Wie weit gehen die Fach- und Führungskräfte von morgen für ihren Job? Das klären wir auch in diesem Jahr wieder mit der Internationalen Mobilitätsfrage.
Zurzeit orientiert sich der Großteil der Befragten bei ihrer Jobsuche auf Deutschland. Die internationale Suche ist 2022 nochmals um 5% eingebrochen. Das dürfte der durch Corona etwas schwierigeren Arbeitsmöglichkeiten im Ausland geschuldet sein. Die Absolventen haben hier schnell und flexibel reagiert.
40 % der Teilnehmer haben angegeben, sich für einen neuen Job auf regionale Arbeitgeber zu beschränken, somit gelten auch hier deutsche Unternehmen wieder als beliebt. Gut 20% suchen bundesweit. Hier hat sich gegenüber dem letzten Jahr wenig verändert. Knapp 30% haben sich mit diesem Punkt der Umfrage nicht beschäftigt.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 1742 | 40,54% |
Bundesweit | 1079 | 25,11% |
International | 208 | 4,84% |
nicht benannt | 1268 | 29,51% |
Anzahl von Nennungen: 4297 |
Weibliche Teilnehmer
Bei den weiblichen Teilnehmern liegt die Bereitschaft bundesweit zu suchen gleichauf zur Gesamtauswertung. Im Gegensatz dazu liegt die regionale Ausrichtung ist um 8% höher. Dafür ist die internationale Ausrichtung wieder gleichauf zur Gesamtauswertung. 20% der weiblichen Teilnehmer haben diesem Punkt gar keine Beachtung geschenkt.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 881 | 48,65% |
Bundesweit | 455 | 25,12% |
International | 89 | 4,91% |
nicht benannt | 386 | 21,31% |
Anzahl von Nennungen: 1811 |
Männliche Teilnehmer
Auch bei den männlichen Teilnehmern der Studie steht die regionale Ausrichtung der Jobsuche an erster Stelle und liegt 3% über der Gesamtauswertung. Fast die Hälfte sucht gezielt in der Wunschregion. In der bundesweiten Favorisierung der Jobsuche liegen die männlichen Teilnehmer 6% über dem Durchschnitt der Gesamtauswertung. Ins internationale Umfeld wagen sich gut 5%, ähnlich viele männliche Teilnehmer wie die Gesamtauswertung. Immerhin knapp 20% sehen diesen Punkt als unwichtig an und damit 9% weniger als die Gesamtauswertung.
Angabe | Nennungen | Prozent |
Regional | 772 | 43,10% |
Bundesweit | 564 | 31,49% |
International | 99 | 5,53% |
nicht benannt | 356 | 19,88% |
Anzahl von Nennungen: 1791 |