Sekundäre Faktoren von Ingenieuren

Das Ranking der sekundären Eigenschaften scheint sich im Jahr der dritten Erhebung bereits gut eingependelt zu haben. Wie auch im Jahr zuvor, haben die Ingenieure und Ingenieurinnen die Reihenfolge, gegliedert nach ihrer Wichtigkeit, fast beibehalten. Somit decken sich diese Ergebnisse auch mit den Gesamtergebnissen der Studie, bis auf einen Platztausch im hinteren Teil. Auf den ersten Platz hat es somit wieder die Arbeitsatmosphäre verschlagen, wobei in der Studie eine leichte prozentuale Abnahme von 8% zum Vorjahr zu erkennen ist. Da hier im Vorjahr ein Wert von 90% erreicht wurde und musste diese Eigenschaft das zweite Jahr in Folge eine Minderung in Kauf nehmen. Dieser Eigenschaft wird hier auch in gleichen Abständen von der Abwechslung im Berufsleben und einer ausgewogenen Work-Life-Balance gefolgt. Über die Hälfte der Befragten sehen dabei die Verantwortung, die ihnen vom zukünftigen Arbeitgeber entgegengebracht wird als wichtig an. Dem gegenüber haben nur ein Viertel die Benefits als »wichtig« bewertet. Die beiden Schlusslichter des Rankings sind in diesem Jahr die Benefits und das Freizeitangebot. Hier liegt der Unterschied zur Gesamtauswertung und im Vergleich zu 2017, bei der die Benefits über den Hierachien liegen. Prozentual werden die Benefits bei den Ingenieuren zur Gesamtstudie noch um 5 % niedriger bewertet. Nach wie vor werden diese beiden weichen Faktoren nur wenig berücksichtigt. Ob sich der Trend auch in den folgenden Jahren so festigen wird, bleibt abzuwarten. Änderungen kommen bekanntlich unerwartet.