Das Ranking der diesjährigen attraktiven Eigenschaften zeigt Kontinuität auf dem ersten und auf dem letzten Rang. Ansonsten haben sich zum Vorjahr einige Verschiebungen im Mittelfeld ergeben. Auf Platz eins hält sich nach wie vor das Weiterbildungsangebot, das allerdings auch 2023 wieder etwas von seiner Attraktivität gewonnen hat. Immerhin 69,82% aller Befragten befindet ein Unternehmen als attraktiv, das Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Arbeitnehmer anbietet.
Auf den zweiten Platz schieben sich 2023 die Aufstiegschancen mit 60,43%, welche 2022 auf den sechsten Rang abgerutscht waren. Sie verdrängen das Gehalt mit 58,42% auf den dritten Rang. Auf den nächsten Rängen folgen die Branche, das Image, die Jobsicherheit und der Wohnort, die prozentual alle noch bei je über 50% und recht nah beieinander liegen.
Den ersten größeren Schritt nach unten zeigt sich auf Rang acht bei der Infrastruktur, die bei 42,44% liegt. Die Sozialleistungen verlieren 2023 einen Platz und landen mit 36,97% auf Rang neun. Wie auch im letzten Jahr, bildet die Internationalität mit 30,71% das Schlusslicht im Ranking der Primären Faktoren 2023.
Bei den weiblichen Teilnehmern der Studie steht die Weiterbildung 2023 mit 66,97% an erster Stelle. Auch bei den Aufstiegschancen herrscht eine Übereinstimmung mit der Gesamtstudie. Die Jobsicherheit steht bei den weiblichen Teilnehmern auf hohem Niveau und landet mit 59,59% auf Rang drei. Somit landet das Gehalt auf dem vierten Rang und verdrängt das Image, welches in der Gesamtstudie Rang vier belegt, bei den weiblichen Teilnehmern auf den fünften Rang.
Eine weitere Verschiebung gibt es im hinteren Teil bei Infrastruktur und Sozialleistungen. Hier gibt es eine Verschiebung der Plätze zugunsten der Infrastruktur, die den weiblichen Teilnehmern mit 49,48% wichtiger ist.
Die männlichen Teilnehmer sehen es fast wie die Gesamtauswertung. Die Weiterbildung wird sogar mit 74,01% auf Rang eins gehoben. Auf Rang zwei liegen mit 57,98% die Aufstiegschancen und auf Rang drei schiebt sich bei den männlichen Teilnehmern mit prozentual sehr knappem Vorsprung die Branche vor das Gehalt. Genauso knapp, mit knapp 0,3%, vertauschen sich die Plätze zur Gesamtstudie bei Jobsicherheit und Image. Auf den weiteren Plätzen sind die männlichen Teilnehmer zur Gesamtstudie identisch.
| Alle | Männlich | Weiblich |
Angabe | Anzahl | Prozent |
Anzahl | Prozent | Anzahl | Prozent |
Weiterbildung | 1673 | 69,82% |
931 | 74,01% |
663 | 66,97% |
Gehalt | 1406 | 58,42% |
703 | 55,44% |
594 | 58,24% |
Aufstiegschancen | 1437 | 60,43% |
723 | 57,98% |
614 | 62,59% |
Jobsicherheit | 1218 | 51,26% |
574 | 46,40% |
584 | 59,59% |
Wohnort | 1238 | 50,63% |
594 | 47,63% |
564 | 54,28% |
Branche | 1277 | 53,08% |
693 | 55,53% |
485 | 48,50% |
Image | 1208 | 51,69% |
554 | 46,24% |
554 | 55,96% |
Sozialleistung | 871 | 36,97% |
366 | 29,56% |
426 | 43,92% |
Infrastruktur | 1000 | 42,44% |
475 | 38,40% |
475 | 49,48% |
Internationalität | 733 | 30,71% |
356 | 28,78% |
297 | 30,00% |
Primäre Faktoren in Prozent