Wie weit gehen die Fach- und Führungskräfte von morgen für ihren Job? Das klären wir auch in diesem Jahr wieder mit der Internationalen Mobilitätsfrage.
Zurzeit orientiert sich der Großteil der Befragten bei ihrer Jobsuche auf Deutschland. Der Trend hat sich zum Vorjahr um 17% verstärkt. Das dürfte der durch Corona etwas schwierigeren Arbeitsmöglichkeiten geschuldet sein. Die Absolventen haben hier schnell und flexibel reagiert.
Fast die Hälfte und damit 8% mehr als im Vorjahr haben angegeben, sich für einen neuen Job auf regionale Arbeitgeber zu beschränken, somit gelten auch hier deutsche Unternehmen wieder als beliebt. Über die Grenzen Deutschlands hinweg und legen gerade einmal 9% ihren Fokus auf Europa oder die Welt. Somit ist in der diesjährigen Befragung der internationale Arbeitsmarkt bei den Akademikern um 1% höher als 2020. Gut 20% haben sich mit diesem Punkt der Umfrage nicht beschäftigt.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 1940 | 47,10% |
Bundesweit | 881 | 21,39% |
International | 376 | 9,13% |
nicht benannt | 922 | 22,38% |
Anzahl von Nennungen: 4119 |
Weibliche Teilnehmer
Bei den weiblichen Teilnehmern liegt die Bereitschaft bundesweit zu suchen gleichauf zur Gesamtauswertung. Im Gegensatz dazu liegt die regionale Ausrichtung ist um 14% höher. Dafür ist die internationale Ausrichtung um 2% geringer zur Gesamtauswertung. Nur 8% der weiblichen Teilnehmer haben diesem Punkt gar keine Beachtung geschenkt.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 1079 | 61,90% |
Bundesweit | 376 | 21,57% |
International | 139 | 7,97% |
nicht benannt | 149 | 8,55% |
Anzahl von Nennungen: 1743 |
Männliche Teilnehmer
Auch bei den männlichen Teilnehmern der Studie steht die regionale Ausrichtung der Jobsuche an erster Stelle, liegt aber trotzdem 2% unter der Gesamtauswertung. Fast die Hälfte sucht gezielt in der Wunschregion. In der bundesweiten Favorisierung der Jobsuche liegen die männlichen Teilnehmer 5% über dem Durchschnitt der Gesamtauswertung.. Ins internationale Umfeld wagen sich knapp 5% mehr der männlichen Teilnehmer. Knapp 14% sehen diesen Punkt als unwichtig an.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 782 | 45,92% |
Bundesweit | 455 | 26,72% |
International | 228 | 13,39% |
nicht benannt | 238 | 13,98% |
Anzahl von Nennungen: 1703 |