Schluss mit Hotel Mama - das war schon zu Beginn des Studiums der Fall. Nun verabschieden sich die Absolventen aus den Wohnheimen und der alten Studentenstadt und brechen bei ihrer Jobsuche in neue Städte auf. Dabei ist interessant zu sehen, wie wichtig den Fachkräften der zukünftige Arbeitsort ist.
In diesem Jahr ist die Wichtigkeit des Wohnortes etwas geringer eingeschätzt worden und hat sich auch 2021 um einen Platz verschlechtert. Damit hat es diese Eigenschaft nur auf den fünften Rang geschafft. Nur 30% der Befragten steht dem Wohnort neutral gegenüber und etwa 9% der Akademiker sehen diese Eigenschaft als unwichtig an.
So kann man festhalten, dass es den Studenten und Absolventen nach wie vor wichtig ist, wo ihre Wohn- und Arbeitsstelle gelegen ist.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Wichtig | 1871 | 45,42% |
Neutral | 1277 | 31,00% |
Unwichtig | 386 | 9,37% |
nicht benannt | 585 | 14,20% |
Anzahl von Nennungen: 4119 |
Weibliche Teilnehmer
Die weiblichen Teilnehmer der Studie bewerten die Wichtigkeit des Wohnortes nochmal um 11% höher als in der Gesamtauswertung. Diese gehen klar zu Lasten des Bereichs der neutralen Nennungen. Insgesamt scheinen die Frauen diesem Punkt deutlich mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Wichtig | 1109 | 56,55% |
Neutral | 535 | 27,28% |
Unwichtig | 168 | 8,57% |
nicht benannt | 149 | 7,60% |
Anzahl von Nennungen: 1961 |
Männliche Teilnehmer
Die männlichen Teilnehmer hingegen sehen den Wohnort zu 7% weniger wichtig als die Teilnehmer der Gesamtstudie an. Auch hier findet der Ausgleich im neutralen Bereich statt. Denn im Punkt unwichtig sehen 1% weniger das Thema als uninteressant an.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Wichtig | 723 | 38,03% |
Neutral | 693 | 36,45% |
Unwichtig | 208 | 10,94% |
nicht benannt | 277 | 14,57% |
Anzahl von Nennungen: 1901 |