Sekundäre Faktoren von Wirtschaftswissenschaftlern
Nach der Befragung der Wirtschaftswissenschaftler, erkennt man hier ein ähnliches Bild wie im Jahr zuvor. Das Ranking ähnelt sich zur Gesamtauswertung der weichen Eigenschaften bis auf leichte prozentuale Unterschiede und einem Platztausch im hinteren Bereich.
Nach wie vor hält sich die Arbeitsatmosphäre auf dem ersten Rang der Beliebtheitsskala, gefolgt von der Abwechslung und der Work-Life-Balance. Herrscht im Unternehmen ein gutes Betriebsklima und ist der Arbeitstag abwechslungsreich gestaltet, so kann für die Zufriedenheit dieser Mitarbeiter beinahe garantiert werden. Die Wirtschaftswissenschaftler messen der Work-Life-Balance mehr Bedeutung zu und setzen sie mit Rang 2 einen Platz höher als die Platzierung in der Gesamtauswertung.
Prozentual hat sich hier zum letzten Jahr wenig getan, obwohl Abwechslung und Work-Life-Balance die Plätze getauscht haben.
Die Verantwortung steht bei den Wirtschaftswissenschaftlern im Gegensatz zur Gesamtstudie höher im Kurs. Während die Familienfreundlichkeit den Wirtschaftswissenschaftlern im Gegensatz zur Gesamtheit mit 9% weniger wichtig erscheint und damit im Vergleich zur Gesamtwertung einen Platz nach unten rutscht. Den Wirtschaftswissenschaftlern sind im Gegensatz dazu die Benefits wichtiger, die auf den fünften Platz rutschen. Dieses Ergebnis ist mit der Studie 2017 identisch und zeigt somit einen kontinuierlichen Trend dieser Studienrichtung. Zur Studie 2017 haben die letzten zwei Punkte Hierarchie und Freizeit die Plätze getauscht und sind nunmehr mit der Gesamtwertung im Einklang. Prozentual ist die Freizeit den Wirtschaftswissenschaftlern mit einem Plus von 7% deutlich wichtiger als allen Teilnehmern der Gesamtauswertung.
Das Ranking der attraktiven sekundären Eigenschaften hat sich in diesem Jahr nur wenig verändert. Die Reihenfolge ist größtenteils beibehalten worden und es gab lediglich einige prozentuale Verschiebungen. Deutlich zu sehen ist, dass sich die ersten drei Eigenschaften deutlich vom Rest des Feldes abgrenzen. Immerhin beträgt die Differenz von Platz 3 zu Platz 4 ca. 9%.
| Alle | Männlich | Weiblich |
Angabe | Anzahl | Prozent |
Anzahl | Prozent | Anzahl | Prozent |
Arbeitsatmosphäre | 1000 | 94,34% |
416 | 93,27% |
584 | 96,69% |
Abwechslung | 842 | 79,43% |
356 | 80,00% |
485 | 80,30% |
Work Balance | 792 | 74,72% |
267 | 59,87% |
525 | 86,92% |
Verantwortung | 584 | 55,09% |
218 | 48,88% |
366 | 60,60% |
Benefits | 406 | 38,30% |
208 | 46,64% |
198 | 32,78% |
Familienfreundlichkeit | 317 | 29,91% |
69 | 15,47% |
248 | 40,99% |
Hierarchie | 277 | 26,13% |
99 | 22,20% |
178 | 29,47% |
Freizeit | 287 | 27,08% |
109 | 24,44% |
106 | 29,44% |
Sekundäre Faktoren in Prozent