Alle Teilnehmer der Studie haben sich freiwillig dazu entschieden an der Befragung teilzunehmen. Somit sind bis auf einen nicht nennenswerten Anteil von 0,02% alle Umfragebögen qualitativ hochwertig ausgefüllt worden. An der Studie haben Akademiker und angehende Akademiker aus allen Studienrichtungen teilgenommen, die wir nachfolgend in acht Kategorien eingeteilt haben. Der Großteil der Studienteilnehmer kommt aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Der Frauenanteil liegt hier bei 27,5% und ist um knapp 7% höher als bei den männlichen Teilnehmern der Studie. Genau umgekehrt ist es im Bereich der Ingenieurwissenschaften, die mit knapp 20% in diesem Jahr um immerhin 5% weniger vertreten sind. Im Hinblick auf die männlichen und weiblichen Teilnehmer der Studie sind hier aber große Unterschiede bis zu 15% zu verzeichnen. So haben sich nur 11,5% weibliche Ingenieurinnen beteiligt, im Gegensatz zu 26,6% bei den Ingenieuren. Die Naturwissenschaften belegen mit 13,6% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier unterscheiden sich die männlichen und weiblichen Teilnehmer in der Studie 2022 um 8% zugunsten der Naturwissenschaftlerinnen. Einen großen Sprung hat 2022 die Teilnehme der Informatiker gemacht. Gut 8% repräsentieren 2022 die Studie. Der Anteil der männlichen Teilnehmer dominiert hier mit gut 12%, während die weiblichen Teilnehmer unter den Informatikern nur auf 5,5% kommen.
Geisteswissenschaftler und Sozialwissenschaftler sind mit jeweils knapp 7% an der Studie beteiligt. Hier dominieren ganz klar die weiblichen Teilnehmer mit jeweils 9 bzw. 10%. Die Wirtschaftsingenieure sind dagegen wieder fest in der Hand der männlichen Teilnehmer. Sehr hoch ist mit knapp 15% 2022 die Gruppe der „beliebigen“ Studiengänge, die alle Bereiche repräsentieren, die nicht einzeln erfasst werden.
Insgesamt lässt sich aber aufzeigen, dass das Ranking zu den attraktiven Arbeitgebern 2022 die Studienlandschaft in Deutschland wieder gut repräsentiert.
Auch in dieser Studie kann man zusammenfassen, dass sich die momentane Geschlechterverteilung auf die einzelnen Studiengänge noch nicht einer Gleichverteilung genähert hat und im Verhältnis zu 2021 sich nur geringfügig zugunsten der weiblichen Teilnehmer entwickelt.
|
Alle |
Männlich |
Weiblich |
Angabe |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Wirtschaftswissenschaft
|
1020 |
23,85% |
416 |
20,70% |
545 |
27,51% |
Ingenieurwesen
|
842 |
19,69% |
535 |
26,62% |
228 |
11,51% |
Beliebig
|
634 |
14,82% |
307 |
15,27% |
307 |
15,50% |
Naturwissenschaft
|
584 |
13,65% |
188 |
9,35% |
347 |
17,52% |
Informatik
|
356 |
8,32% |
248 |
12,34% |
109 |
5,50% |
Sozialwissenschaft
|
297 |
6,94% |
89 |
4,43% |
178 |
8,99% |
Geisteswissenschaft
|
287 |
6,71% |
59 |
2,94% |
208 |
10,50% |
Wirtschaftsingenieurwesen
|
257 |
6,01% |
168 |
8,36% |
59 |
2,98% |
Anzahl von Nennungen: 4277
|
Studiengänge in Prozent (Aller Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Männliche Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Weibliche Teilnehmer)