewerbungsmappe in verschiedenen Unternehmen. Denn ein Start-up erwartet sicherlich einen anderen Auftritt in deinem
Job als ein Konzern.
Schauen wir uns den
Business Look für Frauen einmal genauer an. Da ein
Bewerbungsfoto für den
Job in der Regel ein Lichtbild im Portrait ist, sieht man sowieso nicht viel von der Kleidung. Gut ankommen wird immer die Kombination Bluse und Blazer, wobei die Bluse gerne auch eine ansprechende, zu deinem Typ passende Farbe haben kann. Alternativ kannst du unter dem Blazer ein T-Shirt tragen. Möchtest du auf einen Blazer verzichten, ist alternativ nur eine Bluse möglich, was aber schon in den Bereich Business Casual reicht und für einige
Jobs zu lässig ist. Nicht geeignet sind Outfits wie zum Beispiel halbärmliche Blusen oder T-Shirts. In der Kreativbranche ist die Farbe Schwarz sehr gefragt. Deshalb bietet sich gleich ein
Bewerbungsfoto in schwarz-weiß an. Hier solltest du dich am besten auch mit dem Bewerbungsfotograf besprechen.
Möchtest du ein Lichtbild für deine Bewerbungsmappe, das dich ganz darstellt, kannst du zwischen Hosenanzug und Kostüm wählen, wobei der Rock immer knielang sein sollte. Dazu trägt man feine Lederschuhe, die nicht zwingend einen Absatz haben müssen. Die Jeans, besonders die ausgewaschene, solltest du auf dem
Bewerbungsfoto zum
Job vermeiden. Das ist ein No-Go im Personalwesen und macht keinen guten Eindruck.
Im
Business Look steht immer noch der Anzug, also Hemd und Sakko auf der Kleiderordnung. Die Krawatte ist in vielen Branchen und
Unternehmen allerdings bei den Outfits verschwunden. Auch hier empfiehlt es sich auf der Webseite des Unternehmens zu klären, ob ein Bewerbungsbild mit Krawatte erforderlich ist, um den richtigen Eindruck beim Personalwesen zu hinterlassen. Wer zum Fotografen geht, sollte unbedingt Bewerbungsfotos mit und ohne Krawatte machen lassen. Zum Sakko in gedeckten Farben gehört in der Regel ein helles Hemd, einfarbig oder mit einem dezenten Muster. Im Business Casual kann das Hemd ohne Sakko getragen werden. Es sollte aber nicht ein farblich intensives Hemd à la Holzfäller sein. Das T-Shirt ist für den Mann nicht vorgesehen. Wenn du ein Bewerbungsbild bevorzugst, auf dem du komplett zu sehen bist, kannst du einen Anzug oder ein Kombination aus Stoffhose und Sakko wählen. Mit der Jeans solltest du eher zurückhaltend sein. Wobei es hier auch sehr klassische Modelle und Outfits gibt, die nichts mit der ausgewaschenen Version zu tun haben.
»Tipp: Mit Hemd und Sakko bist du für deine Bewerbungsfotos immer korrekt gekleidet. Die Krawatte ist nicht unbedingt notwendig.«
Die Krawatte wird, wie eben schon erwähnt, in vielen Branchen im Arbeitsalltag nicht mehr getragen. Doch geht es zum Kunden oder auf eine Veranstaltung sieht die Sache schon etwas anders aus. Da du dich auf deinen Bewerbungsfotos so kleiden solltest, wie du das
Unternehmen nach Außen vertrittst, kann es durchaus sinnvoll sein, sich für die Krawatte auf dem Bewerbungsbild zu entscheiden. Um flexibel zu sein empfiehlt es sich auch hier ein paar Bewerbungsfotos ohne Krawatte und ein paar mit Krawatte zu schießen. Dann kannst du bei jeder Bewerbung neu entscheiden, ob die Krawatte auf dem
Bewerbungsfoto notwendig ist, um Eindruck beim personalwesen zu machen.
Die Kleidung ist nicht der einzig wichtige Punkt in deinem Bewerbungsfoto. Deine Haare tragen auch viel zum Sympathiefaktor bei. Egal wie, ein
Unternehmen erwartet ein gepflegtes Äußeres. Im Moment ist zum Beispiel bei Männern der Bart sehr modern. Deshalb spricht nichts gegen einen Bart, wenn er gepflegt aussieht. Auch lange Haare beim Mann sind kein No-Go mehr. Doch auch hier gilt, am besten nach hinten gebunden.
