Sekundäre Faktoren

In der aktuellen Studie konnte diese Eigenschaft ihren Platz wieder verteidigen, hat aber prozentual gegenüber 2022 4% verloren.
Als wichtig sehen 2023 gut 34% der Studienteilnehmer die Verantwortung an. Das ist gegenüber 2022 ein Minus von 1%. Neutral gegenüber diesem Thema sind immerhin gut 39%. Das sind 6% mehr als im Vorjahr.
2023 haben nur 3,61% das Thema als unwichtig eingestuft und immerhin knapp 23% haben 2023 keine Meinung zum Thema Verantwortung.

Viele Kritiker werfen der Generation Y immer wieder vor, zu blauäugig zu sein - stimmt das? Eine grundlegende Aussage lässt sich auf Basis dieser Studie natürlich nicht treffen, jedoch kann man festhalten, dass die Richtung der Umfrageergebnisse sich teilweise widerspricht. Zum einen streben fast alle der Befragten eine aufsteigende Karriere an, doch die damit verbundene Verantwortung wird nur bei gut einem Drittel der Teilnehmer als wichtig betrachtet. Das ist ein Dilemma, da flexible Arbeitsmodelle und agile Unternehmensstrukturen eigentlich mehr Verantwortung für den einzelnen Mitarbeiter bedeutet.

Die weiblichen Teilnehmer der Studie betrachten die Wichtigkeit der Verantwortung 1% geringer als die Teilnehmer der Gesamtstudie. Auch stehen 4% mehr dem Thema neutral gegenüber. Insgesamt haben 2% mehr der weibliche Teilnehmer keine Meinung zum Thema Verantwortung.

Bei den Männern gibt es mit knapp 2% mehr einen geringfügig höheren Wunsch nach Verantwortung. Gleich viele männliche Teilnehmer zur Gesamtstudie stehen dem Thema neutral gegenüber. Grundsätzlich wird dem Thema ähnliche Beachtung geschenkt, wie in der Gesamtauswertung 2022.