Primäre Faktoren

Schluss mit Hotel Mama - das war schon zu Beginn des Studiums der Fall. Nun verabschieden sich die Absolventen aus den Wohnheimen und der alten Studentenstadt und brechen bei ihrer Jobsuche in neue Städte auf. Dabei ist interessant zu sehen, wie wichtig den Fachkräften der zukünftige Arbeitsort ist.

In diesem Jahr hat die Wichtigkeit des Wohnortes deutlich eingebüßt und sie hat vier Ränge verloren. Das dürfte auch der neuen Freiheit nach Corona liegen. Damit hat es diese Eigenschaft nur auf den siebten Rang geschafft. Gut 30% der Befragten stehen dem Wohnort neutral gegenüber und 8,51% der Akademiker sehen diese Eigenschaft als unwichtig an. Dem stehen immerhin gut 40% der Befragten gegenüber, die den Punkt Wohnort als wichtig ansehen. Somit hat der Wohnort prozentual zu 2022 mit 2% nicht viel verloren, sondern die anderen Aspekte sind einfach noch wichtiger geworden.

So kann man festhalten, dass es den Studenten und Absolventen nach wie vor wichtig ist, wo ihre Wohn- und Arbeitsstelle gelegen ist.

Die weiblichen Teilnehmer der Studie bewerten die Wichtigkeit des Wohnortes nochmal um 7% höher als in der Gesamtauswertung. 3% weniger finden sich bei der neutralen Nennungen. Immerhin 4% mehr haben keine Meinung zu dem Thema.

Die männlichen Teilnehmer hingegen sehen den Wohnort ähnlich wichtig als die Gesamtstudie an und liegen nur 2% unter der Gesamtauswertung in diesem Punkt. Dem Thema Wohnort neutral gegenüber stehen die männlichen Teilnehmer sogar gleichauf zur Gesamtstudie. Denn im Punkt unwichtig sehen 2% mehr das Thema als uninteressant an. Wie in der Gesamtstudie ist es aber wieder bei den Befragten, die keine Meinung zu dem Thema haben.