Als Frau sollten besonders lange Haare gebändigt werden. Entweder auch hier nach hinten binden oder zu einem Dutt. Bei offenen Haaren sollte eine Seite auf alle Fälle nach hinten gekämmt sein. Hier kann der Fotograf als Profi sicherlich helfen.
In der Bewerbungsphase solltest du nachdem du die Bewerbungsbilder zum
Job gemacht hast, deine Frisur nicht mehr groß ändern, also nicht den Bart abrasieren oder lange Haare abschneiden und zum Kurzhaarschnitt wechseln. Es sollte ein einheitliches Bild von dir entstehen und auch ein Wiedererkennungseffekt entstehen. Deshalb ist es auch von Vorteil zumindest ein ähnliches Bild in den Profilen der Sozialen Netzwerke zu haben.
Hier nochmals die wichtigsten Tipps für dein
Bewerbungsfoto zum Job, die du dir für deinen Termin beim Fotografen gut zurecht legen kannst.
• Recherche: Wie stellt das
Unternehmen seine Mitarbeiter im Netz dar. Kleidung für das
Bewerbungsfoto entsprechend anpassen.
• Kleidung so wählen, wie du das
Unternehmen nach außen repräsentierst
• Business Look als Frau: Hosenanzug oder Kostüm, langärmliche Bluse oder T-Shirt. T-Shirt immer in Kombination mit einem Blazer, feine Lederschuhe bei Ganzkörper Fotos
• Business Look als Mann: Anzug mit dezentem Hemd, ohne Sakko immer langärmliges Hemd. Krawatte, wenn es
Job und Branche verlangen und feine Lederschuhe bei Ganzkörper-Fotos
• Die Haare sollten immer gepflegt und längere Haare am besten nach hinten gebunden sein. Das gleiche gilt für einen Bart beim Mann.
• Tipp: Beim Bewerbungsfotograf ruhig modeln und die Kleidung wechseln, um eine größere Auswahl für den richtigen Eindruck auf der
Bewerbungsmappe zum
Job zu haben.
Bewerbungsfoto: selbst gemacht
Klar, kannst du dein
Bewerbungsfoto auch selber machen und auf einen Bewerbungsfotograf verzichten. Du musst nicht zu einem Fotografen gehen. Doch oberste Priorität hat die Professionalität. Fällt also das mit dem Smartphone geschossene Selfie als Bewerbungsbild schon weg? Oder könnte es auch auf diesem Weg mit dem
Bewerbungsfoto klappen? Wann ist ein Bewerbungsbild gut? Hier eine kleine Anleitung für professionelle Aufnahmen auf deiner
Bewerbungsmappe zum Job. Ob Selfie oder Digitalkamera – es gibt einige Punkte, die du beachten musst. Das Licht spielt bei den Aufnahmen zu einem guten
Bewerbungsfoto eine große Rolle. Es sollten sich keine Schatten auf deinem Gesicht bilden. Das Licht darf deshalb nicht nur von einer Seite kommen. Auch zu grelles Licht, also eine starke Innenbeleuchtung oder Sonne können sich in deinem Gesicht unvorteilhaft auswirken. Somit brauchst du für dein
Bewerbungsfoto zum
Job zwar ein helles, aber gleichmäßiges indirektes Licht. Tageslicht bei leicht bewölktem Himmel oder ein gut ausgeleuchteter Raum bieten gute Lichtverhältnisse. Gut ausgeleuchtete Räume für deine Aufnahmen, mit Tageslichtbirnen, könntest du zum Beispiel sogar an deiner Hochschule finden. Damit du für dein Lichtbild Erfolg hast, sollte das Licht nicht diffus, sondern klar wirken.
Für ein professionelles
Bewerbungsfoto vom Bewerbungsfotograf musst du in der Regel mit circa 70 Euro rechnen. Das ist viel Geld, auch wenn dir dann ein digitales Bild vom Experten in guter Qualität vorliegt. Da drängt sich die Frage unweigerlich auf, ob du so ein professionelles Lichtbild für deine
Bewerbungsmappe zum
Job nicht selber gestalten kannst.
Worauf solltest du beim
Bewerbungsfoto unbedingt achten? Was ist für den Personaler entscheidend?
