Alle Teilnehmer der Studie haben sich freiwillig dazu entschieden, an der Befragung teilzunehmen. Somit sind bis auf einen nicht nennenswerten Anteil von 0,02% alle Umfragebögen qualitativ hochwertig ausgefüllt worden. An der Studie haben Akademiker und angehende Akademiker aus allen Studienrichtungen teilgenommen, die wir nachfolgend in acht Kategorien eingeteilt haben. Der Großteil der Studienteilnehmer kommt aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. Der Frauenanteil liegt hier erwartungsgemäß bei 13,2% und ist um knapp 15% niedriger als der Anteil der männlichen Teilnehmer der Studie. Genau umgekehrt ist es im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, die mit knapp 20% in diesem Jahr um immerhin 4% weniger vertreten sind. Im Hinblick auf die männlichen und weiblichen Teilnehmer der Studie sind hier die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Teilnehmern in diesem Jahr mit 7% im Jahr 2023 geringer, sogar halbiert. So haben sich 22,3% weibliche Wirtschaftswissenschaftlerinnen beteiligt, im Gegensatz zu 15,9% Wirtschaftswissenschaftlern. Die Informatiker belegen mit 12,8% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier unterscheiden sich die männlichen und weiblichen Teilnehmer in der Studie um 15% zugunsten der männlichen Informatiker. Die Gruppe der Informatiker hat sich insgesamt auch 2023 in der Studie wieder verstärkt und damit die Naturwissenschaftler zurückgedrängt. Man merkt auch hier, dass die Digitalisierung verstärkt zu einem Studium der Informatik führt. 10,83% repräsentieren 2023 die Naturwissenschaftler. Der Anteil der weiblichen Teilnehmer dominiert hier mit gut 13%, während die männlichen Teilnehmer unter den Naturwissenschaftlern nur auf knapp 9% kommen.
2023 haben sich mehr Wirtschaftsingenieure an der Studie beteiligt. Mit 8,5% sind sie die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier dominieren mit 10,22% die männlichen Teilnehmer. Immerhin 6,6% fallen auf weibliche Teilnehmer der Studie 2023.
Bei den Geisteswissenschaftlern gestaltet es sich dafür genau umgekehrt: 11,61% der Teilnehmer sind weiblich und nur 3,23% männlich. Insgesamt repräsentiert die Gruppe knapp 8%. Bei den Sozialwissenschaftlern, die sich mit gut 6% der Studie 2023 repräsentieren, sind es nur 1,29% männliche Teilnehmer im Gegensatz zu 11,62% weiblichen Teilnehmern.
Sehr hoch ist mit 12,79% 2023 wieder einmal die Gruppe der „beliebigen“ Studiengänge, die alle Bereiche repräsentieren, die nicht einzeln erfasst werden.
Insgesamt lässt sich aber aufzeigen, dass das Ranking zu den attraktiven Arbeitgebern 2023 die Studienlandschaft in Deutschland wieder gut repräsentiert.
Auch in dieser Studie kann man zusammenfassen, dass sich die momentane Geschlechterverteilung auf die einzelnen Studiengänge noch nicht einer Gleichverteilung genähert hat und im Verhältnis zu 2022 sich kaum zugunsten der weiblichen Teilnehmer in den technische orientierten Studiengängen entwickelt hat.
|
Alle |
Männlich |
Weiblich |
Angabe |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Ingenieurwesen
|
653 |
21,63% |
446 |
28,85% |
158 |
13,20% |
Wirtschaftswissenschaft
|
584 |
19,34% |
238 |
15,39% |
267 |
22,31% |
Beliebig
|
386 |
12,79% |
178 |
11,51% |
188 |
15,71% |
Informatik
|
386 |
12,79% |
317 |
20,50% |
69 |
5,76% |
Naturwissenschaft
|
327 |
10,83% |
139 |
8,99% |
158 |
13,20% |
Wirtschaftsingenieurwesen
|
257 |
8,51% |
158 |
10,22% |
79 |
6,60% |
Geisteswissenschaft
|
238 |
7,88% |
50 |
3,23% |
139 |
11,61% |
Sozialwissenschaft
|
188 |
6,23% |
20 |
1,29% |
139 |
11,61% |
Anzahl von Nennungen: 3019
|
Studiengänge in Prozent (Aller Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Männliche Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Weibliche Teilnehmer)