Beim Bewerbungsbild zum
Job geht es um Sympathie. Der erste Eindruck zählt. Somit muss das Bild eine gute erste Wirkung erzielen. Professionell wird es durch ein gut ausgeleuchtetes Gesicht, da du damit eine offene und sympathische Wirkung erzielst. Doch auch der Hintergrund spielt eine große Rolle bei deinen Aufnahmen. Er sollte nicht unruhig sein, damit dein Gesicht stets im Vordergrund steht. Offen und sympathisch wirkst du auch, wenn du lächelst. Zumindest deine Augen sollte sollten Freude und Zuversicht ausstrahlen. Deshalb solltest du immer nur dann dein
Bewerbungsfoto für den
Job machen, wenn du dich gut fühlst und diese Stimmung dann auch in deinem Lichtbild rüberbringen kannst. Wenn du Bewerbungsbilder machst, solltest du ruhig viele Bilder schießen, um später eine gute Auswahl zu haben. Leichte Korrekturen lassen sich später mit Erfolg auch noch mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen durchführen, um den letzten Schliff in dein professionelles Bewerbungsbild zu bekommen.
Das klassische
Bewerbungsfoto für den
Job im Hochformat vor dem hellblauen oder grauen Hintergrund hat ausgedient. Hier die Anleitung für ein modernes Layout. Denn Pepp darf so ein Lichtbild heutzutage schon haben. Wenn du dich auf ein Portrait konzentrierst, kann es gerne ein Bild im Anschnitt sein. Dies wird dann oft im Querformat gehalten, kann aber ganz modern auch quadratisch oder gar rund gestaltet werden. Der Vorteil des Anschnitts ist, dass der Hintergrund keine große Rolle mehr spielt. Nachteil ist, dass dein Gesicht wirklich gut ausgeleuchtet sein muss.
Wenn dir so ein sehr direktes Portrait nicht gefällt, kannst du dein modernes
Bewerbungsfoto für deine
Bewerbungsmappe gerne auch in Aktion oder auch draußen fotografieren. Besonders bei
Jobs mit Kundenkontakt empfiehlt sich ein Bild, welches deine Person komplett darstellt. So ein Motiv kann sehr dynamisch wirken und sich positiv bei der Bewerberauswahl auswirken. Wichtig ist, dass du und nicht der Hintergrund im Vordergrund steht. Diese Art des Bewerbungsfotos sollte im Format größer, am besten auf einem
Deckblatt der
Bewerbungsmappe verwendet werden. Das
Bewerbungsfoto in schwarz weiß ist auch eine Option. Besonders für
Jobs in der Kreativbranche ist es sehr beliebt und ein Garant für Erfolg.
Wenn du es schaffst, ein professionelles Bild zu gestalten, spricht nichts dagegen, die Aufnahmen für dein Bewerbungsbild selbst zu machen. Der Fokus sollte aber auf der Professionalität liegen. Ein eben mal geschossenes Selfie ist kein adäquates Bewerbungsbild. Hier nochmals die wichtigsten Voraussetzungen für professionelle Bewerbungsbilder auf einen Blick:
> Eine gute Kamera, die am besten eine spezielle Portraitfunktion hat.
> Ausgeglichene Lichtverhältnisse, die zu wenig Schattenbildung führen.
> Ein ruhiger Hintergrund, der zu deinem Typ und deinem Outfit passt.
> Offener klarer Blick in die Kamera oder je nach
Job ein Bild in Aktion
Berufsstart wünscht dir ein gutes Gelingen bei der Erstellung deiner Bewerbungsbilder in eigener Regie.
Bewerbungsfoto modern
Ganz klassisch sitzen Bewerbungsfotos oben rechts auf der ersten Seite des Lebenslaufs oder mittig auf einem Deckblatt. In der Regel sind es ein Bewerbungsfotos im Hochformat mit einen Portraitausschnitt vor einem einfarbigen Hintergrund. Soweit die Norm, die der Personaler kennt. Auch auf einem modern gestalteten
Lebenslauf findet sich das Bewerbungsbild sehr häufig oben rechts oder links auf der ersten Seite des Lebenslaufes. Hier kann noch angemerkt werden, dass viele Lebensläufe grundsätzlich nur noch eine Seite lang sind und alle Informationen sehr kompakt, meist in zwei Spalten gegeben werden. Im Aussehen sind dies Lebensläufe sehr bildhaft.
Wenn Lebensläufe so kompakt aussehen, bleibt da noch Platz für das Bewerbungsfoto? Moderne Bewerbungsfotos sind meist etwas kleiner, quadratisch oder rund. Es gibt auch die Möglichkeit das Bewerbungsbild auf dem
Anschreiben bzw.
Motivationsschreiben oder wesentlich größer auch auf einem
Deckblatt zu platzieren. Das kann ganz individuell aussehen und Eindruck auf den Personaler machen. Wenn du deine
Bewerbungsmappe (Anschreiben /
Motivationsschreiben,
Lebenslauf und Zeugnisse) als ein PDF zum Personaler schickst, wirkt das Bild auf den
Anschreiben immer dann gut, wenn du diese Seite als Erste in deinem PDF hast. Bewerbungsfotos hinterlassen einen subjektiven, aber starken Eindruck und sollten möglichst immer sehr zentral in deiner digitalen
Bewerbungsmappe zu finden sein. Somit bieten dir eine moderne variable Platzierung des Bewerbungsfotos auf dem
Deckblatt oder dem
Anschreiben /
Motivationsschreiben oder auf dem
Lebenslauf viel mehr Möglichkeiten, eine besondere Bewerbung an den Personaler zu verschicken. Bedenke aber, dass das
Bewerbungsfoto immer nur einmal in deiner
Bewerbungsmappe erscheinen sollte. Du musst dich also entscheiden, auf welche Seite du es setzen möchtest.
»Wichtig: Das Bewerbungsbild kann bei einer modern gestalteten Bewerbung neben dem Lebenslauf, auch auf den Anschreiben oder einem Deckblatt platziert werden. Es sollte aber nur einmal in deiner Bewerbungsmappe erscheinen. Somit musst du dich entscheiden, wo es dir am besten wirkt.«
Ein Bewerbungsbild sollte mindesten vier Zentimeter im Durchmesser bei runden Bildern und bei quadratischen bzw. Hochformat vier Zentimeter in der Breite haben. Das Bewerbungsbild im Querformat sollte dagegen mindestens eine Höhe von vier Zentimetern haben sowie das
Bewerbungsfoto im Hochformat mindestens ein Breite von vier Zentimetern. Gerne darf das Bewerbungsbild auf einem modernen Layout deiner Bewerbungsunterlagen auch größer sein. Es kann so ein richtiger Eyecatcher sein und deine Bewerbung sinnvoll unterstützen. Du möchtest ja einen positiven ersten Eindruck beim Personaler hinterlassen.
»Wichtig: Die vier Zentimeter als Mindesthöhe oder -breite sind ein guter Gradmesser für dein Bewerbungsfoto. Denke daran, dass ein zu kleines Bild wenig aussagekräftig ist.«
Umso größer das
Bewerbungsfoto ist, desto wichtiger ist die Qualität. Sorgfältige Beleuchtung und ein passender Hintergrund sind ebenso entscheidend wie eine ausreichend hohe Dateigröße. Eine Auflösung von bis zu 300 dpi ist hier angemessen. Ein professionelles
Bewerbungsfoto muss nicht zwangsläufig von einem Fotografen gemacht werden. Du kannst auch selbst kreative und moderne Ansätze umsetzen, es erfordert lediglich etwas mehr Zeit.
Bewerbungsfoto Tipps
Dein Bild sollte aktuell sein (nicht älter als 12 Monate)
› Dein Erscheinungsbild sollte gepflegt sein (Männer rasiert und Frauen mit dezentem Make-Up)
› Achte auf deine Ausstrahlung. (Ein begrüßendes Lächeln, ein natürliche Hautfarbe, ein freies Gesicht, Ausrichtung des Körpers auf dem Gegenüber)
› Schwarz weiß oder Farbe – beides ist möglich. Wähle das, was deine Person gut rüberbringt.
› Darstellung nur von Kopf bis Schulter (keine Ganzkörperfotos)
› Was anziehen? Beachte den Dresscode. Das Bewerbungsfoto zeigt, wie du das Unternehmen nach außen präsentierst. Für die Kleiderwahl kannst du auch auf der Homepage recherchieren und nach Mitarbeitern suchen.
› Als subjektives Auswahlkriterium ist das Bewerbungsbild für den Personaler ein gern gesehenes Kriterium zu den Fakten der Bewerbungsunterlagen.
zuletzt aktualisiert am 05.05.2021
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